Unternehmen: Rechtfertigungsdruck von Social Media wächst

Mehr als 90 Prozent der Unternehmen im deutschsprachigen Raum investieren heute schon einen nicht unerheblichen Teil ihres Kommunikationsbudgets in Social Media, und die Bedeutung dieses Kanals wird noch wachsen. Doch ob und wie sich die Investitionen monetär bewerten lassen, ist für die meisten noch das sprichwörtliche "Buch mit sieben Siegeln". [...]

Mehr als 90 Prozent der Unternehmen im deutschsprachigen Raum investieren heute schon einen nicht unerheblichen Teil ihres Kommunikationsbudgets in Social Media, und die Bedeutung dieses Kanals wird noch wachsen. Doch ob und wie sich die Investitionen monetär bewerten lassen, ist für die meisten noch das sprichwörtliche „Buch mit sieben Siegeln“.
 
Dabei sind sich 95 Prozent der Unternehmen sicher, dass die Messung des Return on Social Media eine hohe strategische Relevanz hat. Auf der anderen Seite beklagen 64 Prozent, dass der Einfluss der Social-Media-Kommunikation auf finanzielle Kenngrößen nicht darstellbar ist und es keine standardisierten Messverfahren gibt. Und immerhin noch 46 Prozent sind der Meinung, dass die aktuell verfügbaren Messmethoden nicht ausreichend glaubwürdig oder valide sind. Das hat jetzt eine Studie der Universität St. Gallen, an der knapp 200 Unternehmen im deutschsprachigen Raum teilgenommen haben, herausgefunden.
 
Ein Ergebnis, das zunächst lediglich die Erwartungen der Wirtschaftsuniversität und ihrer Unterstützer, der Technologie- und Softwareanbieter Adobe Systems und Akamai Technologies sowie der Kommunikationsagentur Publicis, bestätigt. Sie hatten deshalb den Studienansatz gleich weiter gefasst und Fallstudien analysiert, mit denen sich konkrete Vorgehensweisen zur Ermittlung des Return on Social Media ableiten lassen.
 
Diese Fallstudien – u.a. Allianz, Microsoft, Anheuser Busch InBev und Telekom – und die wesentlichen Ergebnisse der Studie werden die Studienpartner am 19. September in Köln, im Rahmen der dmexco, vorstellen. Wer nicht nach Köln kann oder will: Anschließend soll die Studie ab 19. September unter Social Media 2013 kostenfrei zum Download bereitstehen. (pi)


Mehr Artikel

News

KI in der Softwareentwicklung

Der “KI Trend Report 2025” von Objectbay liefert Einblicke, wie generative KI entlang des Software Engineering Lifecycle eingesetzt wird. Dafür hat das Linzer Softwareentwicklungs-Unternehmen 9 KI-Experten zu ihrer Praxiserfahrung befragt und gibt Einblicke, wie der Einsatz von KI die IT-Branche verändert wird. […]

News

F5-Studie enthüllt Lücken im Schutz von APIs

APIs werden immer mehr zum Rückgrat der digitalen Transformation und verbinden wichtige Dienste und Anwendungen in Unternehmen. Gerade im Zusammenhang mit kommenden KI-basierten Bedrohungen zeigt sich jedoch, dass viele Programmierschnittstellen nur unzureichend geschützt sind. […]

News

VINCI Energies übernimmt Strong-IT

VINCI Energies übernimmt Strong-IT in Innsbruck und erweitert damit das Leistungsspektrum seiner ICT-Marke Axians. Strong-IT schützt seit mehr als zehn Jahren Unternehmen gegen digitale Bedrohungen, während Axians umfassende IT-Services einbringt. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*