Ergebnisse und Erfolge in der Organisation zu kommunizieren ist für jeden CIO eine enorme Herausforderung. Neue Konzepte und IT-Lösungen schaffen jetzt Abhilfe. [...]
Direkte Gespräch sind für einen möglichst verlustfreien Informationsaustausch unumstritten der wirksamste Weg. Allerdings sind die Gesprächsinhalte nur für die direkten Teilnehmer zugänglich. Es steht immer weniger Zeit zur Verfügung, die gleichen Inhalte in redundanten Besprechungen mit unterschiedlichen Personengruppen auszutauschen und Fragen zu klären.
Die Inhalte aus Software wie Skype for Business oder Webex sind zwar multimedial – und können bedingt auch konserviert werden. Allerdings sind sie meist viel zu lang. Videos sollten idealerweise nicht länger als fünf Minuten sein. Mit solcher Software ist auch die Produktion viel zu aufwendig. Schnelligkeit und Einfachheit rücken hier klar in den Vordergrund.
Die technische Hürde und damit die Hemmschwelle für die Nutzung derartiger Kommunikationswege, ist denkbar niedrig. Text, Grafik, Video und die Aufnahme des Sprechers können einfach parallel kombiniert werden. Mehr als in eine Webcam zu blicken und drei, vier Mal klicken ist nicht nötig. Diese Tools sind mittlerweile so konzipiert, dass selbst ein Laie innerhalb von Minuten seine multimedialen Inhalte erstellen kann. Gerade in der Kommunikation von „One-to-many“, also zum Beispiel an die ganze Abteilung oder an das ganze Unternehmen, liegt hier klar die Zukunft.
Die Popularität von YouTube zeigt uns, wie selbstverständlich die Erstellung und Nutzung von Videos altersunabhängig mittlerweile geworden ist. Die Möglichkeiten multimedialer Kommunikationsformen werden in Unternehmen zu wenig eingesetzt und ihr Nutzen wird unterschätzt. Außerdem können Unternehmen über diesen Weg agiler werden. Wir müssen im Zuge der digitalen Revolution Kommunikation völlig neu denken. Wer das nicht konsequent umsetzt, wird schnell überrollt.
Der Nutzen multimedialer Kommunikationswege geht aber noch wesentlich weiter. 88 Prozent der CIOs sehen die Anforderungen und Aufgabenbereiche an Ihre Position steigen, wie eine Umfrage von CIO.com aus dem Jahr 2016 ergab. Diese operative Mehrbelastung wird zunehmend zum Problem. Denn neben den großen Themen wie der Harmonisierung der IT Landschaft und der Konzeption einer Digitalisierungsstrategie6 bleiben wenig Ressourcen für den operative IT Betrieb. Ergebnisse und Erfolge im Unternehmen zu kommunizieren wird stiefmütterlich behandelt – was in vielen Fällen zu einem negativen Image der CIO Bereiche führt, egal wie gut die erbrachte Leistung tatsächlich ist.
Aktuelle Lösungen gehen weit darüber hinaus, einfach nur ein aufgezeichnetes Video bereitzustellen. Dieses Investment lohnt sich für Großkonzerne ebenso wie für den Mittelstand. Michael Christ, Head of HR der Döhler Group, bestätigt: „Wir haben es durch einfach zu erstellende, navigierbare Videoinhalte geschafft, die Kommunikationsinhalte zwischen den Abteilungen wesentlich besser zu verbreiten. Davon hat schlussendlich jeder profitiert.“
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