Turbo für Datenanalyse der St. Anna Kinderkrebsforschung

Mit dem Einsatz von Dell PowerScale besitzt die St. Anna Kinderkrebsforschung nun eine hoch skalierbare und leistungsstarke Speicherinfrastruktur, die den wachsenden Datenmengen und hohen Ansprüchen der Forschung gerecht wird. [...]

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Dank skalierbarer Architektur und Datenmanagement-Funktionen ermöglicht es die neue Infrastruktur den Forschern, große Datenmengen schneller zu analysieren und zu speichern. Gleichzeitig automatisiert KI die Auswertung dieser komplexen Datensätze, wodurch Forschende mehr Zeit für wesentliche wissenschaftliche Aufgaben gewinnen. (c) stock.adobe.com/StockPhotoPro

Die St. Anna Kinderkrebsforschung hat ihre IT-Landschaft mit Unterstützung von Dell Technologies umfassend modernisiert. Dieser Fortschritt kommt vor allem der Bioinformatik und den Sequenzierungstechnologien zugute, weshalb Forscher:innen nun wesentliche Bereiche der Krebsforschung vollständig digital ausführen können. Dank der Implementierung von Dell PowerScale als zentrales Speicher-System erhalten die WissenschafterInnen der St. Anna Kinderkrebsforschung einen deutlich schnelleren und sicheren Zugriff auf die medizinischen Daten.

Der Bedarf an einer eigenständigen IT-Infrastruktur ergab sich für die St. Anna Kinderkrebsforschung aus der stetig wachsenden Komplexität und den spezifischen Anforderungen der Forschungsarbeit, die mit der bestehenden IT-Landschaft nicht mehr erfüllt werden konnten. Dell Technologies überzeugte durch ein maßgeschneidertes Konzept, das sowohl technologische Exzellenz als auch langfristige und verlässliche Partnerschaft bietet. Unterstützt von der Tems GmbH als externen IT-Dienstleister konnten die neuen Systeme innerhalb weniger Wochen implementiert werden.

Effizienz und Sicherheit in der Forschung mit Dell PowerScale

Mit dem Einsatz von Dell PowerScale besitzt die St. Anna Kinderkrebsforschung nun eine hoch skalierbare und leistungsstarke Speicherinfrastruktur, die den wachsenden Datenmengen und hohen Ansprüchen der Forschung gerecht wird. Forscher:innen können somit große Datensätze effizient verarbeiten und auf eine zuverlässige Speicherplattform zugreifen, die Datenschutz und Sicherheit gewährleistet. Dell PowerScale bietet als flexibles, netzwerkgebundenes Speichersystem Unternehmen der Biowissenschaften eine einfache und bewährte Speicherlösung. Die Lösung kann zudem schnell auf Änderungen der Arbeitsabläufe – Datengenerierung, Analyse und Archivierungsszenarien – sowie auf sich verändernde Kapazitäts- und Leistungsanforderungen angepasst werden.

Gerade Krankenhäuser und Forschungseinrichtungen haben schon lange das „Data First“-Konzept verstanden, denn genomische Daten sind für ihre Arbeit und den Fortschritt der Wissenschaft unerlässlich. Dell PowerScale speichert beispielsweise wertvolle, nicht wiederherstellbare Rohdaten, die bei der Gensequenzierung entstehen, und ermöglicht umfangreiche Analysen mithilfe von dedizierten Rechenmodellen. Diese Ergebnisdaten werden anschließend in der Diagnostik oder in der Veröffentlichung von Forschungsarbeiten verwendet. Durch die nahtlose Integration in Analysepipelines und Bioinformatik-Systeme optimiert Dell PowerScale auch die Arbeitsabläufe und minimiert den manuellen Aufwand, was die Effizienz der Forschung erheblich steigert. Forscher:innen können dank der intuitiven Managementoberfläche ihre wissenschaftliche Arbeit in den Vordergrund stellen, ohne sich mit komplexen Speicherverwaltungsaufgaben auseinandersetzen zu müssen.

Vorteile für Next Generation Sequencing

Zudem bietet das Dell PowerScale erhebliche Vorteile für Next Generation Sequencing (NGS) und die moderne Forschung. Die Speicherlösung bewältigt die riesigen Datenmengen, die bei NGS-Workflows entstehen, indem sie nahtlos erweitert werden kann, um unterbrechungsfreie Operationen sicherzustellen. Mit hoher Leistung und Durchsatz ermöglicht es die schnelle Verarbeitung großer Datensätze, was entscheidend für die gleichzeitige Ausführung mehrerer NGS-Pipelines ohne Leistungseinbußen ist. Darüber hinaus vereinfacht es das Datenmanagement durch eine einheitliche Speicherplattform, die eine effiziente Organisation, Suche und den Abruf von NGS-Daten ermöglicht. Dies fördert die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch unter Forschungsteams. Der Datenschutz und die Sicherheit werden durch robuste Mechanismen wie Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und Notfallwiederherstellung gewährleistet, was besonders bei sensiblen Patientendaten von großer Bedeutung ist.

Ingomar Schmickl, IT-Leiter der St. Anna Kinderkrebsforschung, betont die nachhaltigen Vorteile von Dell PowerScale für die St. Anna Kinderkrebsforschung und verweist dabei auf die direkten Auswirkungen auf Effizienz, Kosten- und Zeitersparnisse: „Die Implementierung von Dell PowerScale hat uns zahlreiche Vorteile gebracht – nicht nur bei der Effizienz unserer Forschungsarbeit, sondern auch bei der Reduzierung von Kosten und des zeitlichen Aufwands. Mit dieser leistungsstarken Speicherinfrastruktur können wir nicht nur große Datensätze effizient verarbeiten, sondern auch die Sicherheit und den Datenschutz zu jeder Zeit gewährleisten. Dies ist besonders wichtig in unserer Arbeit mit sensiblen Patientendaten. Die Flexibilität von Dell PowerScale ermöglicht es uns, unsere Arbeitsabläufe kontinuierlich anzupassen und so den stetig wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.“

Forschung von morgen dank KI

Auch künstliche Intelligenz (KI) spielt eine immer größere Rolle in der St. Anna Kinderkrebsforschung. Bereits jetzt wird KI für Aufgaben wie Programmcodeprüfung und die automatisierte Auswertung von Mikroskopieaufnahmen eingesetzt, bei denen beispielsweise Zellen in Gewebe- oder Blutproben gezählt werden. Dies ermöglicht eine frühzeitige Erkennung von Krebserkrankungen, noch bevor andere Symptome auftreten. Durch den Einsatz von KI können Prozesse automatisiert und effizienter gestaltet werden, was den Forschenden mehr Zeit für wesentliche Aufgaben verschafft. In den kommenden Jahren soll das Potenzial von KI weiter ausgeschöpft werden, um noch mehr Forschungsprozesse zu unterstützen und die administrative Effizienz zu steigern. Insgesamt beschleunigt Dell PowerScale, unterstützt durch KI, die genomische Datenanalyse deutlich und fördert wissenschaftliche Entdeckungen durch leistungsstarken, sicheren und benutzerfreundlichen Speicher.

„Dell PowerScale ist ein entscheidender Faktor für die Effizienzsteigerung und Optimierung der Forschungsprozesse in der St. Anna Kinderkrebsforschung. Mit seiner skalierbaren Architektur und leistungsstarken Datenmanagement-Funktionen ermöglicht es den Forschern, große Datenmengen schneller zu analysieren und zu speichern. Gleichzeitig automatisiert die KI die Auswertung dieser komplexen Datensätze, wodurch Forschende mehr Zeit für wesentliche wissenschaftliche Aufgaben gewinnen.“, so Karl Steiner, Account Executive bei Dell Technologies.


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