Uniconta Österreich übernimmt die Generalvertretung der dänischen Online-Registrierkasse PosOne für Österreich und Deutschland. [...]
„Für eine Registrierkasse reicht heutzutage ein Tablet oder Notebook mit einem Bondrucker, der Rest spielt sich in der Cloud ab“, erklärt Stefan Gurszky, Geschäftsführer von Uniconta Österreich. „Wir nehmen PosOne in unser Portfolio auf, weil diese Software perfekt mit kleinen und großen Business–Lösungen zusammenarbeitet. Dadurch bietet sie Klein- und Mittelbetrieben weitaus mehr Möglichkeiten als eine isolierte Kassenlösung.“ Die österreichische Uniconta-Niederlassung, gegründet 2018, vertrieb bisher vor allem die gleichnamige kaufmännische Software.
Verknüpft man PosOne mit einer Business–Software, erhält man eine gemeinsame Lösung für Registrierkassen, Webshop, Buchhaltung, Lagerstand, Artikeldaten und Kundendaten. Das ermöglicht eine Omnichannel-Strategie: Ein Händler kann einen Kunden auf mehreren Kanälen gleichzeitig bedienen – im Geschäft, im Web-Shop, auf einem Online-Marktplatz – und muss die Einkäufe nicht separat verwalten. Der Händler gewinnt damit einen einheitlichen Blick auf den Kunden und seine Interessen und kann ihm entsprechende Angebote machen.
Cloud-Lösung für KMU
Der Hauptteil von PosOne läuft in der Cloud. Dadurch passt die Kassenlösung sehr gut zu einer Business–Software wie Uniconta, die komplett in der Cloud angesiedelt ist. Die Kombination mit Uniconta eignet sich speziell für kleine Geschäfte und Startups, da die Business–Software keine Installation erfordert und monatlich nicht mehr als ein Handy-Tarif kostet.
Für größere Unternehmen mit Filialnetzen ist die Anbindung an Microsoft Dynamics 365 interessant. PosOne unterstützt sowohl das „kleine“ Dynamics-Produkt, das ursprünglich Navision hieß, als auch das „große“ Produkt, vormals Axapta. Der seinerzeitige Entwickler von Axapta, Erik Damgaard, brachte 2016 die brandneue Software Uniconta heraus.
Gurszky verkauft PosOne vorerst direkt. Mittelfristig soll der Vertrieb der Kassenlösung über Partner ablaufen. Dafür kommen IT-Systemhäuser oder Hersteller von Kassen-Hardware in Frage.
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