Status und Perspektiven des Cloud Computing

EPAM Continuum hat über 400 IT-Führungskräfte in den USA und Großbritannien befragt, welches Wissen zur Beherrschung der Cloud nötig ist, wie die Erfahrungen aus der Praxis sind und wo noch Nachholbedarf besteht. [...]

Foto: epam.com

Der aus der Befragung von IT-Führungskräften entstandene Cloud Mastery Report ergab unter anderem, dass es in rund 97 Prozent der befragten Unternehmen bereits ein „Cloud Center of Excellence“ gibt – die hohe Bedeutung des Cloud Computing ist also allgemein akzeptiert.

Zugleich sagen 60 Prozent sie seien von den hohen Kosten der Cloud-Lösungen überrascht gewesen. Nur 34 Prozent haben die nötigen Fähigkeiten und Kenntnisse inhouse verfügbar, 85 Prozent vertrauen auf starke Partner, die bei der Cloud-Strategie und dem Aufbau und Unterhalt des Cloud-Ökosystems unterstützen.

Aktuelle Studien wie der State of the Cloud Report 2023 von Flexera zeigen, dass sich die Cloud von der unsicheren Wirtschaftslage weitgehend unbeeindruckt gibt. Unsere Expertenrunde diskutiert am 23.5., wie man die Cloud tatsächlich für die Transformation nutzen kann.

Zum Roundtable

70 Prozent glauben, dass die Umsetzung im Unternehmen mit dem hohen Tempo des technologischen Wandels Schritt halten kann, und dennoch haben nur wenige schon fortschrittliche Cloud-Native-Technologien im Einsatz, wie etwa orchestrierte Container-Anwendungen mit Kubernetes (19 Prozent) oder Serverless Applications (17 Prozent).

Neben den Umfrage-Ergebnissen zeigt der Cloud Mastery Report den aktuellen Status bei der Entwicklung von Cloud-Strategien auf, beim Management der Kosten, bei der Transformation der Firmenkultur und bei der Einbindung erfahrener Partner.

Den Download des Reports (Anmeldung erforderlich) finden Sie hier.

*Bernhard Lauer beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit IT-Themen und bereitet diese als Autor und Redakteur auf – unter anderem für die dotnetpro. Programmieren gelernt hat er mit dem C64 und Basic. Er hat über die Anfänge von Java, JavaScript, HTML und .NET berichtet und sich zuletzt mit Python beschäftigt, nicht zuletzt deshalb, weil es ohne Semikolons auskommt ;-).


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*