Nicht nur die Republik begeht im heurigen Jahr mehrere Jahrestage, auch Österreichs Internet hat 2018 mehrfachen Grund zu feiern. [...]
Die beiden nic.at Geschäftsführer Richard Wein und Robert Schischka dürfen sich heuer über mehrere Jubiläen freuen. (c) nic.at
Vor genau dreißig Jahren wurde die Internet-Endung .at ins weltweite Domain Name System eingetragen, 1998 wurden die Vergabestelle nic.at und die Online-Meldestelle Stopline ins Leben gerufen. Das CERT.at, Österreichs nationales Computer Emergency Response Team, feiert 2018 seinen zehnten Geburtstag.
„Wer hätte vor dreißig Jahren gedacht, dass zwei Buchstaben in einer amerikanischen Datenbank die Heimat der Österreicherinnen und Österreicher im Internet werden würde?“, staunen nic.at Geschäftsführer Richard Wein und Robert Schischka noch heute.
Voll Stolz blicken sie auf die Erfolgsgeschichte des heimischen Internets zurück, die an der Universität Wien begann und die sie über Jahre hinweg mitgestalten durften.
Alles begann am 20. Jänner 1988 mit der Meldung: „DONE“. Internet-Pionier Jon Postel hatte auf Anfrage von Dr. Peter Rastl, dem damaligen Leiter des EDV Zentrums der Universität Wien, die Endung .at in das Domain Name System hinzugefügt und ihm dies per E-Mail bestätigt. Drei Jahre später startete die Universität mit der öffentlichen Domainvergabe – vorerst ausschließlich unter .co.at, .ac.at, .or.at und .gv.at; ab 1997 erstmals direkt unter .at.
1998 schlug dann die Geburtsstunde der nic.at: Das wachsende kommerzielle Interesse am Internet hatte zu mittlerweile 30.000 .at-Domains geführt und die Universität Wien suchte gemeinsam mit der ISPA, dem Verband der Internet Service Providers Austria, eine Lösung für eine professionelle Domainverwaltung. So gründete die ISPA die Firma nic.at, die seit nunmehr zwanzig Jahren die heimische Endung .at verwaltet und heute auf einen Domainbestand von knapp 1,3 Millionen .at-Domains blickt.
Gleichzeitig mit Gründung der nic.at rief die ISPA auch Stopline, die Online-Meldestelle gegen Kinderpornografie und Nationalsozialismus im Internet, ins Leben. Sie wird in enger Kooperation von ISPA und nic.at betrieben und hat seit Beginn ihres Bestehens bereits mehr als 65.000 Meldungen aufmerksamer Internet-UserInnen bearbeitet.
Das nic.at Engagement für ein sicheres Internet erreichte seinen nächsten Meilenstein 2008 mit der Schaffung eines österreichischen Computer Emergency Response Teams gemeinsam mit dem Bundeskanzleramt. In den zehn Jahren seines Bestehens ist das CERT.at ein unverzichtbarer Bestandteil der heimischen Security-Community geworden, seine Experten sind national und international höchst angesehen.
„Wir freuen uns, in so vielfältiger Weise für die österreichische Internet Community da zu sein und werden auch in Zukunft unseren Beitrag für eine stabile und sichere Internet-Infrastruktur leisten“, bekräftigen Wein und Schischka die verantwortungsvolle Rolle der nic.at.
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