Mit knapp 300 Betten zählt die Klinik Pirawarth zu den führenden Reha-Zentren Österreichs. Vom IT-Partner Sitexs-Databusiness (SDB) wurden Virtualisierungsprojekte im Server-, Desktop- und Storagebereich mit Lösungen von VMware und DataCore realisiert. [...]
Die Klinik Pirawarth im niederösterreichischen Weinviertel ist auf die Rehabilitation von neurologischen und orthopädischen Krankheiten spezialisiert. Mit knapp 300 Betten zählt sie zu den führenden Reha-Zentren Österreichs. Vom IT-Partner Sitexs-Databusiness (SDB) wurden Virtualisierungsprojekte im Server-, Desktop- und Storagebereich mit Lösungen von VMware und DataCore realisiert. In einem Haus wie die Klinik Pirawarth sind knapp 50 unterschiedliche Softwarelösungen im Einsatz, von der Buchhaltung über medizinische Dokumentation, Hotelmanagement und Kassenanbindung bis zum Personaleinsatzplan, und nicht alle laufen auf den gleichen Plattformen. Bei einigen ist die Beibehaltung von älteren Betriebssystemen unumgänglich.
Durch diese besonderen Rahmenbedingungen war eine Umstellung der Server auf Virtualisierung mit VMware die ideale Alternative zu klassischen IT-Infrastrukturkonzepten. Mit der Umsetzung wurde der IT-Partner Sitexs-Databusiness beauftragt. Die Klinik setzt dabei ganz bewusst auf eine umfassende IT-Partnerschaft mit einem zentralen Ansprechpartner für alle Bereiche und nutzte daher auch bei allen Virtualisierungsprojekten die Lösungskompetenz des Systemspezialisten Sitexs-Databusiness. IT-Leiter Mag. Spachinger über das erfolgreiche Teamwork: „Die Mitarbeiter der SDB kennen unsere Systeme in- und auswendig und können uns daher auch eine Art Backup bieten, wenn hier einmal Not am Mann ist. Dadurch können wir unsere interne IT-Mannschaft sehr schlank halten“. Auch die Virtualisierungs-Projekte im Desktop- und Storagebereich wurden von Sitexs-Databusiness realisiert.
Für Spachinger zählt der nächste Schritt, das Thema Desktop-Virtualisierung, zu einem seiner interessantesten IT-Projekte, da hier sowohl die Wünsche der Anwender als auch die Anforderungen seitens der IT-Abteilung in gleichem Maße abgedeckt werden konnten. Viele der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Pflegebereichs haben keinen fixen Arbeitsplatz, insbesondere alle Therapeuten wechseln stündlich in unterschiedliche Räume und wollen trotzdem ihre gewohnte Desktopumgebung wiederfinden. Die IT-Anforderungen nach höchster Datensicherheit und -verfügbarkeit sind im Gesundheitswesen unabdingbar. Notebooks waren daher aus Sicherheitsgründen keine gangbare Alternative, da das Personal im medizinischen Notfall alles stehen und liegen lassen muss, um den Patienten zu helfen. Über die Desktopvirtualisierung kann sich jetzt jeder Mitarbeiter auf jedem Device anmelden und findet seine gewohnte Umgebung wieder. Damit ist eine wesentlich höhere Userakzeptanz gegeben. Gleichzeitig wurde die Anforderung nach leichter zentraler Administration und Wartbarkeit der Desktops durch die Virtualisierung erfüllt. Mittlerweile sind alle Arbeitsplätze bis auf einige wenige, mit medizinischen Endgeräten verbundene PCs, virtualisiert. „Vom Wartungsaufwand und der Planbarkeit kein Vergleich zu klassischen Desktop-Konzepten! Alle Vorteile virtueller Desktops wie mehr Flexibilität und Mobilität, bessere Userakzeptanz, bessere Ausnutzung der Räume, Kosteneinsparung und die Gewährleistung der Security-Anforderungen zu nennen, ist fast unmöglich!“, berichtet Mag. Spachinger begeistert.
Die Zentralisierung aller Systeme bedingte jedoch auch ein zentrales Storage-System, das mit der Storagevirtualisierungslösung von DataCore ausfallsicher gestaltet wurde. „Mit dieser Lösung ist der Storagebereich nun vollkommen protokoll- und hardwareunabhängig, auch wurde unser bestehendes Storage-System sichtbar schneller. Die Tatsache, dass diese Technologie ohne Down-Time integriert wurde, beeindruckte uns sehr und bestätigte uns in unserer Entscheidung für DataCore.“ IT-Leiter Mag Spachinger zieht ein durchwegs positives Resümee über das gesamte Projekt: „Unsere EDV-Anlage befindet sich in zwei Serverräumen in getrennten Gebäuden. Sollte im schlimmsten Fall ein kompletter Serverraum ausfallen, können wir trotzdem den Betrieb ohne Einschränkungen weiter führen. Auch haben wir durch die durchgängige Virtualisierung auf allen Ebenen ein äußerst flexibles und sehr einfach zu verwaltendes System erhalten. Probleme durch Inkompatibilitäten von Applikationen gehören der Vergangenheit an, ebenso das Arbeiten in der Nacht oder an Wochenenden zwecks Upgrades, Roll-Outs oder Anlagenerweiterung.“
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