Update der Business Automation-Plattform von Automic

Automic bringt eine neue Version (V 11.2) seiner Business Automation-Plattform auf den Markt. Das Automic Continuous Everything Update ermöglicht kontinuierliche Software-Auslieferungen (Continuous Delivery), kontinuierlichen IT-Betrieb (Continuous Operations) und kontinuierliche Bereitstellung von Services für die Fachabteilungen (Continuous Services). Automic Release Automation V11.2, Automic Workload Automation V11.2 und Automic Service Orchestration V11.2 stehen seit Ende Oktober zur Verfügung. Alle entsprechenden Plug-ins sind ab sofort auf dem Automic Marketplace erhältlich. [...]

Automic Continuous Everything automatisiert Geschäftsprozesse, damit Unternehmen jeder Größe den digitalen Wandel agil und dennoch zuverlässig meistern können. Beide Komponenten sind notwendig, um die digitale Transformation in der jeweiligen Branche voranzutreiben.  

Für Anwender ergeben sich mit dem Update folgende Verbesserungen:

  • Business-Analysten profitieren von einer einfach zu bedienenden Self-Service-Umgebung mit Point & Click-Funktionen. Mitarbeiter der Fachabteilungen können jederzeit und so oft wie gewünscht Arbeitsabläufe auswählen und ausführen, ohne die IT-Abteilung um Provisionierung, Programmierung oder Ausführung bitten zu müssen.
  • Mitarbeiter der Fachabteilungen können komplexe Orchestrierungsprozesse mit ihrem bevorzugten Service-Desk-System automatisieren – Automic unterstützt ServiceNow und andere führende Lösungen. Mit Automic kann die IT-Abteilung jeden wiederholbaren Prozess abbilden und an seine Service-Desk-Lösung anbinden.
  • Das Automic Self-Service-Portal „Request Management“ ermöglicht Mitarbeitern der Fachabteilungen einfache oder komplexe Orchestrierungsprozesse selbst zu initiieren.

DevOps-Teams profitieren von:

  • extrem schneller Bereitstellung für die Produktion. Entwickler erhalten zeitnah Feedback über den eingesetzten Code und können alle ihre Werkzeuge weiter nutzen, indem sie über Automic Release Automation in die Deployment Pipeline integriert werden. Auf diese Weise werden neue Versionen und Software-Pakete automatisch für Tests und die Produktivumgebung bereit gestellt.
  • schneller Inbetriebnahme und umfassender Kontrolle. Die Zero-Code-Modellierung ermöglicht Administratoren die Deployment Pipeline sicher und unter Einhaltung aller Vorgaben zu steuern. Auf diese Weise können sie den Anforderungen der Fachabteilungen an Geschwindigkeit entsprechen und gleichzeitig eine beliebige Anzahl von Releases von einer beliebigen Anzahl von Entwickler-Teams und von jedem beliebigen Standort aus bereitstellen.
  • Self-Services, mit denen sich Kollegen anwendungsbereite Entwicklungs-, Test-, Qualitätssicherungs- und Produktivumgebungen zuweisen können.

Ebenso ergeben sich für IT-Abteilungen zahlreiche Verbesserungen:

  • Integrierte Anwendungen sorgen für reibungslos laufende Geschäftsprozesse durch zertifizierte und validierte Integrationsprozesse für SAP und Oracle.
  • Kontinuierliche Datenverarbeitung mit automatisiertem Dateitransfer, Datenaustausch, ETL- sowie Hadoop-Big-Data-Prozessen.
  • Durchgängige Infrastrukturprozesse für verfügbare Umgebungen vor Ort und in der öffentlichen und privaten Cloud.

„In unserem Geschäft sind regelmäßige Updates essenziell, um wettbewerbsfähig zu bleiben“, kommentiert Charles Caubet-Izard, Domain Area Owner Support Tools bei ADP. „Die Möglichkeit mit Automic Updates im laufenden Betrieb durchführen zu können verschafft uns im 24-Stunden-Betrieb erhebliche Vorteile. Jetzt können wir neue Funktionalitäten einspielen, ohne das Tagesgeschäft unserer Kunden zu beeinträchtigen oder Wartungsfenster nutzen zu müssen. Die sind ohnehin rar, weil wir international agieren. Rollbacks ohne Betriebsunterbrechung sind eine gute Versicherung für den Fall, dass unerwartet Probleme auftauchen.“

Gemäß Robert Naegle, Research Director, Gartner „ist die Herausforderung für viele I&O-Führungskräfte, dass Automatisierung sowohl von der Führungsebene initiiert werden kann – zentral, fokussiert und mit der entsprechenden Governance – als auch aus einzelnen Projekten entstehen kann, bei denen Funktionen implementiert oder Aufgaben automatisiert werden. Studien von Gartner zeigen, dass am häufigsten immer noch zuerst einzelnen Inseln automatisiert werden und das I&O Management später versucht, die verschiedenen Technologien, Skripte und Workflows zu orchestrieren. Deshalb müssen I&O-Führungskräfte proaktiv eine Automatisierungsstrategie entwickeln und umsetzen und sich mit dem dynamischen Technologie-Markt auseinandersetzen.“ (pi)


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