Warum der Fokus auf den Kunden in Zeiten der Digitalisierung notwendig ist

Senkung der internen Kosten, lückenlose Nachvollziehbarkeit, Beschleunigung und Standardisierung von Prozessen: Das sind ein paar der Gründe, warum Enterprise Content Management-Systeme (ECM) immer häufiger in die Cloud verlegt werden. Der geschäftliche Nutzen dieses Schritts ins digitale Zeitalter ist damit aber nicht ausgeschöpft, so Cheryl McKinnon, Principal Analyst bei Forrester Research und Gastrednerin bei einem Fabasoft Webinar. [...]

Eine Digitalisierungsplattform kann helfen, Organisationen rasch in Richtung Kunden, Partner oder Lieferanten digital zu erweitern. (c) Shutterstock/Rawpixel

Der Im Zeitalter der Digitalisierung sei der Fokus auf den Kunden ein unabdingbares Muss, damit Unternehmen mittel- und langfristig erfolgreich sind beziehungsweise ihre Wettbewerbsfähigkeit behaupten können, so Cheryl McKinnon, Principal Analyst bei Forrester Research und Gastrednerin beim Fabasoft-Webinar zum Thema „Cloud Content Platforms“. Die Analystin erklärte, was bei der Wahl einer idealen Cloud-Lösung beachtet werden muss. Egal, ob private Unternehmen oder öffentliche Organisationen: Um eine verstärkte Kundenorientierung in der Praxis leben zu können, müssen sich Unternehmen digital in Richtung externe Stakeholder erweitern – allen voran der Kunde, aber auch Lieferanten und Partner zählen dazu.

Laut Cheryl McKinnon sei diese erweiterte digitale Organisation das Fundament, um mit Hilfe der Cloud innovative digitale Services rund um das Teilen von Inhalten und Collaboration zu schaffen. Bei der Umsetzung stünden ganz oben auf der Wunschliste verstärkt Agilität und Geschwindigkeit – noch vor Sicherheit oder Kostenreduktion.

Nutzerfreundlichkeit ist ausschlaggebend
Damit Nutzer diese neuen innovativen Services auch annehmen, ist höchste Usability ausschlaggebend. Selbst im B2B-Umfeld müssen Lösungen genau so einfach und intuitiv bedienbar sein, wie das im B2C-Bereich selbstverständlich ist. Um während der digitalen Transformation erfolgreich voranzukommen, müssen nicht nur bestehende Unternehmensprozesse digitalisiert und automatisiert, sondern neue Ideen ausprobiert und starre Strukturen aufgelöst werden.

„Unternehmen benötigen eine Cloud-Strategie, die primär auf die Bedürfnisse der Business-Anwender abzielt, sprich: Geschwindigkeit in der Umsetzung, Agilität in der Weiterentwicklung und einfache Zusammenarbeit mit externen Personen,“ betont Andreas Dangl, Business Unit Executive Cloud Services bei Fabasoft. „Aber es müssen auch wichtige Themen wie Sicherheit, Compliance, Datenschutz und die Integrierbarkeit in andere Systeme adressiert werden.“ Dangl demonstriert live, wie die Fabasoft Cloud als Digitalisierungsplattform helfen kann, eine Organisation rasch in Richtung Kunden, Partner oder Lieferanten digital zu erweitern, sowie in wenigen Tagen innovative digitale Services zu erschaffen und damit einen mehrfachen Mehrwert für die eigene Organisation zu erzielen.

Mittlerweile greifen zahlreiche Unternehmen und öffentliche Organisationen auf die Fabasoft Cloud zurück, die im Standard bereits mehrere sofort verfügbare Apps anbietet, und mit der im Bedarfsfall weitere Lösungen einfach modelliert werden können. Damit wird für Kunden der Fabasoft Cloud die Zeit bis zum Einsatz einer Lösung drastisch reduziert, es wird rasch Mehrwert für das eigene Unternehmen und seine Kunden erzielt, und der Aufwand für die Orchestrierung mehrerer Cloud-Services für die grenzenlose digitale Dokumentenlenkung in der internen IT entfällt. Die Fabasoft Cloud ist nach höchsten europäischen Standards hinsichtlich Sicherheit, Datenschutz, Transparenz und Compliance zertifiziert und als Public Cloud Service oder als Private Cloud Appliance verfügbar.


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*