USECON veranstaltete RoX Konferenz 2014

USECON veranstaltete am 13. November die zweite Auflage der RoX Konferenz. Rund hundert Teilnehmer lauschten den Praxisvorträgen renommierter, internationaler Unternehmen, die das zentrale Thema RoX - Return on eXperience aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchteten. [...]

RoX – Return on eXperience ist die Konferenz für User Experience, Experience Design und Experience Management und fand auch heuer wieder in den Räumlichkeiten von Microsoft Österreich statt. Nach der einführenden Keynote von Markus Murtinger, Director Consulting, Sales & Marketing bei USECON, zum Thema Experience Thinking, startete Werner Hemsing, Senior Consultant bei QuestBack, den Konferenztag mit seinem Vortrag. Hemsing unterstrich die Botschaft, dass User Experience nicht mit User Satisfaction gleichzusetzen sei und eine positive Experience Unternehmen einen wichtigen Wettbewerbsvorteil verschaffe.

Dass das Modern UI von Microsoft weit mehr als nur bunte Kacheln und Touch ist, brachte Andreas Schabus, Technology Advisor bei Microsoft Österreich, in humorvoller Weise den interessierten Besuchern näher. Das Thema E-Government wurde von Michael Bechinie, Head of Experience Design bei USECON, behandelt. Er präsentierte dem Publikum Erfolgsfaktoren für die Durchführung von User Experience (UX) Maßnahmen in Projekten im öffentlichen Bereich.

LIDL und MCDONALD’S AM NACHMITTAG
Am Nachmittag gewährte Lidl Österreich in Person von Alexander Deopito, Vorsitzender der Geschäftsleitung und Klaus Haslauer, Bereichsleitung Einkauf und Werbung, Einblick in den speziell entwickelten 360 Grad Marketingansatz, der sich unter anderem durch die erfolgreiche Integration von Customer Experience Methoden auszeichnet.

Werner Jordan, Head of Experience Consulting bei USECON, präsentierte am Fallbeispiel McDonald’s, welche Customer Experience Maßnahmen im Bereich Retail möglich sind, damit sich die Kunden bei McDonald’s zu jeder Zeit wohlfühlen.

Einen Überblick über aktuelle Trends im Bereich Mensch-Maschine-Interaktion gab es seitens Peter Fröhlich, Scientist beim Austrian Institute of Technology.

Mark A.M. Kramer sprach über die Rolle von Experience und Service Design im Bereich Healthcare.

Christian Bechinie, Co Team Lead Experience Design bei USECON, wagte gemeinsam mit dem Publikum einen Blick auf aktuelle Technologien, die Mobile Devices beflügeln und innovatives Service Design zur Realität machen.

Pedro Custodio, CEO von Experience Designers, erklärte anhand von zehn Experience Gesetzen wie Customer Experience (CX) designt werden und zu qualitativ hochwertigen Produkten und Services beitragen kann.

EXPERIENCE LIVE
Den Abschluss der Konferenzbeiträge bildete eine weitere hochkarätige, internationale Vortragende. Marija Novkovic, Project Manager United Nations Development Programme Europe and Central Asia, gab anhand von internationalen Best Practices einen Einblick, wie Bürger dank vermehrtem Zugang zu bzw. Nutzung von Technologien zu Experten von benutzerfreundlichen Services in einer Stadt werden.

Experience live erleben konnten die Besucher der RoX Konferenz 2014 den ganzen Tag über bei drei Experience Stationen. Raven and Finch präsentierte Sound als Experience Tool. Möbel aus Karton zum Selber zusammenbauen gab es bei the ThinKing. USECON präsentierte einen brandneuen Augmented Reality Prototyp und mobile Eye Tracking. Eine abschließende Office Tour durch die Neue Welt des Arbeitens bei Microsoft Österreich, rundete das Programm ab. (pi)


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*