WatchGuard nimmt mobile Endgeräte ins Visier

DNSWatchGO, der neue Security-Service von WatchGuard, soll den Schutz für Endgeräte jenseits des eigentlichen Unternehmensnetzwerks garantieren. [...]

DNSWatchGO will mobile Mitarbeiter aus dem toten Winkel holen. (c) pixabay

Mit einem cloudbasierten Security-Service nimmt der US-amerikanische IT-Sicherheitsspezialist WatchGuard Technologies den Schutz mobiler Endgeräte gezielt ins Visier: DNSWatchGO versetzt Unternehmen in die Lage, Phishing-Angriffe, ungewollte Verbindungen zu Command-and-Control-Servern sowie Datendiebstahl automatisch zu erkennen und abzuwehren – selbst wenn sich das jeweilige Endgerät außerhalb des eigentlichen Firmennetzwerks befindet.

Der neue Dienst ist sowohl einzeln als auch im Rahmen von WatchGuard Passport – dem neuen Komplettpaket für Endgerätesicherheit von WatchGuard – erhältlich und setzt auf DNS-Ebene an. Dank spezifischer Content Filter spielt es somit keine Rolle mehr, wo auf der Welt sich der einzelne Mitarbeiter gerade aufhält. Neben der Ad-hoc-Abwehr von Angriffen zeichnet sich DNSWatchGO aber auch durch automatisierte Funktionen zur Sensibilisierung und Schulung der Endbenutzer aus.

Durch die Anzeige von Sicherheitswarnungen auf dem jeweiligen Gerät eines Mitarbeiters unmittelbar nach einem Angriff lässt sich die Wahrnehmung deutlich schärfen. Auf diese Weise kann einschlägigen Sicherheitsvorfällen künftig zusätzlich vorgebeugt werden. Zudem besticht die jüngste Portfolioerweiterung von WatchGuard durch einfache Implementierung und Administration sowie ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. 

Mobilität birgt Sicherheitsrisiken

Laut einer Studie von CITE Research unter IT-Administratoren und Managern spielt Mobilität im Arbeitsalltag eine immer entscheidendere Rolle. Von den befragten Unternehmen erlauben 92 Prozent ihren Angestellten das Arbeiten außerhalb des Büros. Dieser Trend hat jedoch auch maßgeblich Einfluss auf die Sicherheit von Unternehmensdaten und –netzwerken. Obwohl 90 Prozent der Befragten angaben, Endpoint-Security-Lösungen im Einsatz zu haben und sich 85 Prozent sicher waren, die Aktivitäten von Mitarbeitern außerhalb des Netzwerks überwachen zu können, bestätigten fast zwei Drittel der Teilnehmer, dass ein mobiler Mitarbeiter ihres Unternehmens schon einmal Opfer eines Cyberangriffs geworden ist.

„Da Mitarbeiter immer mobiler werden, sollten Unternehmen in der Lage sein, sich vor den zunehmenden Angriffen zu schützen, die außerhalb ihres Kernnetzes stattfinden. Es gilt, den entsprechenden Datenverkehr zu überwachen und Zugriffe auf bösartige und unerwünschte Inhalte zu verhindern. Auch End-User, die kein VPN nutzen, müssen geschützt werden“, so Andrew Young, Leiter des Produktmanagements bei WatchGuard. „Genau dafür haben wir DNSWatchGO entwickelt. Mit dem neuen Service lässt sich unser bewährtes mehrschichtiges Sicherheitskonzept auch auf Endgeräte jenseits des Netzwerkperimeters übertragen. Weiteren Mehrwert bringen integrierte Informations- und Schulungsfunktionalitäten, mit denen Mitarbeiter direkt auf Gefahren und Gegenmaßnahmen aufmerksam gemacht werden können.“ DSNWatchGO vereinfacht vor allem mittelständischen Unternehmen und den IT-Dienstleistern, die diese im Hinblick auf Endgerätesicherheit unterstützen wollen, den Alltag.


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