Trend Micro: Strategisches OEM-Abkommen mit HP

Ab Anfang 2015 beinhaltet die HP-Produktfamilie "TippingPoint Advanced Threat Appliance" auch Trend Micros "Deep Discovery" zur Erkennung von Sicherheitsvorfällen. [...]

Der japanische Sicherheitsanbieter Trend Micro hat ein strategisches OEM-Abkommen mit HP unterzeichnet: Die HP-Produktfamilie „TippingPoint Advanced Threat Appliance (ATA)“ nutzt die Funktionalitäten von „Deep Discovery“. Die Lösung erkennt Malware durch statische, dynamische und verhaltensbasierte Techniken, um Bedrohungen abzuwehren und unschädlich zu machen, bevor kritische Unternehmensdaten kompromittiert werden.
 
Deep Discovery wurde dazu entwickelt, Anwendern eine umfassende 360-Grad-Transparenz in Bezug auf kriminelle Aktivitäten zu ermöglichen, um dadurch gezielte Angriffe, individuell zugeschnittene Malware, C&C-Kommunikationen und verdächtige Aktivitäten zu erkennen, die von Standard-Sicherheitslösungen nicht erkannt werden können – so Trend Micro. Zu den zentralen Funktionalitäten von Deep Discovery gehören:

  • Deep Discovery scannt zusätzlich zu Web- und E-Mail-Traffic alle Netzwerkports sowie über 80 Netzwerk-Protokolle.
  • Die Lösung verwendet mehrere Techniken zur Bedrohungserkennung, um eine umfangreiche Bandbreite an Angriffssignaturen über verschiedene Endpunkte und Mobilgeräte hinweg zu identifizieren – inklusive Microsoft Windows, Apple OS X und Android.
  • Die Lösung erkennt Bedrohungen durch die Verwendung von benutzerdefinierten Sandbox-Images, welche den System-Konfigurationen entsprechen.

 
Benutzerdefiniertes Sandboxing ist ein zentraler Teil der Lösung zur Erkennung von Sicherheitsvorfällen. Indem individuelle Malware identifiziert und darauf geprüft wird, ob sie eine Gefahr darstellt, können Unternehmen verhindern, dass Bedrohungen im Rahmen von allgemeinen Konfigurationschecks unerkannt bleiben.
 
„Die heutige Bedrohungslandschaft verlangt, dass Unternehmen eine gründliche, mehrschichtige Sicherheitsstrategie besitzen, die Bedrohungen nicht nur identifiziert, sondern auch Gegenmaßnahmen ergreift, um diese unschädlich zu machen und abzuwehren”, so Rob Greer, Vice President and General Manager, TippingPoint, Enterprise Security Products bei HP. „Mit der Deep-Discovery-Technologie von Trend Micro bietet HP TippingPoint nun eine zusätzliche Transparenz- und Intelligence-Ebene, die Kunden – in Abstimmung mit dem Intrusion Prevention System (IPS) und der Next-Generation Firewall (NGFW) von HP – in die Lage versetzt, einen gezielten Angriff bereits im ersten Moment der Infektion zu erkennen und abzuwehren.“
 
„HP TippingPoint Advanced Threat Appliance“ wird Anfang 2015 über HP und dessen Channelpartner erhältlich sein. Weitere Informationen finden sich auf www.hp.com/go/ata. (pi)


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