Mobility ist weiterhin eines der wichtigsten Trendthemen in der IT. Das Prinzip BYOD (Bring Your Own Device) wird mehr und mehr durch CYCOPED (Choose Your Corporate Owned Private Enabled Device) abgelöst. Das bedeutet, dass sich immer mehr Unternehmen dazu entschließen, ihre Mitarbeiter mit firmeneigenen Geräten, die auch privat genutzt werden dürfen, auszustatten. [...]
In Zeiten wachsender Flexibilität und Mobilität wachsen auch die Anforderungen an die IT-Abteilungen stetig. Immer mehr Mitarbeiter benutzen neben den firmeneigenen mobilen Endgeräten auch private Smartphones, Tablets, etc. für die tägliche Arbeit. Diese Multi-Geräte-Arbeitsumgebung stellt die IT-Abteilung vor ganz neue Herausforderungen:
- Sicherheit und Compliance: Der kontrollierte Zugriff muss jederzeit möglich sein, der unbefugte Zugriff darf dabei aber nicht ermöglicht werden. Die Unternehmensrichtlinien sind stets zu überwachen. Bei Diebstahl des Gerätes oder Ausscheiden des Mitarbeiters ist gezieltes Löschen von Daten zwingend erforderlich.
- Applikationen und Unternehmensdokumente: Neben E-Mail und Firmenanwendungen ist auch der Zugriff auf verschiedenste Dokumente und Apps zu ermöglichen. Dabei ist die strikte Trennung zwischen privat und geschäftlich zu wahren. Richtlinien hierfür müssen festgelegt und Best Practice definiert werden.
- Integration in Businessprozesse: Die Integration in die bestehende IT Service Management-Umgebung und die Einbindung in das Asset-, Contract,- und Lizenzmanagement erlaubt Kostenreports und Investitionsanalysen. Durch die Verknüpfung mit dem Service Desk und das Self-Service Portal lässt einen schnellen Support und die automatisierte Bereitstellung von IT-Services zu.
Im Hinblick auf die steigende Komplexität durch immer mehr, verschiedene Geräte mit unterschiedlichen Betriebssystemen überlgen viele Unternehmen, das Prinzip BYOD (Bring Your Own Device) durch CYCOPED (Choose Your Corporate Owned Private Enabled Device) abzulösen. Das bedeutet, dass sich immer mehr Unternehmen dazu entschließen, ihre Mitarbeiter mit firmeneigenen Geräten, die auch privat genutzt werden dürfen, auszustatten. Ist die größte Herausforderung bei BYOD die Gerätevielfalt, so ist es bei CYCOPED die Anschaffung und die unabdingbare Policy. Denn nur wenn vorher der genaue Fahrplan, die Mobility Policy, erstellt wird, kann man die hohen Anschaffungskosten über die im Vorfeld geplante Gerätebeschaffung und über übersichtliche Kosten für MDM sowie für die App-Entwicklung ausgleichen.
Eine umfassende Mobility Policy beinhaltet drei Bestandteile:
- Mobility Framework: Festsetzen von Richtlinien zur Nutzung der Devices
- Security Policy: Minimierung der mobilen Risiken
- Mobile Device Management: Management und Support der Mobility
Um den maximalen Mehrwert beim Einsatz einer Enterprise Mobility Lösung erzielen zu können, das Unternehmen zu schützen und dabei die Anwender zufrieden zu stellen, bedarf es der richtigen Mobility-Strategie. Anhand der durch erfolgreich umgesetzte Projekte gewonnenen Erfahrungswerte (unter Nutzung der Lösung Mobile Device Management Silverback by Matrix42) hat TAP.DE eine Strategie entwickelt, welche auch oft gefährlich vernachlässigte Aspekte bei der Einführung von Enterprise Mobility Lösungen beleuchten soll. In zwei ungefähr einstündigen Webcasts (am 5.5. und 8.5.) informiert das Unternehmen Interessierte über seine Mobility-Strategie und den Einsatz von Silverback by Matrix42. (rnf)
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