Der Softwareentwickler VRZ Informatik mit Sitz in Dornbirn hat per 1. Juni die Smart Software aus Graz zu 100 Prozent übernommen. Das Steirische Unternehmen soll eigenständig bleiben und alle bestehenden Kunden weiter betreuen. Ebenfalls sollen die Arbeitsplätze erhalten bleiben. [...]
Die Smart Software in Graz ist seit fast zehn Jahren in der Beratung und Umsetzung von Softwarelösungen und Webprojekten aktiv. Schwerpunkte sind Unternehmenssoftware, Webportale und die Implementierung von Intranet–Anwendungen und Business-Intelligence–Lösungen. Zu den Kunden gehören unter anderem die Energie Steiermark, das Amt der steiermärkischen Landesregierung, die Med Uni Graz, Rexel, die Wirtschaftskammer sowie das Österreichische Jugendrotkreuz.
Die bisherigen geschäftsführenden Gesellschafter Martin Schmidt und Christoph Lalej wollen sich künftig ihrem neuen Startup Logoshuffle widmen, für das sie eine Venture-Kapitalfinanzierung erhalten haben. VRZ-Geschäftsführer Gregor Hilbrand übernimmt zunächst auch die Geschäftsführung der neuen Tochtergesellschaft in Graz, das Unternehmen aus Vorarlberg beschäftigt derzeit rund 50 Mitarbeiter.
Synergien nutzen
„Smart Software arbeitet mit ähnlichen Entwicklungswerkzeugen an ähnlichen Themen wie wir“, so Hilbrand. „So gibt es große Synergien. Wir können uns gegenseitig bei den Entwicklungskapazitäten ergänzen und wechselseitig Erfahrungen einbringen.“ Smart Software werde die bestehenden Kunden weiter betreuen und die laufenden Projekte weiterführen. Die Arbeitsplätze in Graz blieben erhalten.
Smart Software hat in den vergangenen Jahren eine Reihe von Projekten für die Personalverwaltung abgewickelt. VRZ Informatik bietet in diesem Bereich mit Ally Lohn und Ally Personal (www.ally.at) zwei etablierte Lösungen, mit denen in Vorarlberg jede vierte Lohnverrechnung durchgeführt wird.
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