Im Internet gibt es rund um das Thema Drucker unzählige Memes, Cartoons und nicht selten wird das praktische Bürohilfsmittel scherzhaft als größter Feind des Menschen beschrieben. [...]
Natürlich ist dies stark übertrieben, denn heutige Drucker sind häufig wartungsfreundlich konstruiert und erledigen zuverlässig ihren Dienst. Gleichzeitig ist das Druckergeschäft für die Hersteller lukrativ.
In Österreich liegt der Umsatz für Drucker und Kopierer laut aktuellen Schätzungen für das Jahr 2024 bei knapp 32 Millionen Dollar. Im Vergleich zum Weltmarktführer China (Umsatz: 2.110 Millionen Euro Umsatz) fällt das Volumen zwar überschaubar aus, dennoch ist Österreich ein wichtiger Absatzmarkt für Drucker. Zu den beliebtesten Herstellern gehören HP (Marktanteil: 40 Prozent) und Canon (19,5 Prozent).
Im Übrigen legen Unternehmen den Fokus vermehrt auf die Nachhaltigkeit. Innovative, umweltschonende Drucksysteme helfen dabei, den CO₂-Fußabdruck zu reduzieren. Neben der Geräteauswahl besonders wichtig: die Verbrauchsmaterialien.
Bei Druckerpatronen für Canon Drucker und allen anderen Varianten gibt es große Qualitätsunterschiede, die sich auch auf die Druckqualität auswirken können. TonerPartner bietet viele Informationen über Druckpatronen und Tinte.
Qualität der Verbrauchsmaterialien im Fokus
Tintenpatronen für Tintenstrahldrucker, Tonerkartuschen für Laserdrucker, Bildtrommel, Resttonerbehälter oder Tintentanks für innovative Tintentankdrucker, die Vielfalt der Verbrauchsmaterialien ist durch die variable Technik der Druckermodelle enorm breit gefächert. Hersteller selbst verweisen immer auf die eigenen Produkte, natürlich nicht nur aus Verbraucherfreundlichkeit.
Denn die originalen Druckerpatronen in Herstellerqualität sorgen für regelmäßige Einnahmen bei Brother, HP und Canon. Zuletzt gab es sogar Versuche, Verbrauchsmaterialien günstigerer Dritthersteller durch Software-Kniffe von der Verwendung im Drucker abzuschließen, vor allem Hewlett Packard als Marktführer zog mit entsprechenden Versuchen den Unmut der Kunden auf sich.
Grundsätzlich ist die Qualität der Verbrauchsmaterialien für die Ergebnisse essenziell. Zu den wesentlichen Qualitätsfaktoren gehören die verwendete Tinte bzw. das Tonerpulver, die Passform und die verwendete Chiptechnik.
Allerdings erfüllen längst nicht mehr nur originale Verbrauchsmaterialien die hohen Ansprüche privater und professioneller Anwender. Alternativen sind häufig deutlich günstiger und überzeugen selbst im Rahmen einer gewerblichen Verwendung durch konstant hochwertige Druckergebnisse und eine hohe Zuverlässigkeit.
Tintenstrahl oder Laserdrucker – immer die richtige Variante
Weltweit sind 79,3 Prozent aller Drucker nur mit einer Funktion für den Schwarzweißdruck ausgestattet, lediglich 20,7 Prozent der Geräte können auch in Farbe drucken. Klassische Tintenstrahldrucker haben auch weiterhin die Nase vorn, hier wird die Tinte mithilfe eines Druckkopfs an den richtigen Stellen auf das Papier gebracht.
Tonerdrucker holen aber auf, auch dank günstigerer Unterhaltskosten und einer höheren Zuverlässigkeit. Hier kommt feines Pulver zum Einsatz, welches auf dem Papier verschmolzen wird und somit die Druckinhalte darstellt. Eine Kombination aus hoher Zuverlässigkeit, leistungsstarker Drucktechnik und günstigen Unterhaltskosten stellen sogenannte Tintentankdrucker dar, eine Weiterentwicklung der Tintenstrahldrucker.
Anstelle der Druckerpatronen kommen Tanks zum Einsatz, etwa in den Modellen der Pixma G Serie aus dem Hause Canon. Für den günstigen Einstieg in diesen Bereich ist etwa der Pixma G1520 gut geeignet, mehr Ausstattung und Druckleistung für professionelle Umgebungen bietet etwa der Maxify GX5550 aus dem Hause Canon.
Hier werden die Patronen nicht ausgetauscht, sondern mithilfe passgenauer Konstruktionen nachgefüllt. Dieser Vorgang funktioniert meist nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip, ist also auch für Laien gut zu bewältigen.
Was muss man bei Druckerpatronen beachten?
Beim Wechsel von Druckerpatronen sollten Sie den Druckkopf richtig positionieren und die Patrone richtig einsetzen. Vermeiden Sie das Ausüben von Gewalt, da dies den Drucker beschädigen kann. Schütteln Sie neue Patronen vor dem Einsetzen, um die Tinte zu verteilen.
Oft zeigt der Drucker eine niedrige Tintenfüllung an, obwohl noch Tinte vorhanden ist. Ein Chip-Resetter kann hier helfen. Nutzen Sie den Patronenwechsel auch zur Reinigung des Druckerinnenraums. Dies verlängert die Lebensdauer und sichert eine konstante tägliche Druckqualität. Beachten Sie auch die Herstellerhinweise und vermeiden Sie aggressive Reinigungsmittel.
Wie kann ich die Druckqualität verbessern?
Um die Druckqualität zu steigern, müssen Sie geeignetes, hochwertiges Papier wählen und regelmäßig den Druckkopf säubern. Nutzen Sie die automatische Druckkopfreinigungsfunktion und justieren Sie bei Bedarf die Ausrichtung des Druckkopfes. Stellen Sie hohe Druckqualität in den Druckereinstellungen ein, und vermeiden Sie den sparsameren Entwurfsmodus für wichtige Ausdrucke.
Regelmäßige professionelle Wartungen sind besonders in Betrieben sinnvoll, um die Druckerleistung zu optimieren. Diese Maßnahmen helfen, Ablagerungen zu beseitigen, Fehldrucke zu vermeiden und die Lebensdauer Ihres Druckers zu verlängern
Praktische Apps für die effektive Druckernutzung
Ohne das Smartphone und Tablets geht heute im Alltag nicht mehr viel. Und auch bei der Verwendung der Druckerkönnen die mobilen Endgeräte die Arbeit deutlich erleichtern. Praktische Apps haben mittlerweile die meisten großen Hersteller im Sortiment, die wahlweise über den App Store von Apple oder den Play Store von Google heruntergeladen werden können.
Obligatorisch für die Verwendung der Apps ist eine kabellose Verbindung zum Drucker. Diese funktioniert überwiegend via WLAN, allerdings gibt es auch Geräte mit Bluetooth und einer NFC-Schnittstelle. Je nach Druckermodell fällt der Funktionsumfang der Apps allerdings stark verschieden aus. Einfachere Ausführungen, größtenteils für den Privatkundenbereich konzipiert, ermöglichen etwa das mobile Drucken oder eine Verwendung des Scanners über die Endgeräte.
Es gibt aber auch deutlich aufwendigere Lösungen, etwa mit weitergehenden Wartungsmöglichkeiten. Über das Smartphone und das Tablet bleiben so die aktuellen Füllstände immer im Blick, es stehen Wartungsvideos für eine einfache Überprüfung der Funktionalität bereit oder eine Druckkopfreinigung kann initialisiert werden. Neben den Ausführungen der Apps direkt von den Druckerherstellern gibt es auch Anwendungen unterschiedlicher Dritthersteller. Hier sind nicht selten weitergehende Funktionen mit dabei, etwa das Teilen vorhandener Fotos mit Freunden, Unterstützung für mehrere Druckermodelle oder weitergehende Einstellungen für Druckaufträge und Layouts.
(@envatoelements, By FabrikaPhoto)
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