Unify: Weitere Details zu Project Ansible

Unify, ehemals Siemens Enterprise Communications, hat weitere Details zu Project Ansible, seiner Plattform für Kommunikation und Zusammenarbeit, bekanntgegeben. [...]

„Seit meinem Wechsel zu Unify ist Project Ansible der Dreh- und Angelpunkt unseres überarbeiteten Portfolios. Ich bin sehr begeistert vom Potenzial dieser Lösung, denn sie bietet Unternehmen jeder Größe nicht nur ein einzigartiges Anwendererlebnis, sondern auch greifbare Vorteile“, so Dean Douglas, Chief Executive Officer von Unify. „Project Ansible ist das Ergebnis von über zwei Jahren intensiver Marktforschung. Es basiert auf den Erwartungen von Anwendern an eine optimale Kommunikation und Zusammenarbeit und erfüllt sie auch. Die Lösung eröffnet einzelnen Mitarbeitern und Teams den New way to work – eine ganz neue Art, miteinander zu arbeiten. Wir freuen uns sehr, dass wir die Kommunikation von morgen prägen und in dieser Branche eine führende Rolle einnehmen.“

Unify berichtet, dass erste Tests zur Pre-Beta-Phase bereits durchgeführt werden. Das Unternehmen hatte die Lösung zu Beginn dieses Jahres umfassend getestet und zusätzliche Funktionen integriert, um den weltweit wachsenden Marktanforderungen gerecht zu werden. Zudem kündigt Unify den Start von Beta-Tests für den Zeitraum Mai an, und das wird auch ein internes Rollout bei Unify selbst beinhalten. Nach Beta-Tests mit Kunden ist die allgemeine Verfügbarkeit für Oktober 2014 geplant. Die erste Version wird den Kunden dann als Software-as-a-Service-Modell (SaaS) zur Verfügung stehen.

Weiterhin kündigt Unify für Project Ansible eine zweite Innovationswelle für 2014 an, die unter anderem intelligente Schnittstellen für standortbasierte OpenScape Voice-Umgebungen (OSV) beinhaltet. Wie das Unternehmen erklärt, bekommen Kunden durch die Schnittstellen zu Kommunikationsplattformen von Unify die Möglichkeit, umfassende Sprach- und Video-Services über den Project Ansible-Client zu nutzen. Außerdem können Anwender mit Sprach- und Video-Endpoints interagieren, die bereits in ihrer bestehenden Kommunikationsplattform eingebunden sind. Dieser Ansatz ermöglicht Bestandskunden einen reibungslosen Übergang zum New way to work. Neukunden profitieren zudem von der Zuverlässigkeit, der Flexibilität und der Kosteneffizienz, die eine rein softwarebasierte Bereitstellung im Rechenzentrum mit sich bringt.

Die Roadmap für die Weiterentwicklung von Project Ansible sieht zudem eine dritte Innovationswelle bis Mitte 2015 vor, im Zuge derer beispielsweise die Integration von Project Ansible mit standortbasierten OpenScape Business- und OpenScape 4000-Umgebungen möglich wird. Dadurch können Unify-Kunden und Vertriebspartner weltweit Project Ansible nutzen und einen zusätzlichen ROI für die bestehenden Plattformen generieren. Diese Elemente eröffnen Kunden die Flexibilität, sich für einen rein Cloud-basierten Service zu entscheiden, standortbasierte Bestandslösungen zu nutzen oder ganz individuell das Beste aus beiden Welten zu kombinieren.

Ansible wurde entwickelt, um Trends der Branche zu unterstützen, die über das Versprechen von Unified Communications (UC) hinaus gehen, wie etwa die geschäftliche Nutzung privater Geräte (BYOD), die Mobilitätsanforderungen der Millennials-Generation und das immer weiter verbreitete Modell des Anywhere Workers. Project Ansible gibt Teams die Möglichkeit, über nahezu jeden Kommunikationskanal und jedes Endgerät umfassend und erfolgreich zu kommunizieren und so die Produktivität des gesamten Teams zu maximieren. In über zwei Jahren wurde Project Ansible in Zusammenarbeit mit frog, einem Unternehmen für Produktdesign, entwickelt. Dabei stand stets der Anwender im Fokus.

Project Ansible nutzt modernste Technologie und setzt auf WebRTC. Laut Unify unterstützt Project Ansible Google Chrome und weitere WebRTC-fähige Browser. Anwender können die Lösung nicht nur auf ihrem Desktop-PC, sondern auch auf verschiedenen mobilen Plattformen nutzen. Mit der ersten Version sind Apps für Apple-Geräte verfügbar, kurze Zeit später soll es auch Apps für Android-Geräte geben.

Die Ergebnisse erster Anwendertests mit Alpha-Versionen sollen bereits den überzeugendsten Vorteil von Project Ansible belegen – die schnelle Wertschöpfung. Bei den im vergangenen Monat durchgeführten Tests bewerteten Personen aus zwei Gruppen (Führungskräfte und Millennials) die Lösung in den zwei wichtigen Kategorien Bedienbarkeit und Erlernbarkeit besonders gut. Sowohl einzeln als auch in Kombination bieten Bedienbarkeit und Erlernbarkeit entscheidende Hinweise darauf, wie schnell mit der Akzeptanz einer Software-Lösung durch die Anwender und damit mit einem ROI für das jeweilige Unternehmen zu rechnen ist.

Die von frog durchgeführten Tests ergaben hervorragende Ergebnisse für die Bedienbarkeit des Systems (System Usability Scores, SUS) von über 80, wobei ein Wert von 68 bereits als gut eingestuft wird. Project Ansible überzeugte außerdem durch sehr gute Werte im Bereich Erlernbarkeit. Hier wird bewertet, wie sich ein Anwender bei der Nutzung der Software von der ersten bis zur dritten Nutzung steigert. Hierbei erzielten beide Personengruppen das Ergebnis von 72 Prozent, was einem Experten-Niveau nach gerade einmal drei Sitzungen ohne fremde Hilfe entspricht.

„Bei keinem unserer Produktdesign- und Usability-Projekte in den letzten Jahren haben wir so positive Ergebnisse bei Bedienbarkeit und Erlernbarkeit in einem so frühen Stadium erlebt,“ sagte Kalle Buschmann, Associate Creative Director bei frog. „Diese Tests werden auch während des Übergangs von Ansible von der Alpha- in die Beta-Version und schließlich bis zur allgemeinen Verfügbarkeit fortgeführt. Wir gehen davon aus, dass sich die bisherigen Ergebnisse noch verbessern werden. Ansible wird die Messlatte für Software-Design, Bedienungskomfort und Anwenderzufriedenheit sehr hoch legen.“ (pi)


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