Über den Nutzen des MS-365-Copilots

Microsoft hat Nutzer des Copilots für Microsoft 365 befragt und teilt die Ergebnisse im aktuellen Work Trend Index. [...]

(Quelle: Microsoft)

Kurz zusammengefasst empfinden die Nutzer den Copilot für Microsoft 365 als nützliche Hilfe. Sie sparen Zeit bei ihren tagtäglichen Aufgaben und wollen ihn nicht mehr missen. 77 Prozent der Befragten würden den Copiloten auch nicht gegen ein kostenloses Mittagessen pro Woche eintauschen.

Eine der Studien für den Work Trend Index hat einen Tag im Leben eines Wissensarbeiters mit einer Reihe von Aufgaben simuliert. 147 Personen wurden dafür in zwei Gruppen eingeteilt, von denen eine mit Copilot und die andere ohne Copilot arbeitete.

Beide Gruppen sollten drei Aufgaben erledigen: Suche nach Informationen aus mehreren Quellen, Zusammenfassung einer Besprechungsaufzeichnung und Verfassen eines Blogbeitrags. Das Ergebnis: Copilot-Benutzer erledigten die Aufgaben schneller – bei gleichbleibender Qualität und Genauigkeit:

  • Die Nutzer waren bei allen drei Aufgaben um 29 Prozent schneller und benötigten 29 Minuten und 42 Sekunden im Vergleich zu 42 Minuten und 6 Sekunden.
  • Allein für die Schreibaufgabe benötigte ein erster Entwurf mit Copilot 8 Minuten und 12 Sekunden gegenüber 13 Minuten und 48 Sekunden.

Über alle drei Aufgaben hinweg gab es keinen statistisch signifikanten Unterschied in der Genauigkeit. Ein LLM bewertete auch die mit und ohne Copilot geschriebenen Blogs. Auch hier gab es keinen statistisch signifikanten Unterschied in der Qualität. 85 Prozent der Nutzer gaben an, dass Copilot den Aufwand für die Erledigung der Aufgaben verringert hat.

Den aktuellen Work Trend Index von Microsoft finden Sie unter www.microsoft.com/en-us/worklab/work-trend-index/copilots-earliest-users-teach-us-about-generative-ai-at-work.

*Bernhard Lauer beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit IT-Themen und bereitet diese als Autor und Redakteur auf – unter anderem für die dotnetpro. Programmieren gelernt hat er mit dem C64 und Basic. Er hat über die Anfänge von Java, JavaScript, HTML und .NET berichtet und sich zuletzt mit Python beschäftigt, nicht zuletzt deshalb, weil es ohne Semikolons auskommt ;-).


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