Wandelnder Prozessor: Chinese schmuggelt 160 CPUs am Körper

CPUs sind in diesen Zeiten ein äußerst rares Gut. Ein Chinese wurde nun beim Versuch erwischt, seiner persönlichen Chipkrise mit Körpereinsatz Herr zu werden. [...]

Mit 160 CPUs am Körper wollte ein Chinese in sein Heimatland einreisen. Seine eingeschränkte Bewegungsfreiheit ließ ihn auffliegen (Symbolfoto). (c) shutterstock.com / B.Zhou

Wie das Tech-Portal Digitaltrends berichtet, hat die chinesische Zollbehörde einen Mann beim Versuch festgesetzt, ins Reich der Mitte einzureisen – mit 160 Intel CPUs (und ein paar Klapphandys), die an seinem Körper befestigt waren.

Verdächtiger Gang enttarnt CPU-Schmuggler

Aufgefallen war der Mann der Zollbehörde zufolge wegen seines „unnatürlichen Gangs“. Eine Überprüfung förderte dann die Schätze zutage, die sich der Chinese – von lokalen Medien als „Walking CPU“ oder „CPU-Man“ bezeichnet – an seinen Körper getaped hatte:

Dabei handelte es sich offensichtlich um Prozessoren der 11. und 12. Generation (Rocket Lake/Adler Lake). Neben den 160 CPUs hatte sich der Schmuggler auch noch 16 Klapptelefone an den Körper geklebt.

Kurz zuvor hatte die chinesische Zollbehörde bereits falsch deklarierte Grafikkarten im Wert von mehr als drei Millionen Dollar beschlagnahmt.


Mehr Artikel

News

6 Grundsätze für eine KI-taugliche Datenbasis

Wer Künstliche Intelligenz nutzen will, muss über eine vertrauenswürdige Datengrundlage verfügen. Daten sind das Lebenselixier von KI-Systemen und bestimmen maßgeblich die Qualität und Zuverlässigkeit der Ergebnisse. Nur so können KI-Modelle robust, anpassungsfähig und vertrauenswürdig arbeiten. […]

News

Cybersicherheitsbudgets werden falsch priorisiert

Der ICS/OT Cybersecurity Budget Report 2025 von OPSWAT deckt erhebliche Lücken in den Cybersicherheitsbudgets sowie einen Anstieg von ICS/OT-fokussierten Angriffen auf. Ferner wird deutlich, wie durch eine unzureichende Finanzierung, falsch gesetzte Prioritäten und uneinheitliche Abwehrmaßnahmen kritische Infrastrukturen immer raffinierteren Bedrohungen ausgesetzt sind. […]

News

Nach dem Hype: Diese vier KI-Trends werden 2025 weiterhin prägen

Die vergangenen zwei Jahre haben einen regelrechten KI-Boom erlebt. Insbesondere generative Modelle (GenAI) haben sich rasant weiterentwickelt und etablieren sich zunehmend als feste Größe in den Arbeitsprozessen von Organisationen weltweit. Angesichts dieser Dynamik fragen sich nun viele Unternehmen, welche Entwicklungen das Jahr 2025 bestimmen werden und welche Potenziale sich daraus ergeben. […]

News

Generative KI als Sicherheitsrisiko

Eine neue Studie von Netskope zeigt einen 30-fachen Anstieg der Daten, die von Unternehmensanwendern im letzten Jahr an GenAI-Apps (generative KI) gesendet wurden. Dazu gehören sensible Daten wie Quellcode, regulierte Daten, Passwörter und Schlüssel sowie geistiges Eigentum. Dies erhöht das Risiko von kostspieligen Sicherheitsverletzungen, Compliance-Verstößen und Diebstahl geistigen Eigentums erheblich. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*