Trend Gig Economy: Smarte Lösungen für die flexible Arbeitswelt der Zukunft

Der traditionelle Job im Büro weicht immer mehr zeit- und ortsungebundener Arbeit. Hierzu gehören auch die immer neuen Möglichkeiten des boomenden Geschäftsmodells Gig Economy, bei dem kleine Aufträge kurzfristig an eine Vielzahl von unabhängigen Freiberuflern vergeben werden. [...]

Teamarbeit, Flexibilität und Kooperation spielen insbesondere für jüngere Mitarbeiter eine immer größere Rolle. (c) Pixabay.com

Freie Zeiteinteilung, Home-Office, Mehrfachjobs oder Projektarbeit: Unternehmen und ihre Mitarbeiter müssen sich aktuell zahlreichen Arbeitsmodellen und -trends stellen. Hierzu gehören auch die immer neuen Möglichkeiten der boomenden Gig Economy, innovative Geräte und Technologien. Im Zuge seiner neuen Markenausrichtung für GoTo erläutert LogMeIn, Experte für Unified Communications und Collaboration sowie Entwickler von Lösungen wie GoToMeeting, GoToConnect und GoToRoom nun, wie sich Unternehmen mithilfe smarter Ansätze und mobiler Strategien bestmöglich auf diese Herausforderung vorbereiten.

Der traditionelle Arbeitsplatz im Büro weicht immer mehr zeit- und ortsungebundenen Arbeitsmodellen. Beispiel Gig Economy: Bei diesem Trend übernehmen Selbständige, Freie oder Mini-Jobber kleine Aufträge wie Handwerkerjobs, Fahrtdienste, Übersetzungen oder Essenslieferungen via Online-Plattformen. Hinzukommt ein immer selbstverständlicherer Umgang mit neuen Geräten und Systemen – angefangen bei der Generation junger Mitarbeiter, die mit Handy und Co. aufgewachsen sind, bis zu den älteren Kollegen, die sich dieses Wissen in den vergangenen Jahren angeeignet haben.

Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen und Größen sollten aufgrund dieser Entwicklung, so LogMeIn, vermehrt auf innovative Tools setzen, mit denen sich Tätigkeiten und Abläufe besser organisieren, verwalten und mit anderen koordinieren lassen. Damit es aufgrund der räumlichen Distanz zwischen Teams, Kollegen und Partnern nicht zu Missverständnissen oder gar Fehlern kommt, ist eine IT vonnöten, mit denen Kontakte und Projektmitarbeiter aus der Ferne gemanagt und motiviert werden können. Hinzukommt, dass kollaborative Arbeitsstrategien einen höheren Stellenwert bekomme müssen. Home-Office-Verträge und flexible Arbeitsrichtlinien gehören ebenso dazu wie mobile Möglichkeiten, so dass Mitarbeiter und Freelancer uneingeschränkt von überall und zu jeder Zeit unterstützen und zuliefern können. 

Lösungen für zeitlich und örtlich ungebundene Belegschaft gefragt

Teamarbeit, Flexibilität und Kooperation spielen insbesondere für jüngere Mitarbeiter eine immer größere Rolle. Lösungen mit mobiler Chat-Funktion ermöglichen es Teams, zusammenzuarbeiten und gemeinsam über Projekte oder Schwierigkeiten zu sprechen, ohne dass Meetings vereinbart oder viele Mails verschickt werden müssen. Da sich diese Funktionen via Handy oder Tablet aufrufen lassen, sind Mitarbeiter zeitlich und örtlich ungebunden. „Es geht längst nicht mehr nur darum, Mitarbeitern die passenden Werkzeuge an die Hand zu geben, damit sie ihre Aufgaben erledigen können. Heute und künftig sind Technologien und Know-how gefragt, unabhängig und frei zu arbeiten, wie, wo und wann sie wollen. Das heißt: Firmen müssen reibungsloses Arbeiten über eine wachsende Anzahl von Geräten, Räumen und thematischen Zusammenhängen hinweg ermöglichen“, sagt Sharin Gattung, Regional Marketing Manager, DACH bei LogMeIn

Meeting-Lösungen sollten mehr als Video-Funktion bieten

Ratsam sind zudem einfach zu bedienende Remote-Meeting-Tools, die über reine Videokonferenz-Funktionen hinausgehen. Meeting-Protokolle, die Online-Meetings automatisch aufzeichnen und transkribieren sind ein gutes Beispiel, wie sich Abläufe verbessern lassen: Mitarbeiter, die ein Meeting verpasst haben, erhalten anschließend alle Informationen, die sie benötigen. Mühsames Notieren ist nicht länger notwendig und Produktivitätsengpässe lassen sich beseitigen. Zugleich können sich Meeting-Teilnehmer voll und ganz auf das konzentrieren, was gesagt wird. Nach der Besprechung können sie einfach nach Stichworten im Text der Meeting-Aufzeichnung suchen und Inhalte via Link teilen.

Zusammenspiel mit virtuellen Assistenten

Die stete Zunahme neuer Arbeitsmodelle forciert durch Gig Economy und Home-Office-Trend erfordert Technologien, die Mitarbeiter immer da unterstützen, wo sie sich gerade befinden. Sinnvoll sind mobile Apps, die die Funktionen und Möglichkeiten des Desktops widerspiegeln, damit remote arbeitende Anwender in Effizienz und Performance nicht eingeschränkt sind. Tools, die künstliche Intelligenz (KI) nutzen, können alltägliche Aufgaben einer weit verteilten Belegschaft übernehmen. Die Möglichkeiten von virtuellen Assistenten wie Alexa werden die tägliche Produktivität bald immer mehr steigern. Hierfür sorgen auch Zusatz-Integrationen von Google Calendar bis Zapier oder GoToMeeting.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*