Unflexible Geschäftssoftware verärgert Anwender

Laut einer Umfrage von godesys ärgert sich jeder vierte Anwender über unübersichtliche und unflexible Geschäftssoftware. [...]

ERP, Warenwirtschaftssystem oder CRM sind aus den meisten Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Geht es aber um Anwenderfreundlichkeit oder Ergonomie, so attestieren viele Anwender ihrer Lösung Verbesserungspotenzial. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage, die godesys, Anbieter der Geschäftssoftware godesys ERP, unter Besuchern der diesjährigen CeBIT durchgeführt hat.

Wichtige Erkenntnisse dieser Erhebung: Rund ein Viertel der Befragten findet die Bedienoberfläche der Software, mit der sie tagtäglich Warenströme organisieren oder Kundendaten managen, unübersichtlich (26 Prozent) oder langweilig (24 Prozent). Fast jeder fünfte Business-Software-Nutzer (18,3 Prozent) stuft sein System als nicht bedienerfreundlich ein. Jeder zehnte Umfrageteilnehmer bezeichnet die genutzte Lösung gar als „chaotisch“. Und nur 17 Prozent finden ihre Software effizient. „Unsere Erhebung zeigt uns, dass es in Sachen Software-Ergonomie oftmals noch viel Luft nach oben gibt“, kommentiert Godelef Kühl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der godesys AG.

Mehr als hundert CeBIT-Besucher haben sich an der Umfrage beteiligt und erklärt, wie zufrieden sie mit der von ihnen verwendeten Software sind. Doch was wünschen sich die Anwender konkret? Bessere Anpassbarkeit steht hier ganz oben auf der Wunschliste der User. Andere Interviewte äußerten zudem, dass es gut wäre, wenn sich ihre Lösung einfacher und intuitiver bedienen lasse. Einige sprechen sich zudem für mehr Übersichtlichkeit und eine einheitlichere Bedienstruktur aus.

Potenzial bietet darüber hinaus der immer wichtiger werdende Aspekt Mobilität. So wird Geschäftssoftware derzeit zwar nach wie vor vorrangig am PC genutzt. Fast jeder vierte Befragte (24 Prozent) greift aber zusätzlich auch zum Tablet, um aktuelle Zahlen einzusehen oder Dokumente mit anderen zu teilen.

Gäbe es morgen Zeugnisse für die in Deutschland eingesetzten Softwarelösungen, dann würde das allgemeine Urteil „mittelmäßig“ lauten. Zwar gibt jeder zweite Befragte seiner Software eine Zwei (49 Prozent). Mehr als 40 Prozent der Befragten benoten ihre Business-Lösung aber lediglich mit befriedigend oder schlechter. Die gute Nachricht: Eine Sechs, nach dem deutschen System die schlechteste Schulnote, ist nicht dabei.

Damit die Noten für Geschäftssoftware künftig besser ausfallen, gibt Kühl den Rat: „Nur ein ERP-System, das flexibel ist und unternehmensspezifische Anforderungen abbildet, kann effizient auf die steten Änderungen reagieren. Frameworks oder ein auf einem Schichtenmodell basierendes ERP-System sorgen für mehr Flexibilität – sowohl bei Anwendern als auch Herstellern.“ Die Lösungen von godesys verzahnten reibungslos alle Bereiche zukunfts- und kundenorientierter Unternehmen: „Mithilfe einer flexiblen und auf Open Source basierenden Software wie godesys ERP, die zudem eine serviceorientierte Integrationsarchitektur bietet, sind nahtloses Prozesskettenmanagement, optimale Anwenderfreundlichkeit und Übersichtlichkeit kein Problem.“ (pi)


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