VIENNA-TEC: Rekordbeteiligung aus CEE, SEE und Eurasien

Von 9. bis 12. Oktober 2012 findet in der Messe Wien die vierte Ausgabe der VIENNA-TEC statt. Die internationale Fachmesse für Industrie und Gewerbe rückt den Industrie- und Gewerbestandort Österreich und den angrenzenden CEE-/SEE-Raum in den Mittelpunkt. [...]

Mit insgesamt sechs Industrie-Fachmessen unter einem gemeinsam Dach (Automation Austria, Energy-Tec, IE Industrieelektronik, Intertool, Messtechnik und SCHWEISSEN/JOIN-EX) ist die VIENNA-TEC eine wichtige Kommunikationsplattform für österreichische Unternehmen und internationale Wirtschaftspartner. Besonderer Fokus liegt auch 2012 wieder auf der Industrie und dem verarbeitenden Gewerbe am Wirtschaftsstandort Österreich bzw. den mit seinen Nachbarn gebildeten Wirtschaftsraum in Zentral-, Südost- und Osteuropa. 2010 waren rund 570 Direktaussteller aus 34 Ländern anwesend, 600 zusätzlich vertretenen Firmen und rund 30.300 registrierte Fachbesucher aus dem In- und Ausland waren bei der Veranstaltung.
2012 erfährt der interregionale Fokus der VIENNA-TEC dank einer geographischen Ausweitung samt Einbindung einer neuen, starken Wirtschaftsregion einen kräftigen Schub: Der Region Eurasien mit Fokus auf die Russische Föderation. Veranstalter Reed Exhibitions Messe Wien hat zusammen mit seinem Partner Viatcheslav Konchine vom Prager Unternehmen Schwarz & Partner für 2012 ein speziell auf die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Österreich und den CEE-, SEE-Regionen und Eurasien zugeschnittenes Rahmenprogramm geschaffen. Dazu gehören die Einbindung und Teilnahme von internationalen Delegationen, Veranstaltungen wie B2B-Kooperationsbörsen ebenso wie Networking-Veranstaltungen für das diplomatische Corps.
Im Rahmen der Sonderschau „Innovationen, Investitionen und Kooperationen – Regionen der Russischen Föderation“ präsentieren sich die Regionen Omsk, Tula, Wolgograd, Moskau und die Republik Tschuwaschien erstmalig in Österreich. Vorbereitet wird auch die Teilnahme der Stadt St. Petersburg sowie ein Gemeinschaftsstand des Bildungs- und Wissenschaftsministeriums der Russischen Föderation. Darüber hinaus haben sich Delegationen aus mehr als zehn weiteren Regionen der Russischen Föderation angemeldet, u.a. aus West- und Zentral-Sibirien, Süd-Ural, Wolga-Gebiet und aus Zentralrussland.
Des Weiteren werden hochkarätige Fachbesucherdelegationen aus der Slowakei, Tschechien, Ungarn, Slowenien, Ukraine, Belarus und aus Kasachstan erwartet. „Noch nie war die Teilnahme von Unternehmen, Delegationen, Fachverbänden, Wirtschaftskammern und Vertretern aus den CEE-, SEE-Regionen und Eurasien so groß, wie bei der VIENNA-TEC 2012“, jubelt der Veranstalter in einer Aussendung. (pi)

Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*