Vorabversion der PowerShell 4.0 steht zum Download parat

Mit den nächsten Betriebssystemen Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2 kommt auch ein neues Windows Management Framework, die Version 4.0. Und dies beinhaltet auch eine neue PowerShell, die sich auch auf älteren Betriebssystemen nutzen lässt. [...]

Im Juni 2013 hat Microsoft die Vorabversionen von Windows Server 2012 R2 und Windows 8.1 zum Download zur Verfügung gestellt. Jetzt folgt das Windows Management Framework (WMF) ebenfalls mit einer Preview-Version. Dies beinhaltet die PowerShell 4.0.

Bereits mit dem Erscheinen von Windows 8 und Windows Server 2012 wurde die PowerShell 3.0 gegenüber ihren Vorgängerversionen erheblich erweitert und zum beliebten Werkzeug von Admins. Mit der Version 4.0 der PowerShell legt Microsoft nochmals nach.

Die wesentliche Neuerung der PowerShell 4.0 dürfte das Feature Desired State Configuration sein. Damit kann man sich eine Art Script beziehungsweise ini-File für die Konfiguration eines Servers zurechtlegen. Dies soll es deutlich vereinfachen einen neuen Server in einer Wunschkonfiguration aufzusetzen beziehungsweise zu überprüfen, ob die aktuelle Konfiguration noch den Vorgaben entspricht. Eher auch für Windows-8.1-Nutzer interessant, die CMDlets zu den VPN-Neuerungen wie dem Auto-Triggern von VPN-Verbindungen sind ebenfalls in der PowerShell 4.0 enthalten.

Das WMF 4.0 Preview kann auf folgenden Systemen installiert werden: Windows 7 mit SP1, Windows Server 2008 R2 mit SP1 und Windows Server 2012. Interessierte Anwender und Admins sollten sich in jedem Fall vor der Installation die Release Notes durchlesen. In den Preview Versionen von Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2 ist das Windows Management Framework bereits enthalten.

* Malte Jeschke ist Redakteur des deutschen Tecchannel.


Mehr Artikel

News

6 Grundsätze für eine KI-taugliche Datenbasis

Wer Künstliche Intelligenz nutzen will, muss über eine vertrauenswürdige Datengrundlage verfügen. Daten sind das Lebenselixier von KI-Systemen und bestimmen maßgeblich die Qualität und Zuverlässigkeit der Ergebnisse. Nur so können KI-Modelle robust, anpassungsfähig und vertrauenswürdig arbeiten. […]

News

Cybersicherheitsbudgets werden falsch priorisiert

Der ICS/OT Cybersecurity Budget Report 2025 von OPSWAT deckt erhebliche Lücken in den Cybersicherheitsbudgets sowie einen Anstieg von ICS/OT-fokussierten Angriffen auf. Ferner wird deutlich, wie durch eine unzureichende Finanzierung, falsch gesetzte Prioritäten und uneinheitliche Abwehrmaßnahmen kritische Infrastrukturen immer raffinierteren Bedrohungen ausgesetzt sind. […]

News

Nach dem Hype: Diese vier KI-Trends werden 2025 weiterhin prägen

Die vergangenen zwei Jahre haben einen regelrechten KI-Boom erlebt. Insbesondere generative Modelle (GenAI) haben sich rasant weiterentwickelt und etablieren sich zunehmend als feste Größe in den Arbeitsprozessen von Organisationen weltweit. Angesichts dieser Dynamik fragen sich nun viele Unternehmen, welche Entwicklungen das Jahr 2025 bestimmen werden und welche Potenziale sich daraus ergeben. […]

News

Generative KI als Sicherheitsrisiko

Eine neue Studie von Netskope zeigt einen 30-fachen Anstieg der Daten, die von Unternehmensanwendern im letzten Jahr an GenAI-Apps (generative KI) gesendet wurden. Dazu gehören sensible Daten wie Quellcode, regulierte Daten, Passwörter und Schlüssel sowie geistiges Eigentum. Dies erhöht das Risiko von kostspieligen Sicherheitsverletzungen, Compliance-Verstößen und Diebstahl geistigen Eigentums erheblich. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*