Im Dezember schließen sich 24 Startup-Unternehmen aus ganz Österreich zu einem gemeinschaftlichen Adventskalender zusammen mit Angeboten für andere Jung- und Altunternehmer. [...]
Mit dieser Weihnachtsaktion wollen die beteiligten Unternehmen, die sich in unterschiedlichen Entwicklungsphasen befinden und allesamt im B2B-Bereich tätig sind, auf sich aufmerksam machen und ihr jeweiliges Leistungsspektrum vorstellen. Die Jungunternehmer nutzen so die Tatsache, dass sie alle einen ähnlichen Kundenkreis bedienen, um sich gegenseitig zu promoten. Von Konkurrenzdenken kann also nicht die Rede sein; mit vereinten Kräften zum Erfolg, lautet der Grundgedanke ihrer kreativen Aktion.
Das Angebot dieser Startups ist äußerst breit gefächert: Sprachdienstleistungen, Übersetzungsservice, Unternehmensberatung, Virtuelle Assistenten, Social Media Experten, Butler-Service, Bürovermietung und vieles mehr. Ins Leben gerufen wurde die Initiative ebenfalls von zwei jungen Unternehmen: Einerseits von WhatAVenture welches etablierten Unternehmen die Methoden und Ansätzen der schnell innovierenden Starups zugänglich macht. Andererseits von FoundersExperts der Europäischen Plattform auf der Experten und Spezialisten Jungunternehmern telefonische Unterstützung anbieten. Gefördert wird das Vorhaben vom Technology & Startup Center Kubator, Microsoft, der Wirtschaftsagentur Wien und austrianstartups.com.
Jakob Hager, der Gründer des Online-Assistenz-Unternehmens Virtuelleassistenten konnte in einem Kurzinterview nur Positives über den Kalender erzählen. „Der Rücklauf war sehr stark, aber nicht nur darum war die Aktion ein voller Erfolg. Der Zusammenhalt und der gegenseitige Austausch zwischen den österreichischen B2B-Startups werden gestärkt. Ich habe nicht nur Kunden gewonnen, sondern bin auch zum Kunden anderer Dienstleister geworden“.
Österreich rückt gerade für junge Existenzgründer immer mehr in den Fokus. Von Jahr zu Jahr wächst die Anzahl von Jungunternehmern, da Österreich hervorragende Fördermöglichkeiten bietet. Immer mehr große Firmen und Investoren interessieren sich für junge, innovative und wachstumsorientierte Startup-Unternehmen, wodurch Österreich auch für ausländische Gründer interessant werden soll.
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