UriSalt als neues e-Health Start Up am A1 Start Up Campus

UriSalt ermöglicht eine Elektrolythaushalt-Bestimmung mittels einfacher und rascher Urinanalyse. Diese innovative Methode ist sowohl für öffentliche Einrichtungen als auch den privaten Gebrauch sicher und einfach anzuwenden. [...]

Die Gründer des Tiroler Start Up UriSalt: die Chemikerin Gerda Fuhrmann (links), die Unternehmensberaterin und Chemikerin Pinar Kilickiran und Peter Heinz-Erian, Mitarbeiter der Pädiatrie der Medizinische Universität Innsbruck.
Die Gründer des Tiroler Start Up UriSalt: die Chemikerin Gerda Fuhrmann (links), die Unternehmensberaterin und Chemikerin Pinar Kilickiran und Peter Heinz-Erian, Mitarbeiter der Pädiatrie der Medizinische Universität Innsbruck. (c) A1

„Die Steigerung der Innovationskraft ist ein Schlüsselkriterium für die internationale Wettbewerbsfähigkeit, sowohl für den Standort Österreich insgesamt als auch für jedes einzelne Unternehmen„, sagt Group CEO Thomas Arnoldner. Er sei sehr erfreut, dass er mit Urisalt ein weiteres Hochtechnologie-Startup aus dem heimischen E-HealthSektor am A1 StartupCampus begrüßen dürfe, um gemeinsam deren Produkt in den Markt zu bringen, ergänzt Arnoldner.

Was steht hinter UriSalt?

Das Tiroler Start Up UriSalt, ein gemeinsames Spin off der beiden Innsbrucker Universitäten, wurde von der Chemikerin Dr. Gerda Fuhrmann, der Unternehmensberaterin und Chemikerin Dr. Pinar Kilickiran und von Priv. Doz. Dr. med. Peter Heinz-Erian, Mitarbeiter der Pädiatrie der Medizinische Universität Innsbruck, gegründet. Mit SODISENS bringt UriSalt nun sein erstes Produkt auf den Markt. Dabei handelt es sich um einen kostengünstigen Point-of-Care-Test zur Beurteilung des Natriumhaushaltes mittels Einmal-Urinstreifen und eines tragbaren AnalyseGeräts

Urisalt als Game-Changer in der Medizin

Aktuell ist noch eine Laboruntersuchung sowie eine invasive Blutuntersuchung notwendig, um den Elektrolytstatus eines Patienten ermitteln zu können. Störungen des Elektrolytgleichgewichts treffen weltweit Milliarden Menschen und können zu schweren gesundheitlichen Komplikationen führen, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Die neue Technologie kann für zahlreiche weitere Mineralstoffe angewendet werden, die entsprechenden Testgeräte werden bereits im Labor untersucht und die Patente gesichert. 

„Das Marktpotenzial ist immens. Alleine im DACH-Raum leben 18 Millionen Patienten mit Bluthochdruck, die einen erhöhten Natriumspiegel strikt vermeiden sollten“, so Kilickiran. „Wir wussten, dass diese Technologie bahnbrechend ist und Menschen das Leben leichter machen wird. Das ist unsere größte Motivation“, führt Fuhrmann weiter aus. 
„Die innovative Testmethode bedeutet im medizinischen und privaten Gebrauch eine enorme Entwicklung und steigert durch die Möglichkeit der häufigen Selbstkontrolle die Lebensqualität der Patienten“, resümiert Heinz-Erian.


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