TruScale: Lenovo kündigt Everything-as-a-Service-Angebot an

Lenovo erweitert sein verbrauchsbasiertes Geschäftsmodell TruScale. Dieses soll von der Marke für Infrastrukturdienste zum Everything-as-a-Service-Angebot ausgebaut werden. [...]

(c) Olena Sergienko/Unsplash

Lenovo hat an der kürzlich durchgeführten Tech-World-Konferenz die Weiterentwicklung seines verbrauchsbasierten Geschäftsmodells TruScale angekündigt. Dieses soll laut dem Hersteller über reine Infrastrukturdienste hinaus zum Everything-as-a-Service-Angebot ausgebaut werden.

So würden darunter künftig alle As-a-Service-Angebote des Konzerns unter einem Dach zusammengefasst, etwa auch die bestehende Device-as-a-Service-Lösung. Bei Lenovo will man so angeblich eine vollumfängliche Lösung kreieren, die alle Bereiche – von mobilen Devices in der Hosentasche bis in die Cloud – mit einem einzigen Rahmenvertrag abdeckt.

«Die digitale Transformation schreitet schneller voran als je zuvor, und Unternehmen haben Mühe, mit dem Innovationstempo Schritt zu halten», wird Ken Wong, President der Solutions & Services Group des Unternehmens, in einer Mitteilung zitiert. «Mit Lenovo TruScale bekommen Kunden eine Lösung, von einem Anbieter, mit einem Rahmenvertrag und einer einzigen zentralen Anlaufstelle für ihr Everything-as-a-Service Angebot.»

Plattform soll mehr Flexibilität ermöglichen

Mit der Everything-as-a-Service-Plattform TruScale will Lenovo nun Unternehmen jeder Größe mehr Flexibilität bieten, wie es weiter heißt. Sie verfüge über ein skalierbares Verbrauchsmodell, ähnlich wie bei einer Cloud-Lösung, und klar definierte Zahlungsoptionen für Hardware und Services. Außerdem würden die Infrastrukturlösungen für IT-Leiter vollständig gemanagt.

Dafür ist Lenovo laut eigenen Angaben auch strategische Allianzen eingegangen. Für die neue Plattform schloss sich Lenovo mit den Infrastrukturpartnern Deloitte, VMware und Intel sowie den DaaS-Sicherheitspartnern Absolute Software und SentinelOne zusammen. So will der Konzern seiner Kundschaft «dynamische Angebote» unterbreiten – für die gesamte Lebensdauer ihrer Daten und mit der Möglichkeit, die Speicherkapazität nach Bedarf zu skalieren. Als Beispiele hierfür werden Hybrid-Cloud-Lösungen für Edge-to-Cloud-Umgebungen, gemanagte Sicherheitslösungen oder auch Innovationen im Bereich der Speicherinfrastruktur genannt.


Mehr Artikel

News

Mehr als nur ein Compliance-Kriterium: Cybersicherheit ist eine Angelegenheit der Unternehmenskultur

Ein Blick in die Praxis zeigt: IT-Sicherheit scheitert nicht an Technologien oder Fehlverhalten, sondern bereits grundsätzlich an einem Mangel an Unternehmenskultur. Wenn Cybersicherheit in einer Organisation nur als eine schlecht durchgesetzte Aufgabe von anderen für andere verstanden wird, entsteht vielleicht eine oberflächliche Compliance, aber keine wirkliche Cyberresilienz. […]

Michael Maier, Director Austria iteratec (c) iteratec
Kommentar

KI-Transformation in Unternehmen – Eine Revolution in fünf Schritten 

Wie weit wird die Evolution der Künstlichen Intelligenz gehen und wie wird sie sich auf Wirtschaft und Gesellschaft als Ganzes auswirken? Was für Privatpersonen interessante Fragen sind, sind für Unternehmer existenzielle Themen, schließlich müssen diese wirtschaftlich gegenüber Konkurrenten bestehen, von denen viele bereits an einer effektiven Nutzung von KI arbeiten. […]

News

Produktionsplanung 2026: Worauf es ankommt

Resilienz gilt als das neue Patentrezept, um aktuelle und kommende Krisen nicht nur zu meistern, sondern sogar gestärkt daraus hervorzugehen. Doch Investitionen in die Krisenprävention können zu Lasten der Effizienz gehen. Ein Dilemma, das sich in den Griff bekommen lässt. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*