Universität Salzburg baut Self-Service-Portal für IT-Services

Die Universität Salzburg hat Red Hat Enterprise Linux, Red Hat Virtualization, Red Hat CloudForms und Red Hat Satellite auf Basis der Red Hat Infrastructure Academic Institution Site Subscription implementiert. Sie modernisiert damit ihre IT-Infrastruktur und verbessert die Bereitstellung von IT-Services. [...]

Red Hat gibt heute bekannt, dass die Paris Lodron Universität Salzburg ihre IT-Infrastruktur mit Technologien von Red Hat grundlegend modernisiert und ein Self-Service-Portal für IT-Services in Form einer zentralisierten Infrastructure-as-a-Service (IaaS)-Plattform aufgebaut hat. Durch den Ersatz proprietärer Technologien durch standardisierte Open-Source-Lösungen können die Fachbereiche jetzt flexibel und skalierbar aus einem Servicekatalog IT-Ressourcen beziehen.

Mit mehr als 18.000 Studenten und rund 2.800 Mitarbeitern ist die Universität Salzburg ein Zentrum für innovative Forschung und Lehre in Österreich. In Anerkennung der Bedeutung einer einfach zugänglichen, leistungsstarken und hochverfügbaren IT-Infrastruktur hat die Universität in den letzten Jahren bereits einige IT-Modernisierungen umgesetzt. Dazu gehören die Modernisierung der Sprach- und Datenkommunikations-Infrastruktur an den rund 30 Standorten und unlängst auch ein Upgrade der IT-Infrastruktur im Rechenzentrum.

Trotz dieser Updates war die Verwaltung und Bereitstellung von IT-Services bislang mit einem hohen manuellen Aufwand verbunden. Darüber hinaus unterhielten einige Fachbereiche eigene IT-Infrastrukturen für bestimmte Aufgaben. So gab es beispielsweise Fachbereiche, die mit getrennten E-Mail- und Web-Servern kommunizierten.

Daher plante die Universität Salzburg, die IT-Administration zu vereinfachen und IT-Services über ein zentrales, automatisiertes Self-Service-Portal für alle Fachbereiche zur Verfügung zu stellen. Zudem wollte die IT-Abteilung die Nutzung der vorhandenen Hardware optimieren und eine verbesserte Unterstützung von High-Performance-Computing (HPC)-Applikationen anbieten.

Nach einer ausführlichen technischen und betriebswirtschaftlichen Evaluation entschied sich das IT-Team der Universität Salzburg für eine Lösung von Red Hat, um die erweiterten IT-Service-Funktionalitäten bereitstellen zu können. In der ersten Projektphase und in Zusammenarbeit mit Red Hat Consulting nutzte die Universität eine Red Hat Infrastructure Academic Institution Site Subscription und implementierte Red Hat Enterprise Linux, Red Hat Virtualization, Red Hat CloudForms und Red Hat Satellite. Die campusweite Red Hat Infrastructure Academic Institution Site Subscription unterstützt Hochschulen und die akademische Community mit einem Zugriff auf den gesamten Lösungs-Stack von Red Hat zum Einsatz in der Ausbildung und im produktiven Umfeld, einschließlich Red Hat Enterprise Linux und anderen Technologien von Red Hat.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der ersten Phase plant die Universität Salzburg den erweiterten Einsatz der Technologien von Red Hat im Rahmen eines Projekts, das sich mit der effizienten Verteilung von Software-Applikationen und -Tools befasst und Studenten den Zugriff auf den Servicekatalog ermöglichen soll.

Darüber hinaus baut die IT-Abteilung derzeit Schritt für Schritt parallel zur bestehenden Virtualisierungs-Umgebung eine virtuelle Landschaft auf Basis von Red Hat Virtualization auf. Die Universität plant außerdem, den Großteil ihrer proprietären Virtualisierungs-Infrastruktur auf Red Hat Virtualization zu migrieren. Zusätzlich plant die Universität den Einsatz von Red Hat OpenStack Platform als Teil ihrer Red Hat Infrastructure Academic Institution Site Subscription.

Dazu Thomas Wenninger, COO of IT der Universität Salzburg „Mit Red Hat Enterprise Linux und den anderen Infrastrukturtechnologien von Red Hat können wir einen hervorragenden IT-Service anbieten und sind gleichzeitig in der Lage, unsere IT-Betriebskosten zu reduzieren. Die Hybrid-Cloud-Orchestrierungsfunktionen von Red Hat CloudForms ermöglichen eine Zentralisierung der bestehenden Provisionierungs- und Betriebs-Workflows über den kompletten Lebenszyklus unserer Infrastructure-as-a-Service (IaaS)-Lösung.“


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