Warum der Reifegrad der Datenanalytik eine wichtige Rolle für Unternehmen spielt

Studie von Pure Storage und ESG: Viele Unternehmen haben mittlerweile ihre Fähigkeiten zur Datenanalyse durch die Einbindung von Big Data erweitert, um neue Geschäftsmöglichkeiten zu erkunden und Daten wirtschaftlicher zu nutzen. [...]

Leistungsstärkere Infrastrukturen sind der Schlüssel zu einer besseren Analytik. (c) vege - Fotolia
Leistungsstärkere Infrastrukturen sind der Schlüssel zu einer besseren Analytik. (c) vege - Fotolia

Nun wollen einige diese Fähigkeiten noch weiter beschleunigen, indem sie über das Experimentieren mit Analysen hinausgehen und ausgereiftere Fähigkeiten entwickeln. Eine Studie von Pure Storage und Enterprise Strategy Group (ESG) untersuchte den Nutzen dieser Investitionen zeigte die Auswirkungen ausgereifter Analysen und die dahinterstehenden Strategien auf.

Die Ergebnisse einer hochgradig ausgereiften Analytik – es geht nicht nur um Einnahmen

Die Umfrageteilnehmer wurden nach ihrem analytischen Reifegrad gruppiert. Unternehmen der Stufe 3 verfügen über die ausgereiftesten Analysefähigkeiten, gefolgt von Unternehmen der Stufe 2 und Stufe 1 mit weniger ausgereiften Fähigkeiten zu Datenanalyse. Die Geschäftsergebnisse der drei Gruppen wurden in der Folge verglichen – und die Ergebnisse waren erstaunlich.

Verglichen mit Unternehmen der Stufe 1 weisen Unternehmen der Stufe 3 Folgendes auf:

  • 3,2 x höhere Wahrscheinlichkeit, bei der Kundenzufriedenheit besser abzuschneiden.
  • 2,4 x höhere Wahrscheinlichkeit, dass die Einnahmen pro Mitarbeiter in den letzten zwei Jahren gestiegen sind.
  • 2,7 x höhere Wahrscheinlichkeit einer kürzeren Produkteinführungszeit.

Insgesamt berichten Unternehmen der Stufe 3 gegenüber Unternehmen der Stufe 1 über positive Auswirkungen auf die Betriebseffizienz, die Produktlieferung und die Kundenbindung.

Die Schlussfolgerung? Unternehmen, die in die Reife ihrer Analysen investieren, können einen erheblichen Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren in dieser Disziplin weniger ausgereiften Konkurrenten erzielen.

Leistungsstärkere Infrastrukturen sind der Schlüssel zu einer besseren Analytik: Die gemeinsame Studie von Pure Storage und ESG stellt fest, dass „Unternehmen, die Analyse-Investitionen vernachlässigen, bereitwillig oder nicht bereitwillig unermessliche Risiken eingehen“.

Was machen Unternehmen mit ausgereiften Analyseprogrammen richtig?

Ein Blick auf die Gewohnheiten von Unternehmen der Stufe 3 liefert auch einige klare Anhaltspunkte und Best Practices. Zum einen ist die Unterstützung einer Vielzahl von Analysearten wichtig. Ausgereifte Analyseprogramme sind vielfältig und robust, mit Echtzeit- oder Streaming-Analysen. Vielleicht noch aussagekräftiger sind das überlegene Infrastrukturdesign und die Investitionen der Unternehmen mit einer ausgereiften Analysepraxis, einschließlich hochleistungsfähiger Flash-Speicherlösungen.

Verbesserung der Analysefähigkeiten durch moderne Datenlösung: Moderne Datenlösungen können nach Meinung von Pure Storage den Unterschied zwischen einer festgefahrenen und einer erfolgreichen Analysestrategie ausmachen.

  • Systeme mit hohem Durchsatz, die die Leistung bei komplexen Abfragen und Suchvorgängen in großen Mengen historischer Daten in jeder Größenordnung beschleunigen.
  • Speicherinfrastruktur, mit der Unternehmen sich an moderne Cloud-Architekturen anpassen und für mehrere Workloads und variable Datenmuster skalieren können.

Dies kann Unternehmen dabei helfen, die Zeit bis zu verwertbaren Ergebnissen zu verkürzen, mehr Daten verfügbar zu machen und die Verwaltung der Analyseinfrastruktur zu vereinfachen. Im Gegenzug arbeiten sie intelligenter und konzentrieren sich mehr auf Innovationen. All das liegt an der benutzerfreundlichen Infrastruktur und des selbststeuernden Data Managements, das die Datenspeicherung nahtlos und einfach macht.

Wenn ein Unternehmen noch nicht analytisch ausgereift ist, besteht immer noch Zeit, sich weiterzuentwickeln. Wie so oft gilt es aber, nicht zu lange warten. So warnt auch die ESG-Studie: „Ignorieren Sie die Analytik, aber auf eigene Gefahr.“


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