Wechsel im ISPA-Vorstand

Harald Kapper wird ISPA-Präsident, zwei neue Mitglieder ziehen in den Vorstand ein. [...]

Bei der 20. Generalversammlung des Verbands der österreichischen Internetwirtschaft wurde der Vorstand der ISPA – Internet Service Providers Austria für die neue Vereinsperiode gewählt. Andreas Koman, in der Geschäftsleitung von Tele2 für Recht, Regulierung und Einkauf verantwortlich, hat nach acht Jahren als ISPA Präsident nicht mehr für dieses Amt kandidiert.
Abgelöst wurde er in seiner Funktion von Harald Kapper, Gründer und Geschäftsführer des auf Infrastrukturlösungen und integrierte Internetanwendungen spezialisierten Internet Service Provider kapper.net. Natalie Ségur-Cabanac (Hutchison Drei Austria), Andreas Koman (Tele2), Martin Prager (Prager Consult) und Christian Panigl (Universität Wien) wurden in den Vorstand gewählt. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind Georg Chytil (next layer), Kurt Einzinger (Netvisual), Nikolaus Futter (Compass-Gruppe) sowie Peter Oskar Miller (HXS), der ebenso wie Ségur-Cabanac neu in das Gremium einzieht.

Engagement für die Anliegen der österreichischen Internetwirtschaft
„Ich möchte mich bei unseren Mitgliedern für das in mich gesetzte Vertrauen bedanken und vor allem bei meinem Vorgänger Andreas Koman, der die letzten Jahre viel Zeit und Know-how in die Führung der ISPA investiert hat. Deswegen freue ich mich auch, dass er uns als Vorstand weiterhin seine Expertise zur Verfügung stellen wird“, so Harald Kapper nach seiner Wahl zum Präsidenten. Für 2017, in dem die ISPA ihr 20-jähriges Jubiläum feiert, sieht Kapper wesentliche Schwerpunkte in den Bereichen Netzsperren und Urheberrecht. „Natürlich werden wir uns auch im kommenden Jahr sowohl auf nationaler wie auch auf EU-Ebene intensiv für die Anliegen der österreichischen Internetwirtschaft einsetzen, das Mitgliederservice ausbauen und auch unser Vereinsziel – die Förderung des Internets in Österreich – konsequent weiterverfolgen“, fasst Kapper die Vorhaben der ISPA zusammen.


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*