In einer aktuellen, vom Marktforschungsinstitut TQS im Auftrag der UBIT Wien durchgeführten Umfrage, wurde die Marktsituation der Wiener Unternehmensberater erhoben. [...]
„Uns ist wichtig, unsere Mitglieder in regelmäßigen Abständen zu relevanten Themengebieten zu befragen, uns mit ihnen über wichtige Aspekte auszutauschen und dadurch etwaigen Handlungsbedarf zu eruieren“, betont Martin Puaschitz, Obmann der Fachgruppe UBIT Wien. Für diesen Zweck haben im Zeitraum vom 11. April bis 6. Mai 2019 in Wien 236 Unternehmensberatern und Unternehmensberaterinnen an einer Umfrage teilgenommen, die auf spezielle Fragestellungen rund um die Marktsituation der Berufsgruppe Unternehmensberatung einging. „Wie die Resultate zeigen, sind die Wiener Unternehmensberaterinnen und Unternehmensberater mit ihrer Stellung am Markt äußerst zufrieden und sehen sich gegenüber der Konkurrenz gut positioniert“, erläutert Claudia M. Strohmaier, Berufsgruppensprecherin Unternehmensberatung der UBIT Wien, die erfreulichen Ergebnisse.
Wenig Konkurrenz außerhalb der eigenen Reihen
Auf die Frage „Wenn Sie an Ihre Beratungsfelder und -rollen denken, welche Konkurrenz spüren Sie am stärksten?“ gaben rund 60 Prozent andere AnbieterInnen aus der eigenen Branche als sehr starke bzw. eher starke Konkurrenz an. Lediglich 21 Prozent nannten private Trainings- und Ausbildungsinstitute sowie 14 Prozent institutionelle Bildungsanbieter als starke bzw. eher starke Mitbewerber. Preisdruck durch Anbieter aus Billiglohnländern ist für die Wiener Unternehmensberater kein Thema – 95 Prozent sehen überhaupt keine bzw. weniger starke Konkurrenz für den eigenen Tätigkeitsbereich.
Claudia Strohmaier zeigt sich über die Ergebnisse der Studie erfreut: „Die Zahlen belegen, dass wir die richtigen Schritte gesetzt haben, damit sich unsere Kolleginnen und Kollegen am Markt gut aufgestellt sehen.“ So wird beispielsweise angedacht, spezielle Weiterbildungsangebote für relevante und aktuelle Themenfelder der Unternehmensberatung anzubieten, damit die Mitglieder noch besser für ihre beruflichen Schwerpunkte positioniert sind. „In Zukunft werden wir weitere Pakete für unsere Mitglieder schnüren, um noch bessere Serviceangebote zur Verfügung stellen zu können“, kündigt Puaschitz an.
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