Salesforce: Low Code für die Salesforce-Plattform

Salesforce bringt neue Tools und Services für interaktive App-Entwicklung, Automatisierung, elastisches Computing, DevOps, KI-gesteuerten Schutz der Daten und Identitätsmanagement – für schnellere App-Entwicklung und bessere Ergebnisse. [...]

(c) salesforce.com

Die jüngste Generation der Salesforce Platform soll um ein leistungsstarkes Set von Low-Code-Entwicklungstools erweitert werden, mit denen alle im Unternehmen, unabhängig von technischen Fähigkeiten oder Berufserfahrung, Anwendungen auf einer einzigen Plattform erstellen und ausrollen können.

Um dem erhöhten Bedarf an Anwendungen gerecht zu werden, planen einer Umfrage zufolge 83 Prozent der IT-Leiter den verstärkten Einsatz von Low-Code-Tools. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen umfasst die Salesforce Platform nun Low-Code-Tools für elastisches Computing, interaktive App-Entwicklung, KI-gestützten Schutz der Daten, Identitätsmanagement, und DevOps. Dies gibt allen im Unternehmen die Möglichkeit, Apps und Prozesse mithilfe von Low-Code zu erstellen.

Zusätzlich zu den neuen Plattform Tools wurden weitere Innovationen vorgestellt, darunter Einstein Data Detect zum Sichern sensibler Benutzerdaten sowie Customer Identity Plus zum Konsolidieren von Online-Kundenprofilen. Hinzu kommt Command Line Interface (CLI) Unification, um Entwickler effizientere App-Erstellung über Salesforce Customer 360 zu ermöglichen. Alles mit dem Ziel, Apps auf einer einzigen Plattform besser und schneller als je zuvor zu entwickeln und auszurollen.

Die wichtigsten Neuerungen im Stenogrammm:

  • Dynamic Interactions ist eine Erweiterung des App Builders. Damit lassen sich mit Low-Code Apps Web-Komponenten erstellen, die kommunizieren, Daten austauschen und auf Benutzeraktionen reagieren.
  • Mit Einstein Automate können Entwickler:innen mit Low-Code-Tools intelligente Workflows erstellen, die zeitintensive Aufgaben automatisieren und Daten nahtlos integrieren.
  • Mit Salesforce Functions können Unternehmen skalierbare Interaktionen bereitstellen, indem sie ihre bereits vorhandenen Daten und Arbeitsabläufe erweitern und Code in einer serverlosen Umgebung bereitstellen, die nach Bedarf ausgeführt und skaliert wird.
  • Die neue CLI Unification ermöglicht es Entwickler:innen, eine einzige, nahtlose CLI für die Erstellung jeglicher Projekte in Salesforce zu verwenden.
  • Das neue Einstein Data Detect unterstützt Unternehmen beim Schutz persönlicher Kundendaten. Es nutzt KI und maschinelles Lernen, um sensible Benutzerdaten wie Sozialversicherungs- oder Kreditkartennummern zu erkennen und zu schützen. Einstein Data Detect automatisiert die Erkennung verschiedener Arten sensibler Informationen und falsch klassifizierter Datenfelder und veranlasst Unternehmen, sofort Maßnahmen zum Schutz von Kundendaten zu ergreifen.
  • Ebenfalls neu ist Customer Identity Plus, das die Verwaltung und Konsolidierung von Online-Kundenidentitäten vereinfacht. Customer Identity Plus ermöglicht es Entwicklern, selbst in großen Unternehmen mit Millionen von Kundenkonten, problemlos eine Identitätsebene in bestehende Apps zu integrieren und Kundenidentitäten innerhalb der Salesforce Platform zu konsolidieren, um ein einheitliches Kundenerlebnis in allen Organisationen zu schaffen.
  • DevOps Center ist der zentrale Ort, um alle Änderungen in Salesforce im Blick zu behalten und zusammenzuarbeiten. DevOps Center hilft Entwicklern und anderen Teams dabei, Apps und Interaktionen schneller zu veröffentlichen, indem es Arbeitselemente identifiziert, sie in Versionskontrollsysteme integriert und Änderungen über Test-Sandboxen hinweg migriert – alles ohne benutzerdefinierten Code.

Eine komplette Übersicht über die Neuerungen finden Sie hier.

*Bernhard Lauer ist unter anderem freier Redakteur der dotnetpro und betreut hier beispielsweise die Rubrik Basic Instinct. Mit Visual Basic programmiert er privat seit der Version 1.0.


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