Virtual Reality im Unternehmenseinsatz

Der Hersteller von VR-Lösungen HTC VIVE hat eine speziell für Unternehmensanforderungen entwickelte Version der VIVE Pro mit dem 2.0 Kit vorgestellt, mit der kommerzielle Anwender VR-Erlebnisse entwickeln und auf den Markt bringen können. [...]

Mit neuer Hardware und maßgeschneiderten Service-Paketen will HTC Vive ein Zeichen im entstehenden VR-Markt für Unternehmen setzen.
Mit neuer Hardware und maßgeschneiderten Service-Paketen will HTC Vive ein Zeichen im entstehenden VR-Markt für Unternehmen setzen. (c) HTC

Die VIVE Pro kommt dem Wunsch der Unternehmenskunden nach einer höheren Auflösung, einer verbesserten Audioqualität und mehr Komfort bei VR nach. HTC verstärkt damit den strategischen Fokus auf Entwickler und Unternehmen, die gleichzeitig die anspruchsvollsten und innovativsten VRAnwender darstellen. Unternehmen wie Airbus, Volkswagen und Raymond Forklift nutzen Vive bereits für ihre Trainings- und Simulationsanforderungen. 

VIVE Pro schafft Innovationen  für Unternehmen

Die hohe Auflösung des Headsets der Vive Pro verbessert die Immersion in die Virtual Reality, also das VR-Erlebnis, zudem liefert die Lösung eine verbesserte Schärfe bei Texten und Grafiken. Die integrierten Hochleistungskopfhörer der Vive Pro sorgen dank des eingebauten Verstärkers für ein höheres Präsenzgefühl und einen reichhaltigeren Sound, der gerade für Unternehmen im Bereich VR wichtig und oft ausschlaggebend ist. Ein guter Komfort auch bei längerem Tragen ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium für VRBusiness-Anwendungen.

Das Vive-Pro-2.0-Kit kostet 1.399 Euro und beinhaltet eine Vive Pro HMD, das SteamVR-Tracking 2.0, zwei Basisstationen und zwei Controller.  Entwickelt für den Business-Einsatz kann eine Fläche von 6 x 6 Metern genutzt werden. Mit weiteren Basisstationen kann diese auf 10 x 10 Meter erhöht werden. Zusätzliche Basisstationen sollen zu einem späteren Zeitpunkt einzeln verfügbar sein.

Enterprise VR entwickele sich rasant, konstatiert Hervé Fontaine, VP Business Development and Enterprise bei VIVE Europe. Er sieht zahlreiche mögliche Anwendungsfälle, die von Architektur und Design bis hin zu Simulationstrainings reichen.

Reibungsloser Service und Integration

Mit der Vive Pro können jetzt sowohl große als auch kleine Unternehmen eine Highend-VRLösung einsetzen. In den Vive-Pro-Service-Packages für Unternehmen „Vive Enterprise Advantage“ und „Advantage+“ sind ein fachkundiger Support, eine professionelle Nutzungslizenz und Dienstprogramme für die Vive Pro enthalten. Jedes Programm bietet Schutz durch maßgeschneiderte Hardwaregarantien, begrenzte Ausfallzeiten, dezidierten Support und fortschrittliches Gerätemanagement.  Das neue Enterprise-Management-Tool der Vive Pro soll für Flexibilität und Kontrolle bei den Unternehmen sorgen, um die Vive-Implementierung und Update-Verwaltung so einfach und sicher wie möglich zu gestalten.

Für 222 Euro können Unternehmen folgende Servicevorteile erwerben:

  • Dedizierter Support inklusive Telefon, Online-Chat und E-Mail
  • Abholung und Rückgabe vor Ort mit schnellem Gerätetausch
  • Zwei Jahre kommerzielle Garantie auf HMD und zertifiziertes Zubehör

Nvidia und Vive Pro: Entreprise VR-Lösungen von Airbus, Volkswagen und Raymond Forklift

Gemeinsam mit den Quadro-Grafikkarten von Nvidia liefert die HTC Vive Pro die Performance, Stabilität und Verlässlichkeit, die für zertifizierte Enterprise-Lösungen erforderlich sind. Die Nvidia Quadro P5000 stellt einen exzellenten Einstieg für VR-Erfahrungen in höchster grafischer Qualität dar.

Das Wachstum von Enterprise VR explodiere dank der Verbesserungen bei Audio, Text und Grafik. Diese habe VR viel immersiver gemacht, bemerkt Bob Pette, Bereichsleiter Professional Visualization bei Nvidia und fügt hinzu:  „HTC und NVIDIA definieren neu, was kommerzielle Anwender in VR tun können.“

Airbus: Als globaler Marktführer der Luftfahrtindustrie implementiert Airbus Vive in der Organisation von Abläufen und der Zusammenarbeit von Mitarbeitern, um diese zu optimieren und besser zu gestalten. Jede Abteilung bei Airbus hat die Möglichkeit, VR wie jedes andere IT-Equipment zu bestellen und zu installieren. Damit stellt Airbus sicher, dass alle Teams des Unternehmens Zugang zu VR haben und für tägliche Arbeitsabläufe nutzen können. 

Raymond: Die Raymond Corporation setzt Vive ein, um den Mitarbeitern eine ausgefeilte virtuelle Lösung für die praktische Gabelstaplerausbildung zu bieten. In VR können sich die Mitarbeiter weiterbilden und ihre Fähigkeiten beim Bedienen des Gabelstaplers ausbauen sowie mehr Vertrauen und Sicherheit im Umgang mit den Maschinen erlangen. Dabei sitzen sie in einem reellen Gabelstapler. Die virtuelle Umgebung trainiert die Mitarbeiter und lehrt die Bedienung des Fahrzeugs, bevor sie es in den Lagerhallen selbst steuern werden.  Es ist der erste Simulator seiner Art in der Fördertechnikbranche. 

„Der Raymond Virtual Reality Simulator reagiert auf neue Kundenherausforderungen in der Supply-Chain– und Logistikbranche mit intelligenter, zukunftsweisender Technologie. Durch den Einsatz von Vive können sich die Fahrer mit dem Gabelstapler und seinen Bedienelementen sowie der Technologie vertraut machen. Damit können Qualifikationslücken geschlossen und neue Bewerber gewonnen werden, die sich ansonsten bei ihrer Karriereplanung nicht für die Supply-Chain-Branche interessieren würden“, zeigt sich Michael Field, CEO von Raymond, von der Lösung begeistert.

Volkswagen: Der Volkswagenkonzern nutzt VR auf verschiedene Arten. Mit der Volkswagen Digital Reality Hub Group hat Volkswagen die jüngste Weiterentwicklung zur Schulung der Mitarbeiter in Logistik und Produktion mit VR im Einsatz. Dieses Jahr werde man 10.000 Mitarbeiter in Logistik und Produktion mit VR ausbilden, beschreibt Dennis Abmeier, Volkswagen Group IT/Digital Realities, den Nutzen der Lösung.

Weitere Informationen zur Vive Pro finden Interessierte unter https://enterprise.vive.com/.


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