Tourismus-Großauftrag für Wilken

Österreichische Tourismus-Zentren setzen auf Wilken E-Marketing Suite. [...]

15 Tourismusregionen aus Österreich, darunter die beiden Landesmarketinggesellschaften von Vorarlberg und Niederösterreich, werden ihr Kundengruppen-Management künftig mit der E-Marketing Suite von Wilken durchführen. Die Regionen sind Mitglied beim Verein DMMA (Destinations Management Monitor Austria), einem Netzwerk zur Professionalisierung des Destinationsmanagements, das die Marktsondierung für CRM-Tools durchgeführt hat. Wilken hat sich auf der Grundlage eines umfassenden Anforderungskatalogs durchgesetzt. Das vom österreichischen Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend geförderte Projekt hat zum Ziel, die Wirksamkeit der Marketing-Budgets durch ein innovatives, zielgruppenspezifisches Kundenkontakt-Management zu steigern und die da-mit verbundenen Geschäftsprozesse zu professionalisieren.
Wilken konnte sich gegenüber namhaften Herstellern durchsetzen und überzeugte unter anderem durch die flexible und gleichzeitig einfach handhabbare Newsletter-Gestaltung. „Die E-Marketing Suite passt perfekt in die Marketing-IT-Landschaft und CRM-Prozesse unser Regionen“, sagt DMMA-Geschäftsführer Franz Schmidt. Bestehende Inhalte können von anderen Organisationen übernommen und die Newsletter nach Interessensprofilen empfängerspezifisch individualisiert werden. Wilken übernimmt neben der Einführung der Software auch das Hosting und den Second Level Support der webbasierten Lösung, mit der die 15 neuen Kunden jährlich rund vier Millionen Newsletter versenden werden.

Nur individualisiertes E-Marketing ist professionelles E-Marketing
Die 13 Tourismusregionen und zwei Landestourismusorganisationen machen mit der Einführung der Wilken E-Marketing Suite Schluss mit den sehr eingeschränkten Tools, die aktuell noch teils als Ergänzung zu Buchungssystemen oder als Excel-Tabellen eingesetzt werden. „Für effizientes Tourismus-Marketing genügt das Wissen über Zielmärkte nicht mehr. Vielmehr müssen Kunden entsprechend ihrer Interessen auf die unterschiedlichen Angebote aufmerksam gemacht werden“, so Schmidt, „Die Lösung ermöglicht eine individualisierte Ansprache und ist deshalb das ideale Instrument, das Kundenkontakt-Management zu professionalisieren, die Effizienz der Marketing-Kampagnen zu prüfen und zu steigern und schließlich die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.“ Über die funktionstechnischen Aspekte der Software hinaus überzeuge Wilken auch in der Beratung durch die Kombination von E-Business-Wissen und Erfahrung in der Tourismus-Branche, so Schmidt weiter.

Wettbewerbsstarke Destinationen als Ziel
Professionalität und Wettbewerbsstärke im Destinationsmanagement sind heute zunehmend eine Frage der Vernetzung und strategischer Allianzen. Die Zeit der Einzelkämpfer ist auch für Tourismusorganisationen vorbei: Umfassendes Benchmarking im Management und Marketing, die kostensparende Zusammenarbeit im operativen Tagesgeschäft sowie die gemeinsame Umsetzung von strategischen Entwicklungsprojekten machen den DMMA zum leistungsstarken Netzwerk für Tourismusorganisationen. Das von der invent GmbH entwickelte Netzwerkkonzept des Destinations Management Monitor Austria (DMMA) wurde als „Strategisches Schwerpunktprogramm“ vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend im Jahre 2000 gestartet. 19 Tourismusregionen Österreichs arbeiten nunmehr beim Aufbau von mehr internationaler Wettbewerbsfähigkeit zusammen. Diese repräsentieren mehr als 25 Prozent der touristischen Wertschöpfung Österreichs.

Die Wilken E-Marketing Suite ist ein webbasiertes Newsletter-Versandsystem, welches jedes einzelne Exemplar für den Empfänger individualisiert. Als Grundlage dafür werden Verhaltensweisen (z.B. Klicks, Bestellungen oder Anfragen) ausgewertet und daraus Interessensprofile, wie z.B. „sportinteressiert“ oder „Schnäppchenjäger“, abgeleitet. Die Erstellung eines Newsletters ist durch den WYSIWYG-Editor inklusive Sofortvorschau kinderleicht. Des Weiteren bietet die Wilken E-Marketing Suite eine 360°-Betrachtung der Kommunikation mit dem Endverbraucher – hierzu gehören die Anbindung eines Callcenters, das integrierte Management von eingehenden E-Mails, das Validieren von postalischen Daten und ein integriertes Umfragesystem.


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