Retailer könnten ihren Umsatz mit eigenen Apps erheblich ankurbeln, denn unzählige Konsumenten würden ihr Einkaufserlebnis im Geschäft gerne mit ihrem Mobilgerät verknüpfen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage von Apadmi. [...]
Nur 31 Prozent der befragten Briten nutzen bislang eine Retail-App. Knapp die Hälfte der bisherigen Skeptiker glaubt jedoch, dass sie eine Anwendung nutzen würden, wenn sie das Einkaufserlebnis verbessert. Außerdem wären 29 Prozent der Befragten dazu bereit, ihren Standort anzugeben, um besondere Angebote und Vergünstigungen in der App zu erhalten.
„Es ist für Einzelhändler eine riesige Möglichkeit, mit einer App den Verkauf im Laden anzukurbeln“, unterstreicht Nick Black, Geschäftsleiter von Apadmi. Ganze 80 Prozent der Interviewten würden es begrüßen, wenn sie mit einer Retail-App in Prämien umwandelbare Punkte für ihren Einkauf im Shop sammeln könnten. Den meisten Konsumenten ist es zudem sehr wichtig, dass solche Anwendungen kostenlos zum Download bereitstehen. Die Zahlbereitschaft hingegen fällt eher gering aus.
„Es sind auch Überlegungen zu Suchmaschinenoptimierung, der Darstellung, Sicherheit und der Optimierung für den optimalen Verkaufsabschluss immer wichtige Punkte. Am Ende muss es aber auch noch Spaß machen“, verdeutlicht Marketing-Experte Philipp Pfaller auf Nachfrage gegenüber der Nachrichtenagentur pressetext.
Apadmi ermittelte im Rahmen der Umfrage auch, dass rund 71 Prozent eine Retail-App sofort wieder löschen würden, wenn sie zu langsam oder nur umständlich zu bedienen sei. „Wir haben herausgefunden, dass rund 97 Prozent ihr Smartphone zum Einkaufen mitnehmen“, so Black. Deshalb biete es sich an, das Einkaufserlebnis auch auf das Handy zu übertragen. (pte)
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