Die Gerüchteküche brodelt bereits seit Wochen. Was wird Apple am 30. Oktober ankündigen? Wir haben die glaubwürdigsten Vermutungen zusammengetragen. [...]
Im September hat Apple seine iPhone-Reihe aufgefrischt. Doch es gibt noch ein paar weitere Produkte, die zum Weihnachtsgeschäft hin einer Überarbeitung harren dürften. Dienstag ab 10 Uhr Ortszeit planen die Kalifornier in New York weitere Ankündigungen. Dass dabei neue iPads und Macs gezeigt werden dürften, gilt schon fast als ausgemacht. Wir haben die aktuellsten Gerüchte der letzten Wochen zusammengetragen.
iPad Pro
Gemäss ziemlich vielen Quellen plant Apple, ein Update zu seinen iPad-Pro-Modellen zu zeigen. Diese dürften sich vom Design her an den iPhone Xs orientieren. Daher wird erwartet, dass die Tablets mit randabfallenden Bildschirmen und einem TrueDepth-Kamerasystem daherkommen. Auch bei den iPad Pro soll die Gesichtserkennung Face ID die Fingerabdruck-basierte Touch ID ablösen. Weitere Änderungen sollen die Anschlüsse betreffen. Es wird gemunkelt, dass das iPad Pro keine Kopfhörerbuchse mehr haben wird. Zudem soll ein USB-C-Anschluss den Lightning-Port ersetzen. Im Innern wird erwartet, dass das Apple-Tablet mit einem Prozessor des Typs A12X Bionic läuft. Dieser soll schneller sein als die aktuellen A12-Chips in den iPhones.
Apple Pencil 2
Neben den neuen iPad-Pro-Modellen soll Apple auch einen überarbeiteten Eingabestift in petto haben: den Apple Pencil 2. Über die Neuerungen ist wenig bekannt. Lassen wir uns also überraschen.
Pad mini
Neben einem iPad Pro dürfte Apple auch an der Erneuerung des iPad Mini arbeiten. Dies will zumindest der gewöhnlich gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo von TF International Securities erfahren haben.
Das iPad mini dürfte günstiger vermarktet werden als die bisherigen Apple-Tablets entsprechender Grösse. Da sie aber gemäss Kuo erst Ende 2018 oder Anfang 2019 auf den Markt kommen könnten, ist nicht ganz sicher, ob sie bereits am Event vom 30. Oktober gezeigt werden.
Viele Details sind zum iPad mini noch nicht durchgesickert. Es ist gut möglich, dass es äusserlich wenig überarbeitet wird, jedenfalls nicht ein ähnliches Design-Upgrade erfahren wird wie das iPad Pro.
MacBook Air
Apple könnte an einem Ersatz für das derzeitige, 13 Zoll messende MacBook Air werkeln. Allerdings ist nicht klar, ob Apple den Namenszusatz «Air» beibehält. Der Laptop könnte auch schlicht als MacBook mit 13-Zoll-Bildschirm vermarktet werden. Jedenfalls dürfte der Neuling über ein Retina-Display verfügen, das zudem in einem überaus dünnen Rahmen untergebracht sein wird. In Sachen Preis gab es diverse Gerüchte. Zwischen 799 und 1200 US-Dollar wurden genannt. Im Innern könnten Whiskey Lake-Prozessoren von Intel zum Einsatz kommen. Denn der Halbleiterriese hatte im August entsprechende CPUs angekündigt.
MacBook
Egal, ob das 13-Zoll-Air nun ein Update erfahren wird oder nicht: Apple dürfte auch an einer neuen Version des MacBook mit 12-Zoll-Bildschirm arbeiten. Diese wird möglicherweise mit einem Intel-Prozessor der «Amber Lake Y»-Serie der 8. Generation ausgestattet sein, was ein Garant ist für mehr Leistung und weniger Energieverbrauch. Leider ist nicht viel mehr in der Gerüchteküche über die künftigen MacBooks zu erfahren.
iMac
Da Apple seine iMac-Serie regelmässig überarbeitet, wird dies auch heuer erwartet. Der bereits erwähnte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo mutmasst daher, dass die Cupertinoer Frima an neuen Modellen arbeitet und diese am Dienstag präsentieren könnte.
Mac mini
Auch der Mac mini dürfte einer Generalüberholung harren. Hauptsächlich soll ein Gerät auf den Markt kommen, das sich an Profis wendet. Neue Speicher- und Prozessoroptionen werden daher erwartet. Zudem könnte auch der Preis an die Profi-Klientel angepasst werden und über heutigen Angeboten liegen.
AirPower
Bereits letztes Jahr wurde die AirPower gezeigt, eine Matte, mit der gleich drei Geräte wie iPhone, Apple Watch und AirPods geladen werden können. Versprochen wurde die Ladebasis für 2018. Da das Jahr nur noch wenige Monate hat, könnte die Vorrichtung nun definitiv präsentiert werden.
AirPods
Mit AirPower könnte Apple schliesslich eine neue Schachtel für die Drahtlosohrhörer AirPods zeigen. Diese würde dann das drahtlose Laden der AirPods ermöglichen. Auch die Kopfhörer selbst könnten mit neuen Wireless-Chips daherkommen, die dann die Kommunikation mit «Siri» vereinfachen könnte. Statt zweimal die Ohrhörer anzutippen, könnte auch hier der Anruf «Hey Siri» die KI-Auskunft aktivieren.
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