Trend Micro erweitert Cybersecurity-Plattform zur Absicherung von KI-Anwendungen

Sicherheit ermöglicht volle Entfaltung des Potenzials neuer Technologien. [...]

Foto: Diyteam/Pixabay

Trend Micro erweitert seine Cybersecurity-Plattform, um der zunehmenden Nutzung von generativer Künstlicher Intelligenz in Unternehmen Rechnung zu tragen. Neue Funktionen sollen für mehr Sicherheit beim KI-Einsatz sorgen und das Risikomanagement bei der Einführung neuer KI-Tools unterstützen.

Diese Neuerungen haben das Ziel, alle Nutzer zu schützen, die auf öffentliche oder private generative KI-Dienste in Unternehmen zugreifen. Die Erweiterungen in Trend Vision One – Zero Trust Secure Access (ZTSA) machen Trend Micro zum Vorreiter bei der Absicherung von KI-Diensten sowie deren Nutzern in Unternehmen. Zu den neuen Fähigkeiten zählen: 

  • Zentralisierte Verwaltung des Zugriffs auf KI-Anwendungen und ihrer Nutzung durch Mitarbeiter
  • Überprüfung von Prompts, um Datenlecks und bösartige Injektionen zu verhindern
  • Inhaltsfilterung, um Compliance-Anforderungen zu erfüllen
  • Abwehr von Angriffen auf Large Language Models (LLM) 

„Große technologische Fortschritte bringen immer auch neue Cyberrisiken mit sich“ sagt Eva Chen, Mitgründerin und CEO von Trend Micro. „Wie die Cloud und andere technische Innovationen, die wir bereits gemeistert haben, entfaltet sich auch das Potenzial von KI nur dann vollständig, wenn die Technologie ausreichend abgesichert wird. Unsere neuesten Plattform-Updates bieten neue Effizienz für IT-Security-Teams und liefern wichtige Richtlinien für den Einsatz von KI.“ 

Die neuen Funktionen von Trend Vision One bauen auf Trend Micros jahrelanger Erfahrung mit dem Einsatz von KI zum Schutz von Kunden auf und helfen dabei, die mit KI-Nutzung verbundenen menschlichen Risiken zu bewältigen.

Sie ergänzen die Funktionen zur Kontextualisierung von Alarmen und zur Entschlüsselung komplexer Skripte, zur Durchführung von Bedrohungssuchen, die bei der Verhindeurng von Credential Phishing helfen können, zur Empfehlung maßgeschneiderter Reaktionsmaßnahmen und mehr. 

„Neben der Definition und Präzisierung von KI-Governance-Richtlinien benötigen Sicherheitsteams effektive Mechanismen, um Kontrollen für die KI-Nutzung sowohl auf individueller als auch auf Unternehmensebene zu identifizieren, zu überwachen und zu implementieren“, erklärt Dave Gruber, Principal Analyst bei der Enterprise Strategy Group (ESG).

„Sicherheitsanbieter wie Trend Micro, die viel Erfahrung mit KI haben und effektive Lösungen bereitstellen, um Netzwerk-, Web- und Cloud-Kontrollen zu implementieren und zu überwachen, können Sicherheitsteams bei der raschen Einführung von KI am besten unterstützen. So beschleunigen sie auch die Geschäftsziele auf sichere Weise.“

Trend Micro verfolgt ein verantwortungsbewusstes KI-Modell und ist der Ansicht, dass alle Sicherheitsanbieter sicherstellen sollten, dass Technologien ethisch, transparent und verantwortungsbewusst entwickelt und eingesetzt werden. Denn das mit KI verbundene Cyberrisiko gilt auch für IT-Sicherheitsanbieter. 


Mehr Artikel

Helmut Reich, Managing Director proALPHA Software Austria (c) Erich Reismann
Interview

ERP auf dem Weg zum Digital Twin

Die in einem ERP-System hinterlegten Daten spiegeln in der Regel die Wirklichkeit nur bedingt wider. Mit Hilfe der künstlichen Intelligenz soll sich das bald ändern. proALPHA entwickelt seine Kernapplikation im Zusammenspiel mit seiner schnell wachsenden ERP+-Familie in Richtung eines Digital Twin weiter. Das Ziel: die 1:1-Abbildung der realen Wirtschaftswelt. […]

Ismet Koyun, CEO und Gründer der KOBIL Gruppe (c) KOBIL Gruppe
Kommentar

Wie SuperApps den Mobilitätsmarkt revolutionieren können

Bahntickets, Busse, Carsharing, Taxis – wer mobil sein will, benötigt eine Vielzahl von Apps. Das muss nicht sein, sagt Ismet Koyun, Gründer und CEO des Unternehmens KOBIL, Weltmarktführer für digitale Identitäts- und mobile Sicherheitslösungen. Neue Technologien könnten all diese Angebote in einer einfachen, komfortablen und sicheren Lösung bündeln. Intelligente, vernetzte Verkehrssysteme und Datenaustausch auf österreichischer und europäischer Ebene bereiten dafür den Weg und schaffen die nötigen Voraussetzungen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*