Trends für das Berufsbild der InfoSec-Verantwortlichen

Die gemeinnützige Security-Organisation (ISC)² führt wieder ihre zweijährliche Umfrage für die "Global Information Security Workforce Study" durch. [...]

(ISC)² („ISC-squared“) ist eine gemeinnützige Organisation von zertifizierten Fachkräften für Informations- und Softwaresicherheit mit weltweit mehr als 114.000 Mitgliedern in mehr als 160 Ländern. Sie gibt die, inzwischen mit dem Gold Standard ausgezeichnete, Zertifizierung Certified Information Systems Security Professional (CISSP) heraus. Inzwischen hat sie weitere Zertifizierungen für Praktiker geschaffen, die in verschiedenen Management, operativen und speziellen Rollen tätig sind, darunter die Certified Cloud Security Professional (CCSP), die mit der Unterstützung der CSA entwickelt wurde.

Dieses Jahr machte die Organisation am 30. Juni mit ihrer SecureConference-Serie das erste Mal auch in Wien Halt. Im Zuge dessen hatte itwelt.at die Gelegenheit, Adrian Davis, den EMEA-Managing-Director der Organisation, zu interviewen.

(ISC)² führt außerdem alle zwei Jahre die „Global Information Security Workforce Study“ durch. Ziel dieser Studie ist, die neuesten Trends für das Berufsbild der Informationssicherheitsverantwortlichen aufzuzeigen. Mit dieser weltweiten Studie werden Erkenntnisse von Informationssicherheitsverantwortlichen über Tendenzen und Probleme bei Fachkräften gewonnen.

Seit Mitte Juli ist die aktuelle Version der Umfrage online. Die Umfrage zur Studie, die mittlerweile zum 7. mal aufgelegt wird, ist bis zum 31. August offen. Aufgerufen zur Teilnahme sind alle Mitglieder der (ISC)², aber auch alle anderen Mitglieder der InfoSec-Community. Die weltweit durchgeführte Studie zeichnet die Entwicklung der Branche nach, beleuchtet werden Trends, die Gefahrenlandschaft, die Arbeitsauslastung, Fort- und Weiterbildung, Budgetentwicklungen in der IT-Sicherheit, rechtliche Auswirkungen sowie die Gehaltsentwicklung.

Bei der letzten Ausgabe im Jahr 2015 haben weltweit mehr als 14.000 Experten aus der Informationssicherheit mitgemacht. Mit ihren unterschiedlichen Themenbereichen ist es die weltweit umfassendste Studie der Branche, mit der sich Rückschlüsse auf die Entwicklung der Profession seit 2004 ziehen lassen.

Die Antworten der Teilnehmer werden laut (ISC)² vertraulich behandelt und bleiben anonym. Alle Angaben werden demnach ausschließlich zu Forschungszwecken verwendet, nicht für Vertriebs- oder Marketingzwecke oder für irgendwelche anderen gewerblichen Zwecke. Die fertige Studie wird Anfang 2017 auf Branchenveranstaltungen rund um die Welt vorgestellt.

Hier geht es zur Umfrage in deutscher Sprache. (rnf)

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