Microsoft, Facebook, Google und Twitter starten „Data Transfer Project“

Die vier IT-Giganten Microsoft, Facebook, Google und Twitter schliessen sich zusammen und starten das «Data Transfer Project». Es soll Nutzern den Datenaustausch zwischen den verschiedenen Diensten der Partner erleichtern. [...]

"Datenportabilität" ist das Stichwort des neuen Projekts von Microsoft, Facebook, Google und Twitter. (c) Myvector / shutterstock.com )
Microsoft, Facebook, Google und Twitter sind mit die bekanntesten Anbieter für Internet Services. Sie alle ermöglichen diverse Optionen zum Export persönlicher Daten. Wer bislang die Dienstleistungen der vier Player untereinander verbinden wollte, tat sich aber mitunter schwer: Cloud-Daten beispielsweise konnten Nutzer nicht so einfach ohne Zwischenspeichern zwischen Microsoft und Google kopieren. Diesen Wechsel soll nun das neue „Data Transfer Project“ ändern.
Dahinter steckt ein quelloffenes Projekt der vier genannten Giganten, das offiziell bereits 2017 startete. Das Projekt steckt trotzdem noch in den Kinderschuhen, wer allerdings Googles Takeout, das jetzt den neuen Namen „Download Your Data“ trägt, nutzt, kann seine Daten bereits jetzt zwischen Dropbox, Box, MS OneDrive und Google Drive austauschen, schreibt Heise.de
Das wichtige Stichwort dabei ist „Datenportabilität“, ein wichtiger Kernbestandteil der Europäischen Datenschutzrichtlinie. Darunter fällt die Möglichkeit, mit seinem Profil oder sonstigen personenbezogenen Daten von einem Anbieter zum anderen zu wechseln. Dementsprechend stehen Datensicherheit und Privatsphäre im Mittelpunkt. Die Dienste müssten zunächst dem Datentransfer untereinander zustimmen, ehe User ebenfalls jeden Account einzeln verifizieren müssen. Das Projekt findet sich auf GitHub, aktuell werden weitere Partner gesucht. Langfristig soll das „Data Transfer Project“ als Standard etabliert werden.

Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*