Veeam bietet mit der Vision der „Hyper-Availability“ eine Lösung für intelligentes Datenmanagement. Neben „Hyper-Availability“ selbst wurden auch die vorherrschenden Rahmenbedingungen bei der VeeamON Tour am 5. Juni am Erste Campus in Wien umfassend erläutert. [...]
Auf der VeeamON in Chicago hat Veeam Software gerade seine Vision für ein „Hyper-Available Enterprise“ vorgestellt, ein Unternehmen, in dem alle Daten zu jeder Zeit am richtigen Ort sicher und verfügbar sind. Damit verbunden ist eine Produktstrategie, die Organisationen den Weg zu einem intelligenten Datenmanagement ebnet. Technologien von IoT (Internet of Things) über künstliche und maschinelle Intelligenz bis hin zu Blockchain erfordern eine Datenmanagement-Plattform, die auch für massive Datenvolumen skalierbar und zugleich bedienerfreundlich ist.
„Mit VeeamON Tour bringen wir die Neuigkeiten von VeeamON nach Österreich. Am 5. Juni haben wir den Besuchern von VeeamON Tour am Erste Campus weitere Möglichkeiten zum Know-how-Transfer und zum Networking für den Start in die hyperverfügbare Zukunft vorgestellt“, erklärt Mario Zimmermann, Country Manager von Veeam Software für Österreich. Vor Ort gab es zahlreiche Live-Gespräche mit Fachexperten über Hyper-Criticality, Hyper-Growth und Hyper-Sprawl von Daten. Zudem haben Technik-Sessions über die innovative Technologie, mit der in Unternehmen Hyper-Availability erreicht wird, informiert.
Das explosionsartige Wachstum von Geschäftsdaten aus einer Vielfalt von Quellen, in ganz unterschiedlichen Formaten und über eine gesamte Organisation verteilt gespeichert, erfordert einen neuen Ansatz für die leistungsfähige Steuerung. Traditionelle regelbasierte Datenverwaltung stößt hier an ihre Grenzen. Die Zukunft gehört damit einem ereignisgesteuerten Ansatz, in dem Daten sich auch selbst managen können, um umgehend wichtige Erkenntnisse über Geschäftsverlauf und -betrieb zu liefern. In Verbindung mit dem Ökosystem aus 55.000 Partnern bietet die Veeam Hyper-Availability Platform eine umfassende Lösung, mit der Kunden den Übergang zu einem intelligenten Datenmanagement meistern.
„Hyper-Availability“ in Österreich
„In Österreich betreuen wir rund 7.350 Kunden. Gemeinsam teilen wir unsere Vision einer Hyper-Availability“, so Zimmermann und: „Neue Technologien haben zu einem enormen Wachstum an Geschäftsdaten geführt. Das hat dazu geführt, dass die alleinige Verfügbarkeit der Daten längst nicht ausreicht und die Frage der optimalen Nutzung in den Mittelpunkt gerückt ist. Namhafte Kunden wie OMICRON und MACO haben das erkannt und profitieren von der Veeam Hyper-Availability Platform, die ihnen hilft ein intelligentes Datenmanagement zu etablieren.“
Anforderungen steigen
Die Sicherstellung eines reibungslosen Betriebes hat oberste Priorität. Vor diesem Hintergrund steigen auch die Anforderungen an das Management von Geschäftsdaten. Heute geht es nicht mehr darum, Daten regelmäßig mechanisch zu sichern. Daten müssen „lernen“, umgehend und richtig auf Ereignisse zu reagieren, die irgendwo in der Dateninfrastruktur eines Unternehmens passieren. Datenschutz und Datenmanagement müssen sich weiterentwickeln: von reaktiven Absicherungsmechanismen in ein aktives System, das klare Geschäftsvorteile erzeugt.
Das intelligente Datenmanagement liefert einen flexiblen Baukasten integrierter, ‚plug-and-play‘-Lösungen. Die Veeam Hyper-Availability Platform bietet Integration, Transparenz, Orchestrierung, Intelligenz und Automatisierung. So kann das Datenmanagement weiterentwickelt werden – von regelbasiert in Richtung ereignisgesteuert, und von manueller Verwaltung zu intelligenter Automatisierung. Nur so können die enormen und permanenten Datenströme in verteilten Multi-Cloud-Umgebungen optimal, eigenintelligent und sicher gesteuert werden. Damit sind Unternehmen in der Lage, schnell auf betriebliche Anforderungen zu reagieren, Effizienzverbesserungen zu erzielen und sie sind wesentlich reaktionsfähiger.
Der Weg zu intelligentem Datenmanagement und damit „Hyper-Availability“ verläuft über fünf Stufen:
- Stufe 1 – Backup: Alle Daten und Workloads müssen zuverlässig gesichert werden, damit sie bei Ausfällen, Angriffen, Verlust oder Diebstahl schnell wiederhergestellt werden können.
- Stufe 2 – Aggregation: Sämtliche Mechanismen und Maßnahmen für den Schutz und die Verfügbarkeit aller Daten in Multi-Cloud-Umgebungen werden zusammengeführt, um einen konsolidierten Überblick über die Einhaltung von Service-Level-Vorgaben zu erhalten und die Bereitstellung digitaler Dienste zu unterstützen.
- Stufe 3 – Transparenz: Ein klarer, ganzheitlicher Überblick sowie die Kontrolle über Datennutzung, Abläufe und Leistungsprobleme verbessert das Datenmanagement in Multi-Cloud-Umgebungen. Intelligente Funktionen für erweitertes Monitoring, Ressourcenoptimierung und Kapazitätsplanung eröffnen ein präventives Management, das Störungen in der Datenverfügbarkeit verhindert.
- Stufe 4 – Orchestrierung: Das nahtlose Steuern und Verschieben von Daten an den jeweils besten Speicherort in einer Multi-Cloud-Umgebung sorgt für Business Continuity, Sicherheit, die Einhaltung von Richtlinien und die optimale Nutzung von Ressourcen. Basis dafür bilden umfassende Orchestrierungsfunktionen, mit denen Unternehmen Workloads bedarfsgerecht verlagern sowie Disaster Recovery (DR)-Pläne automatisieren können.
- Stufe 5 – Automatisierung: Daten werden autonom. Sie lernen, Backups von sich selbst zu erstellen und sich automatisch an den Ort zu bewegen, an dem sie für Geschäftsabläufe benötigt werden. Sie erkennen ungewöhnliche Vorgänge und sichern sich dagegen ab; sie können sich bei Bedarf umgehend selbst wiederherstellen. Durch eine Kombination aus Datenanalysen, dem Erkennen von Verhaltensmustern sowie maschinellem Lernen erreicht das Datenmanagement in Unternehmen damit ein hohes Automatisierungsniveau.
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