„Unsere Großeltern sind die Messlatte“

Fast Lane des Salzburger Unternehmens sproof GmbH soll barrierefreie Vertragsprozesse zwischen großen Firmen und ihren Endkunden ermöglichen. [...]

Dr. Clemens Brunner (CEO, Co-Founder) und Dr. Fabian Knirsch (CEO, Co-Founder) der sproof GmbH. (c) sproof
Dr. Clemens Brunner (CEO, Co-Founder) und Dr. Fabian Knirsch (CEO, Co-Founder) der sproof GmbH. (c) sproof

In einer zunehmend digitalisierten Welt werden Benutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit immer wichtiger – für Menschen jeden Alters und mit unterschiedlichen Fähigkeiten. Das Salzburger Softwareunternehmen sproof hat sich von den Bedürfnissen unterschiedlicher Zielgruppen leiten lassen und eine Lösung für barrierefreie digitale Vertragsprozesse entwickelt. Die e-Signatur-Plattform sproof sign ermöglicht nicht nur großen Unternehmen ein effizientes Vertragsmanagement, sondern stellt durch einen barrierefreien Workflow sicher, dass alle Altersgruppen von den Vorteilen der digitalen Technologie profitieren können, so die Angaben einer aktuellen Presseaussendung.

Die neu entwickelte „Fast Lane“ zielt darauf ab, den Signaturprozess zwischen Unternehmen und Endkunden und Endkundinnen auf ein Minimum zu reduzieren. Die Funktionsweise der Fast Lane ist denkbar einfach: Unternehmen können Verträge und komplexe Signaturabläufe in sproof sign abbilden und diese dank der Fast Lane je nach Anwendungsfall per Link, E-Mail oder QR-Code versenden. Die Empfänger werden jedoch nur durch einen reduzierten und minimalistischen Signaturprozess geführt, der ohne komplizierte Registrierungsprozesse auskommt.

„Die optimale Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit unserer Lösung war für uns von Anfang an einer der wichtigsten Qualitätsstandards“, erklären die beiden Mitgründer der sproof GmbH, Clemens Brunner und Fabian Knirsch. “Wir wollen sicherstellen, dass jeder, unabhängig von Alter oder technischen Kenntnissen, die Vorteile der elektronischen Signatur nutzen kann.“

Das Besondere an der neuen Fast Lane ist eigenen Angaben zufolge ihre Flexibilität: Ziel ist es nicht, etablierte Vertragsprozesse, etwa per Post, auf einen Schlag komplett zu digitalisieren. Vielmehr können z.B. Postsendungen einfach um einen QR-Code ergänzt werden. Dieser QR-Code lässt sich scannen und ermöglicht auch Nicht-Digital-Natives mit wenigen Klicks einen sehr minimalistischen und barrierefreien digitalen Vertragsprozess. Darüber hinaus ist sproof sign eine 100-prozentige rechtsgültige und DSGVO-konforme Lösung, die speziell auf die Bedürfnisse europäischer Unternehmen zugeschnitten ist, so die Angaben des Unternehmens.


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