Unternehmen holen sich externe Spezialisten für Digitalisierung

Laut einer Studie von Hays und PAC zum Status quo der digitalen Transformation in Unternehmen sind externe Spezialisten in diesem Zusammenhang weiter auf dem Vormarsch. [...]

Externe Spezialisten sind in der digitalen Transformation stärker denn je gefragt. Mehr als jeder zehnte Mitarbeiter (11 Prozent) in den Fachbereichen IT, Forschung & Entwicklung sowie Finanzen ist ein Freiberufler oder im Rahmen einer Arbeitsüberlassung tätig. Jeweils 43 Prozent der Befragten beschäftigten in den letzten zwölf Monaten Freiberufler und vergaben Projekte an externe Dienstleister. 29 Prozent setzten auf die Arbeitnehmerüberlassung.

Dieser Anteil soll in den nächsten Jahren weiter steigen. So erwarten 32 Prozent der befragten Fachbereichsleiter einen höheren Anteil Externer in ihrem Unternehmen. Dagegen rechnen nur elf Prozent mit sinkenden Zahlen. Dies sind Erkenntnisse aus einer aktuellen Studie, die der Personaldienstleister Hays und das Analyse- und Beratungsunternehmen PAC zum Status quo der digitalen Transformation in Unternehmen durchgeführt haben.

Je nach Fachbereich entscheiden sich Unternehmen für unterschiedliche externe Arbeitsformen. Während in IT-Abteilungen überproportional häufig Freiberufler und IT-Dienstleister eingesetzt werden, nutzen der Finanz- und der Forschungsbereich verstärkt Zeitarbeiter.

„Um die notwendige Agilität zu entwickeln, benötigen Unternehmen mehr denn je externe Unterstützung. Denn es ist kaum noch möglich und in der Regel auch nicht ökonomisch, alle für den digitalen Wandel benötigten Ressourcen intern bereitzustellen“, so Klaus Breitschopf, CEO der Hays AG.

Für die Studie „Von starren Prozessen zu agilen Projekten“ wurden insgesamt 225 Entscheider aus den Bereichen IT, Finanzwesen sowie Forschung & Entwicklung bzw. Produktionsplanung aus mittleren und großen Unternehmen telefonisch zwischen März und Mai 2015 interviewt. Die Studienergebnisse stehen als Download bereit. (pi/rnf)


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