Vienna Tech for Green – die Allianz für eine grüne Zukunft

Mit konkreten Maßnahmen zur Reduzierung von Emissionen geht das internationale Technologieunternehmen mit gutem Beispiel voran. [...]

Huawei zeigt beim Smart Farming Projekt mit Dronetech wie nachhaltige Landwirtschaft mithilfe modernster Technologie funktioniert. (© Huawei/Matthias Heschl)

Der Klimawandel bedroht uns alle: Die Erderwärmung und Naturkatstrophen nehmen zu, die Biodiversität nimmt ab. Deswegen hat Huawei gemeinsam mit Darwin’s Circle und UNIDO bereits vergangenes Jahr die Allianz „Vienna Tech for Green“ ins Leben gerufen.

Die „United Nations Industrial Development Organization“ (UNIDO) ist darum bemüht, den Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen nachhaltige, industrielle Entwicklung und Wachstum zu ermöglichen und sie bei der Transformation in eine grüne Zukunft zu unterstützen. Der Darwin’s Circle ist eine der Vernetzungsplattformen für Wirtschaft und Entrepreneure im DACH-Raum und somit der ideale Partner für den internationalen Technologiekonzern Huawei und dessen Vorhaben rund um die Klimawende.

Das gemeinsame Ziel ist es, jährlich mittels Panels, Workshops und Konferenzen Projekte in den Bereichen Nachhaltigkeit und Emissionseinsparung anzustoßen und diese inhaltlich voranzutreiben. Dabei steht vor allem das Erreichen der CO2-Neutralität im Fokus.

Bis zu 80 % weniger Emissionen

Huawei engagiert sich bereits seit über zehn Jahren für mehr Nachhaltigkeit und Biodiversität und setzt mit dem „Vienna Tech for Green“-Programm neue Standards. Die Emissionen in der Informations- und Mobiltechnologiebranche sollen gemäß der Huawei Global Industry Vision gegenüber dem Jahr 2015 um bis zu 80 Prozent sinken. Doch es werden nicht nur Emissionen reduziert, sondern auch weitere Innovationen gefördert. Außerdem will Huawei die Energieeffizienz der eigenen Hauptprodukte steigern.

Doch wie senkt Huawei konkret seine Emissionen? Zum einen werden die Emissionen durch Energiesparen als auch der Installation von PV-Anlagen direkt an den Standorten gesenkt, zum anderen wird indirekt CO2 eingespart, indem man eine verantwortungsvolle Einkaufspolitik von Strom vorantreibt.

Ebenso haben sich die 100 größten Zulieferer von Huawei Klimazielen verschrieben und senken ihre Emissionen permanent. Auch die Implementierung ist für Produktions- und Industrieriesen ein drängendes Thema. Hier geht Huawei voran und etabliert Einsparungen beim Verpackungsmaterial oder erhöht die Wiederverwertbarkeit der einzelnen in den Produkten verwendeten Komponenten.

Maßgeschneiderte Lösungen für die österreichische Landwirtschaft

Rene Arnold, Vice President Public Affairs Strategy bei Huawei, gab auf dem letzten Darwin’s Circle einen Einblick in seine Expertise und Arbeit: Jede Technologie muss erst einmal richtig genutzt werden, um ihr volles Potential zu entfalten. Neue technologische Ansätze müssen selbst nachhaltig sein, damit sie dabei helfen können, Emissionen zu reduzieren. Themenfelder in denen Digitalisierung in Zukunft helfen kann sind beispielsweise Mobilität, Kreislaufwirtschaft oder aber auch Lebensmittel.

Arnold nennt hier als Positivbeispiel auch die Landwirtschaft, welche schon heute durch den Einsatz von Datentechnologien bis zu 50 Prozent Wasser und Dünger sparen kann. Das zeigt Huawei beispielsweise bei einem Smart Farming Projekt im Oberösterreichischen Nussböckgut.

Dort werden die Zustände von Feldern und Weinreben mithilfe von Drohnen und 5G-Technologie analysiert, um maßgeschneiderte Lösungen für die Landwirtschaft zu finden. Die erfolgreiche Kooperation zwischen Huawei, Darwins Circle und UNIDO wird schon bald in die nächste Runde gehen und auch in Zukunft eine Plattform für die Vernetzung von Nachhaltigkeit, Innovationstechnologien und den besten Köpfen Österreichs sein.


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