Eine Seismic-Studie zeigt, dass Fortschritte in der künstlichen Intelligenz (KI) eine wichtige Triebkraft für steigende Technologieinvestitionen sind, da sie Unternehmen ROI bieten. [...]
Eine neue Studie von Seismic unterstreicht, dass mit 87 Prozent die überwiegende Mehrheit der deutschen Go-To-Market-Führungskräfte plant, in neue Technologien zu investieren und ihr Budget für Enablement und verwandte Technologien in den nächsten 12 Monaten um 23 Prozent zu erhöhen. Von den Befragten erwarten 91 Prozent, dass ihre Technologieinvestitionen und die Integration von KI in ihre Go-to-Market-Strategie in den nächsten 5 Jahren zu einem signifikanten Umsatzwachstum für ihr Unternehmen führen werden.
Die Studie befragte über 400 Manager und Führungskräfte aus den Bereichen Vertrieb, Enablement, Marketing und Customer Success in Deutschland, um zu verstehen, welche Rolle KI beim wachsenden Einfluss von Enablement-Teams in Unternehmen spielt und welche Erwartungen sie selbst dazu hegen. Dies sind die Ergebnisse:
- 98 Prozent der deutschen Go-to-Market (GTM)-Führungskräfte nannten KI-Fortschritte als Schlüsselfaktor für die Erhöhung ihrer Technologieinvestitionen.
- 88 Prozent erhöhen ihre Technologieinvestitionen, weil sie dank neuer KI-Funktionen die Wirkung des Enablements und den ROI nachweisen können.
- 89 Prozent stellen fest, dass sich ihre Teams in den letzten 12 Monaten immer stärker auf diese Technologien verlassen.
- 84 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sich dies bis 2025 fortsetzen wird, was die Bedeutung einer zukunftssicheren Ausstattung der GTM-Teams mit den richtigen Funktionen und Tools unterstreicht.
„Enablement-Teams haben an Einfluss gewonnen, treiben strategische Veränderungen voran und nutzen KI, um ihre Prozesse und Initiativen innerhalb ihrer Organisationen zu optimieren – was ihnen einen Platz am Tisch des GTM-Managements und der C-Suite eingebracht hat“, so Paige O’Neill, Chief Marketing Officer, Seismic. „Die Daten sind eindeutig: Wenn Unternehmen nicht auf Enablement-Technologien setzen, um den Kaufprozess zu verkürzen und mit den Kundenerwartungen Schritt zu halten, werden sie zurückbleiben.“
„Die Daten bestätigen die Vision, dass Enablement zu einer strategischeren Funktion wird“, erläutert Romain Brun, Director of Business Operations, CybelAngel. „KI verringert den Zeitaufwand für taktische und zeitraubende Aufgaben, so dass sich Enablement-Experten stärker darauf konzentrieren können, strategische Partner für das Unternehmen zu sein. Da sich die Technologie weiterentwickelt und verschiedene Funktionen des Enablements miteinander verschmilzen, werden Investitionen in das Enablement von der Unternehmensführung nun als umfassender und strategischer Treiber für die Ergebnisse des gesamten Unternehmens gesehen.“
KI-Kenntnisse sind heute Grundvoraussetzung
Die Umfrage ergab auch, dass die Mehrheit (78 Prozent) der GTM-Führungskräfte davon ausgeht, dass KI ihre Branche in den nächsten fünf Jahren verändern wird. Ebenso viele Befragte sind der Ansicht, dass KI-Kenntnisse für GTM-Fachkräfte unverzichtbar geworden sind. Das hat sie dazu veranlasst, sich auf die Entwicklung von KI-Kompetenzen in ihren Teams zu konzentrieren und zu betonen, dass Training und Coaching für den Erfolg ebenso wichtig sind wie die Technologie selbst:
- Fast alle (94 Prozent) stimmen zu, dass sie sich neue Kenntnisse aneignen müssen, um mit den Fortschritten der KI Schritt zu halten.
- GTM-Führungskräfte haben bereits KI-orientierte Trainingsprogramme eingeführt: 79 Prozent bieten diese für bestehende Mitarbeiter und 76 Prozent für neue Mitarbeiter an.
- 64 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Unternehmen bereits individuelle KI-Trainings anbietet, die auf die Lernpräferenzen verschiedener Generationen zugeschnitten sind, und 79 Prozent planen dies für die Zukunft.
Heute Herausforderungen bei der Einführung, morgen die große Transformation
Knapp die Hälfte (45 Prozent) der Befragten nannte finanzielle Engpässe als Haupthindernis für die Einführung KI-gestützter Lösungen.
Generationsunterschiede im Management stellen ebenfalls eine Herausforderung dar. 61 Prozent der Befragten geben an, dass diese Generationsunterschiede die Akzeptanz neuer Technologien erschweren. 66 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass der Begriff „KI“ mit einem Stigma behaftet ist. Dies führt dazu, dass 48 Prozent der Befragten den Begriff in der offiziellen Kommunikation vermeidet, selbst wenn KI-Lösungen eingesetzt werden.
Trotz der Hindernisse überwiegt der Optimismus: 88 Prozent der Befragten prognostizieren in den nächsten fünf Jahren eine zunehmende Akzeptanz von KI über alle Generationen hinweg. Die Führungskräfte der Generation Z stehen dabei an vorderster Front: 79 Prozent von ihnen setzen sich derzeit für die Einführung neuer Technologien in ihren Unternehmen ein, verglichen mit nur 50 Prozent der Führungskräfte der Babyboomer.
Den vollständigen Bericht ‚Generation Enablement Report: Strategischen Wandel mit KI vorantreiben‘ können Sie hier herunterladen.
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