Trend Micro schützt Microsoft Azure

Durch Funktionalitäten zur Absicherung von Cloud- und hybriden Infrastrukturen schützt der japanische IT-Sicherheitsanbieter Daten, Anwendungen und Betriebssysteme in der Microsoft-Cloud. [...]

Klassische On-Premise-Implementationen können Cloud-Angeboten in Bezug auf Geschwindigkeit und Flexibilität nur selten das Wasser reichen. Während Unternehmen die Vorteile der Datenwolke nutzen möchten,  bestehen gleichzeitig Vorbehalte in Bezug auf die Sicherheit des wertvollen geistigen Eigentums, das Unternehmen nur ungern aus der Hand geben. Um Kunden eine sichere Umgebung zu bieten, hat Trend Micro seine strategische Partnerschaft mit Microsoft erweitert. Durch Funktionalitäten zur Absicherung von Cloud- und hybriden Infrastrukturen schützt der japanische IT-Sicherheitsanbieter Daten, Anwendungen und Betriebssysteme in der Microsoft-Cloud.
 
„Die Cloud macht flexibel und mobil – das wird für Unternehmen aller Größen zunehmend zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Doch wertvolle Informationen müssen stets sicher bleiben“, betont Sicherheitsexperte Udo Schneider, Pressesprecher bei Trend Micro. „Damit Anwender produktiv sein können, müssen entsprechende Lösungen zudem verlässlich und benutzerfreundlich sein. Dank unserer Zusammenarbeit mit Microsoft kann nun eine breite Kundenbasis von diesen Vorteilen profitieren. Die Ausweitung der Partnerschaft ist erst der Anfang einer Reihe von Initiativen, mit denen wir sicherstellen wollen, dass Cloud-Computing-Dienste auf demselben Niveau – oder sogar noch besser – geschützt werden können wie intern implementierte Dienste.“
 
Im Rahmen der erweiterten Partnerschaft unterstützen die Trend Micro-Produkte „Deep Security”, „SecureCloud” und „PortalProtect” unter anderem die folgenden Microsoft-Lösungen:

  • Microsoft Azure: Mit „Deep Security“ und „SecureCloud“ erhalten Unternehmen eine Reihe von Sicherheitskontrollen, durch die sich die Daten auf ihren virtualisierten Maschinen in „Microsoft Azure“ gegen Diebstahl schützen lassen; gleichzeitig ist der Datenschutz abgesichert. Zu diesen Sicherheitskontrollen gehören Anti-Malware, Intrusion-Detection und -Prevention sowie Verschlüsselung – all dies in Kombination mit einem zentralisierten, automatisierten Richtlinien-Management.
  • Microsoft SharePoint: „PortalProtect“ schützt Daten aus SharePoint-Workloads in Microsoft Azure.
  • Microsoft Agent Extension: Während der Konfigurierung einer virtualisierten Maschine in Microsoft Azure kann „Deep Security“ als Sicherheitserweiterung ausgewählt werden. Zudem können die Bereitstellungszeiten von Deep Security, SecureCloud und PortalProtect für virtuelle Maschinen und SharePoint-Workloads in Microsoft Azure über Powershell Extensions optimiert werden.

 
Als „Microsoft Gold Certified Partner“ entwickelt Trend Micro bereits seit vielen Jahren Sicherheitslösungen für Microsoft-Umgebungen wie Windows, Exchange und SharePoint sowie aktuell auch Virtualisierungs- und Cloud-Sicherheit für Hyper-V und Microsoft Azure. Vor diesem Hintergrund war Trend Micro der erste Anbieter, der für die Unterstützung von „Windows 7“ über alle bekannten Lösungen für Privatanwender und Unternehmen zertifiziert wurde. Der IT-Sicherheitsanbieter ist zudem Mitglied des „Microsoft Active Protections Program“ (MAPP) und erhält so aktuelle Informationen zu Sicherheitslücken aus dem „Microsoft Security Response Center“ (MSRC). Anhand dieser Daten aktualisiert Trend Micro seine Produkte, sodass diese mit speziell entwickelten Signaturen zuverlässig vor Angriffen auf diese Schwachstellen schützen, bis Microsoft ein entsprechendes Sicherheitsupdate bereitstellt.
 
Die Sicherheitsplattform „Deep Security“ schützt Betriebssysteme, Anwendungen und Daten auf physischen, virtuellen und cloudbasierten Servern. Zu den Schutzkomponenten gehören neben virtuellem Patchen beispielsweise auch eine Firewall, Intrusion-Prevention- und Intrusion-Detection-Systeme (IPS/IDS) sowie Integritätsüberwachung. Mit „SecureCloud“ adressiert Trend Micro den steigenden Bedarf von Unternehmen an Verschlüsselungslösungen, um ihre Daten und Ressourcen in der Cloud abzusichern. „Trend Micro PortalProtect“ schließlich stellt durch seine Web-Reputationstechnologie sicher, dass Malware und bösartige Links nicht in Internetportale eindringen können, und bildet so eine dedizierte Schutzschicht gegen eine Vielzahl an Bedrohungen. Für Microsoft SharePoint nutzt die Lösung leistungsstarke Content-Filter zur Überprüfung der datei- und webbasierten Komponenten. (pi)


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