Nur vier von zehn Anwender glauben, dass ihre Kontakte, Bilder und andere Informationen auf dem Mobilgerät sicher vor dem Zugriff Dritter sind. Trotzdem nutzen fast 42 Prozent eine Banking-App auf dem smarten Telefon und geben dabei sensible Daten für ihre Finanzgeschäfte ein. Das zeigt das G DATA IT-Security Barometer. [...]
Für das repräsentative G DATA IT-Security Barometer wurden 1.000 Internetnutzer aus Deutschland befragt. Davon sehen nur 43 Prozent ihre persönlichen Informationen auf ihrem Mobilgerät in Sicherheit. Fast sechs von zehn Nutzern sehen dies kritisch oder sind sich unsicher bei der Einschätzung. Dabei sind auf Smartphones heutzutage eine Menge an privaten Daten gespeichert. Darunter sind Telefonnummern, Adressen, Bilder, Notizen oder persönliche Nachrichten. Die PCs im Hostentaschenformat sind für Cyberkriminelle daher ein interessantes Angriffsziel. Die gestohlenen Informationen sind in speziellen Untergrundforen begehrt, lassen sich gut weiterverkaufen und für kriminelle Zwecke nutzen.
Mehrheit der Smartphone-Nutzer macht kein Mobile Banking
Paradoxerweise nutzen fast 42 Prozent der Deutschen Apps für Online-Banking via Smartphone, obwohl so viele kritisch bei der Sicherheit ihrer persönlichen Daten sind. Dabei werden auch bei diesen Anwendungen viele sensible Informationen eingegeben, um Überweisungen oder andere Finanzgeschäfte zu tätigen. In den meisten Fällen – bei fast 28 Prozent der Befragten – kommt beim Mobile Banking die Anwendung der eigenen Hausbank zum Einsatz.
E-Mails werden auch per Smartphone gelesen
Das Lesen von E-Mails ist bei deutschen Mobile Nutzern neben Messenger Apps zum festen Kommunikationsmittel geworden. Das G DATA IT-Security Barometer zeigt, dass sieben von zehn Anwendern ihre E-Mails auf ihrem Smartphone lesen.
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