Fast jeder zweite Millennial verwendet das Smartphone gelegentlich, um beschäftigt zu tun und so einer realen Konversation auf zwischenmenschlicher Ebene im Alltag aus dem Weg zu gehen. Zu diesem Schluss kommt der aktuelle "Bank Of America's Trends in Consumer Mobility Report". [...]
In der Umfrage, in der 1.004 erwachsene US-Amerikaner befragt wurden, gaben zwei Drittel an, sich im Auto voll und ganz auf die Ansagen ihrer Navigations-App zu verlassen. 53 Prozent sagen sogar, dass sie sich auf die Angaben des Handys mehr verlassen als auf Wegbeschreibungen ihrer Freunde und Verwandten.
Auch das Selfie ist nicht mehr aus dem Leben wegzudenken. 93 Prozent der Erwachsenen bejahen, öfters Fotos von sich schießen. Nicht nur die jungen Leute gehen mit diesem Trend, sondern auch die Hälfte der befragten Senioren. Ein weiteres Ergebnis der Erhebung ist auch, dass rund 59 Prozent der Befragten mehr als nur ein einziges Smartphone besitzen.
Auf die Frage, mit wem die Teilnehmer täglich am häufigsten interagieren, gab die Mehrheit der Millennials vor allen realen Personen ihr Smartphone an. Dieses hängt sogar Lebenspartner, eigene Kinder, Freunde und Arbeitskollegen ab. Unter den Befragten liegt das Mobiltelefon nur knapp hinter dem Partner, schlägt aber dennoch den verbleibenden Rest. (pte)
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