Toshiba stellt neuartige Flashmatrix-Speichertechnologie vor

Toshiba Electronics Europe (TEE) stellt Flashmatrix vor, eine neue, vollständig auf Flash basierte Big-Data-Analyseplattform-Technologie. [...]

Flashmatrix eignet sich für den wachsenden Bedarf an Echtzeit- und Streaming-Analysen in verteilten Systemen, denen datenintensive Anwendungen zugrunde liegen, etwa in Branchen wie Fertigung, Finanzen, Medizin oder Sicherheit. Toshiba wird die Technologie zum ersten Mal auf dem Flash Memory Summit 2016 in Santa Clara, USA zeigen.

Die neue Gattung „superkonvergenter“ Infrastruktur verfügt über integrierte Rechen-, Speicher- und Netzwerkeinheiten, die für hohe Leistung optimiert wurden. Der interne Flashspeicher ist in einer Matrix-Struktur angeordnet, die den parallelen Zugriff auf mehrere Datensätze erlaubt. Der gesamte NAND-Flash-Speicher, der allen CPUs gleichermaßen zur Verfügung steht, erlaubt Flexibilität und hohe Performance. Das besonders energieeffiziente System steckt in einem 2U-Gehäuse und ermöglicht eine lineare Skalierbarkeit.

„Bei der Big Data Analyse steigen die Kundenanforderungen bezüglich Skalierbarkeit, Systemperformance und Energieeffizienz immer mehr“, erklärt Paul Rowan, General Manager bei Toshiba Electronics Europe, SSD Business Unit. „Die Flashmatrix-Technologie ermöglicht den Aufbau von Systemen, die all diese Herausforderungen meistern. So entstehen Lösungen, die wenig Energie brauchen, die Latenzzeiten durch Parallelität senken, skalierbar sind und einen großen permaneten Speicherpool bieten, der von jeder Recheneinheit verwendet werden kann. Flashmatrix ist ein weiterer Schritt von Toshiba auf dem Weg, dauerhaft neue innovative Technologien zu entwickeln, um NAND-Flash voll auszureizen.“

Toshiba zeigt Flashmatrix auf dem Stand 407 des Flash Memory Summit 2016, der vom 9. bis 11. August in Santa Clara, California stattfindet. Shigeo (Jeff) Ohshima, Technology Executive, Memory Design and Application Engineering von Toshiba, und Yoichiro Tanaka, Sr. Fellow, halten am 9. August von 12.00 bis 12.30 Uhr den Vortrag „New 3D Flash Technologies Offer Both Low Cost and Low Power Solutions“


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*