Die an der Frankfurter Börse notierte Wiener Update software AG verzeichnete im Auftaktquartal ein etwas schwächeres operatives Ergebnis und verfehlte auch leicht den Umsatz des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. [...]
Das EBIT verschlechterte sich auf -1,0 (-0,4) Mio. Euro, und die Erlöse gaben auf 7,9 (8,0) Mio. Euro nach, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Die Ziele eines positiven EBIT sowie von 10 bis 15 Prozent Umsatzanstieg bleiben für 2013 aufrecht. Die erneut um 17 Prozent auf 3,8 (3,3) Mio. Euro gestiegenen wiederkehrenden Umsätze (Wartung nd SaaS) hätten den Rückgang von 15 Prozent bei den nicht wiederkehrenden Umsätzen (Lizenzen und Services) auf 4,0 (4,7) Mio. Euro nicht völlig kompensieren können.
Den EBIT-Rückgang erklärt Update software mit dem Ausbau von Personalkapazitäten und damit gestiegenen Personalkosten. Der Cashbestand erhöhte sich gegenüber Ende 2012 um 5,3 Mio. auf 16,0 Mio. Euro, Ende des 1. Quartals 2012 waren es 15,6 Mio. Euro gewesen.
Zwar sei das 1. Quartal umsatz- und ergebnisseitig unter den Erwartungen des Managements gelegen, heißt es, doch rechne das Unternehmen weiter damit, bei einer stabilen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung für 2013 ein Umsatzplus von 10 bis 15 Prozent bei einer positiven EBIT-Marge von zirka 2 Prozent ausweisen zu können. Der komplette Quartalsbericht soll am 13. Mai publiziert werden. (apa)
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