Virtualisierung und Konsolidierung haben für CIO Priorität

Eine Studie im Auftrag des Application Performance Unternehmen Riverbed Technology hat ergeben, dass 74 Prozent der IT-Entscheider in Deutschland Anwendungen im Laufe des Jahres 2013 zentralisieren zu wollen. [...]

Für mehr als die Hälfte der deutschen Befragten (54 Prozent) ist die Server-Virtualisierung das erste Investitionsziel. Für 46 Prozent steht die Desktop-Virtualisierung im Vordergrund, 33 Prozent geben an, dass die Storage-Virtualisierung Priorität hat. Das sind die drei Fokus-Bereiche deutscher CIO.

Mehr als zwei Drittel (69 Prozent) derjenigen, die ein Konsolidierungsprojekt planen, geben zudem an, dass die Datensicherheit eines der Hauptargumente dafür ist. Als weitere Gründe wurde die Reduzierung der IT-Kosten in der Zweigstelle (57 Prozent) und der Wunsch nach mehr Kontrolle über die Upgrades von Servern und Anwendungen (45 Prozent) genannt.

Die Studie hat außerdem herausgefunden, dass die größte Hürde auf dem Weg zu Virtualiserungs- und Konsolidierungsprojekten in der Komplexität besteht. Diese benennen 64 Prozent der Befragten, die keine solchen Projekte planen, als Hinderungsgrund. Die Implementierungskosten (38 Prozent) und die Performance über das WAN (27 Prozent) sind weitere Gründe, warum Virtualisierungs- und Konsolidierungsinitiativen noch nicht umgesetzt werden.

Die Studie wurde von Vanson Bourne im Auftrag von Riverbed durchgeführt. Befragt wurden 400 CIOs in Deutschland, Frankreich, Polen, den Vereinigten Arabischen Emiraten und UK. (pi)


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