Videos sind gerade dabei, die Kommunikation von Unternehmen neu zu definieren: sie machen sie einfacher, kurzweiliger und emotionaler. Um die hohen Anforderungen an Qualität, Performance und Sicherheit zu bewältigen, braucht es aber eine leistungsfähige Video-Management-Plattform. [...]
Es gibt also mehr als genug gute Gründe dafür, warum Videos auf dem Weg sind, das Medium Nummer eins der Unternehmenskommunikation zu werden. Vor allem die großen internationalen Player gehen dabei voran und setzen Videos bereits in den unterschiedlichsten Szenarien ein. Zum Beispiel als:
- Produktvideos: Produkte und Dienstleistungen lassen sich in Videos auf leicht verständliche Weise erklären und emotional darstellen. Sie werden für die Interessenten greifbar und ihr Nutzen ist sofort erkennbar. Das macht sie überzeugender – und der Umsatz mit ihnen steigt.
- Servicevideos: Videos eignen sich ideal dafür, Kunden Bedienungsanleitungen für Produkte oder Tipps zur Behebung typischer Probleme zu bieten. Das führt nicht nur dazu, dass die Kunden zufriedener und damit loyaler sind – denn mal ehrlich: wer hasst es nicht, sich durch geschriebene Bedienungsanleitungen zu kämpfen. Es schont auch den Geldbeutel, denn die Hotlines werden entlastet und komplizierte technische Hilfsanleitungen sind hinfällig.
- E-Learning-Videos: Ähnlich öde wie geschriebene Bedienungsanleitungen sind häufig auch textbasierte Schulungsmaterialien. Das muss heute kein Unternehmen mehr seinen Mitarbeitern zumuten. E-Learning-Videos können das nötige Wissen so vermitteln, dass es Spaß macht. Neue Mitarbeiter werden schneller einsatzfähig und vorhanden Kollegen effizienter weitergebildet – wodurch unter dem Strich auch ihre Produktivität steigt.
- Mitarbeitervideos: Videos, die Mitarbeiter selbst aufnehmen und über die internen sozialen Netzwerke mit ihren Kollegen teilen, erhöhen durch ihre Emotionalität nicht nur die Bindung der Mitarbeiter untereinander und an das Unternehmen. Sie können auch bares Geld wert sein, etwa beim Innovationsmanagement. Sobald die Mitarbeiter in den Fachabteilungen eigene Videos einsetzen dürfen, tun sie das erfahrungsgemäß für kreative und damit gewinnbringende Innovationen. Und ellenlange Texte von unternehmensinternen Wiki-Systemen fürs Innovationsmanagement liest ohnehin kein Mensch.
- Live-Streams: Mit Video-Livestreams von wichtigen Unternehmensereignissen im Internet können alle dabei sein – egal, wo sie gerade sind. Sie erfahren spannende Neuigkeiten in Echtzeit und aus erster Hand, seien es Ansprachen des CEO, Präsentationen, Mitarbeiterversammlungen oder Investor-Relations-Events. Und als willkommener Nebeneffekt spart man sich jede Menge Reisekosten.
Youtube und Co. können all diese Ansprüche nicht erfüllen. Eine eigene Video-Management-Plattform zu entwickeln, ist für Unternehmen aber auch keine Alternative. Ein solches Projekt würde den zeitlichen und den Budgetrahmen sprengen, wenn die Plattform alle erforderlichen Features enthalten soll. Deshalb brauchen Unternehmen eine leistungsfähige Standardlösung für das Video-Management, die bereits von Haus aus alles Nötige mitbringt. Sie muss sich aber natürlich auch schnell und unkompliziert auf die individuellen Anforderungen der einzelnen Unternehmen einstellen lassen. Das kann etwa die Archivierung von Videodateien betreffen oder die Anpassung des Videoplayer-Erscheinungsbilds an die eigene Corporate Identity.
* Rainer Zugehör ist Geschäftsführer und Gründer von movingimage.
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