Welche Smartwatch bietet welche Gesundheitsfunktionen?

Smartwatches helfen Ihnen, Ihren Gesundheitszustand zu überwachen, und animieren Sie gleichzeitig dazu, gesünder zu leben. [...]

Die Oppo Watch gleicht der Apple Watch (c) PCtipp.ch

Meine Herzfrequenz liegt bei 65 Schlägen pro Minute, die Sauerstoffsättigung beträgt 97 Prozent und mir fehlen noch 2548 Schritte, bis ich mein Tagesziel von 10 000 Schritten erreicht habe. Diese Angaben kann ich jederzeit überprüfen, denn die Smartwatch an meinem Handgelenk überwacht diese Werte – teils laufend, teils bei Bedarf. Sie gibt mir fortwährend Tipps, wie ich meine Gesundheit verbessern kann.

Das Erfassen und Auswerten von Gesundheitsdaten ist der neuste Trend bei den Herstellern von Smartwatches, die nahtlos an das Aufzeichnen von Sportaktivitäten und Trainingsvorschlägen anschließt. Egal ob etablierte Marken wie Apple oder neue Marken wie Oppo – wer eine «smarte Uhr» lanciert, hebt im Moment die Gesundheitsfunktionen prominent hervor.

Natürlich belassen es die Geräte nicht beim Messen. Die erfassten Daten werden aus­gewertet und so erhält die Besitzerin oder der Besitzer laufend Tipps, was gerade zu tun ist, um noch gesünder und fitter zu werden.

Doch was macht eine gute Smartwatch mit Gesundheitsfunktionen aus? Welche Funk­tionen sind nützlich und welche nur tech­nische Spielereien? Um das herauszufinden, haben wir sechs Hersteller gebeten, uns ihre neuste Smartwatch mit Gesundheitsfunktionen zuzustellen. Wir haben jede Uhr eine Woche lang getragen, um herauszufinden, ob der Nutzen oder der Ärger überwiegt.

Die wichtigsten Ergebnisse zum Test lesen Sie in der unteren Tabelle. Außerdem besprechen wir die momentan beliebtesten Smartwatches ab Teil 4 – so ticken die Uhren einzeln an.

Gesundheitsfunktionen

Als Erstes stellen wir Ihnen jedoch die wichtigsten Gesundheitsfunktionen der Smart­watches genauer vor. Welche der getesteten Uhren über welche Funktionen verfügt, entnehmen Sie der unteren Tabelle.

Schrittzähler

Der Schrittzähler misst die Anzahl Schritte, die zurückgelegt wurden – und das jeden Tag. Dieser Wert wird nicht zuletzt erfasst, um festzustellen, ob das Tagesziel erreicht worden ist, was in der Regel mit einer Gratulationsmeldung auf dem Display vermeldet wird. Entsprechend stellen die Smartwatches aber auch fest, wenn man sich länger nicht bewegt: Wer eine Stunde sitzt, erhält die Aufforderung, sich zu bewegen, Bild 1.

Bild 1: Wer sich länger nicht bewegt, wird zum Aufstehen ermuntert (c) PCtipp.ch

Herzfrequenz

Die Smartwatch misst auch den Puls – und zwar laufend. So können Sie über den Tag verfolgen, wie sich der Herzrhythmus entwickelt, welchen Ruhepuls Sie haben und wo die Spitzen lagen – zum Beispiel beim Training. Da­raus wiederum können Sie Schlüsse zu Ihrem Fitnesszustand ziehen.

Stresslevel

Bild 2: Der Stresslevel wird ausführlich
protokolliert (c) PCtipp.ch

Aus der Veränderung der Herzfrequenz lässt sich der Stresslevel bestimmen. Die Herz­frequenzvariabilität – die zeitlichen Abstände zwischen zwei Herzschlägen – dient als Indikator für Stress. Stellt die Uhr einen erhöhten Stresslevel fest, erscheint auf dem Display eine Meldung und fordert den Träger auf, sich zu entspannen. Die Stresslevels können auch als Zusammenfassung über den Tag via App angeschaut werden, Bild 2.

Achtsamkeit

Unter «Achtsamkeit» findet man auf der Uhr Atemübungen. Die App leitet dazu an, tief ein- und auszuatmen, was sich beruhigend auf den Körper auswirkt. So kann der Stresslevel wieder gesenkt werden.

Kalorienverbrauch

Wenn Sie sich bewegen, kann die Smartwatch berechnen, wie viele Kalorien Sie verbrauchen. Dieser Wert ist insbesondere interessant, wenn Sie gleichzeitig via App (oder teils auch direkt auf der Smartwatch) erfassen, wie viele Kalorien Sie zu sich nehmen. Dies ist jedoch mit einigem Aufwand verbunden. Hilfreich kann hier eine App fürs Smartphone sein. Bei Samsung lässt sich zum Beispiel in der «Health»-App dank eines ausführlichen Katalogs fast jedes beliebige Gericht finden und durch Antippen einfügen, Bild 3.

Bild 3: Messen Sie per Smartwatch den Kalorienverbrauch
(c) PCtipp.ch

Pulsoximetrie

Einige Smartwatches können den Sauerstoffgehalt im Blut messen, was als Pulsoximetrie oder SpO2-Messung bezeichnet wird. Dies kann man entweder laufend machen, was sich aber auf den Batterieverbrauch negativ auswirkt, oder nur bei Bedarf. Für die Messung sollte man möglichst nicht in Bewegung sein. Werte zwischen 95 und 100 Prozent gelten als unbedenklich, bis zu 90 Prozent sind noch problemlos, wenn sie darunter liegen, müssten Sie zwingend einen Arzt konsultieren.

Experten werten diese Funktion bei gesunden Menschen allerdings als wenig sinnvoll, da man an auftretender Atemnot auch ohne Messung merken würde, dass der Wert zu tief liegt, was wiederum einen Arztbesuch unumgänglich macht.

EKG

Einige Smartwatches können ein Elektrokardiogramm aufzeichnen, das den Herzrhythmus prüft. Für die Messung muss die Uhr am Handgelenk sein und mit der anderen Hand das Gehäuse (oder eine Taste) berührt werden. Die Messung dauert 30 Sekunden und sollte im Sitzen durchgeführt werden. Wird ein Vorhofflimmern erkannt, ist das Risiko für Herzinfarkte, Blutgerinsel, Schlaganfälle und andere Herzleiden erhöht. Die Hersteller weisen explizit darauf hin, dass man die Resultate und allfällige Handlungen zwingend mit einem Arzt besprechen sollte.

Schlafaufzeichnung

Wird die Uhr während des Schlafs getragen, misst sie laufend die wichtigsten Gesundheitswerte und erstellt daraus ein Schlafprofil, das für die vergangene Nacht auf der Smartwatch und über längere Zeit auf der Smartphone-App ausgewertet werden kann. Je nach Uhr werden nur Schlaf- und Wachphasen auf­gezeichnet oder es wird sogar zwischen leichtem Schlaf, Tiefschlaf und REM-Phasen unterschieden, Bild 4.

Bild 4: Viele Smartwatches zeichnen die Schlafphasen auf. Im Bild zwei unterschiedliche Auswertungen; rechts sogar mit REM-Phasen (c) PCtipp.ch

Längerfristig aufschlussreich für die Entwicklung der Gesundheit sind die Workouts, also die sportliche Betätigung. Alle Uhren im Test beginnen spätestens nach 10 Minuten mit der Aufzeichnung der Aktivität, wobei sie anhand der erfassten Gesundheitsdaten merken, ob es sich um einen Spaziergang, ein Lauftraining oder Velofahren handelt. Weitere Sportarten können manuell eingestellt werden. Die Uhren vermelden die Werte regelmäßig via Lautsprecher oder Kopfhörer, sodass man bei Bedarf das Tempo anpassen kann. Die Workouts können über eine App verglichen werden und es gibt auch virtuelle Abzeichen für Bestleistungen, was die Motivation fördern soll. Außerdem kann man mithilfe einer App Trainingseinheiten herunterladen. Die Uhr leitet zum Training an und gibt laufend bekannt, wenn man das Tempo oder die Intensität anpassen muss, Bild 5.

Bild 5: Auch Details zu Trainingseinheiten werden gemessen (c) PCtipp.ch

So ticken die Uhren

Für den Test haben wir die Smartwatch-Hersteller Apple, Fitbit, Garmin, Huawei, Oppo und Samsung gebeten, uns eine Uhr ihrer Wahl mit Gesundheitsfunktionen zur Verfügung zu stellen. Jedes Gerät haben wir während rund einer Woche Tag und Nacht getragen, um Werte aufzuzeichnen, die Daten auf ihre Plausibilität zu prüfen, die Möglichkeiten von Soft- und Hardware auszuloten und den Trag- und Bedienungskomfort zu evaluieren.

Wir haben darauf verzichtet, mit jeder Uhr ein Handy desselben Herstellers mitzutesten. Wo keine kompatible App zur Verfügung stand, haben wir das Smartphone via Google Fit, Wear OS, Apple Fitness und Health gekoppelt. Dafür nutzten wir ein iPhone 8.Die getesteten Smartwatches können alle nach eigenem Gutdünken mit Apps erweitert werden. Es stehen jeweils mehrere Zifferblätter zur Auswahl, womit man auch bestimmen kann, welche Werte immer angezeigt werden (zum Beispiel die Herzfrequenz).Ebenfalls allen getesteten Smartwatches gemeinsam ist die große Lust am Daten­sammeln, was man jeweils beim Installieren merkt, wenn man den Apps Zugriff auf alle möglichen Sensoren und Dienstprogramme des Smartphones geben muss. Das liegt in der Natur der Sache, denn nur so können Werte aufgezeichnet und verglichen werden. Hier empfehlen wir allerdings aus Datenschutzgründen, das Teilen der Aufzeichnungen mit dem Hersteller abzulehnen.

Die großen Unterschiede der Geräte liegen in der Verarbeitung, der Steuerung sowie dem Funktionsumfang – alles Faktoren, die sich auch auf den Preis auswirken.

Apple Watch

Die Apple Watch ist die einzige Uhr im Test, die zuerst zusammengesetzt werden muss – was aber nur heißt, dass das Armband, das in zwei Längen geliefert wird, in die Halterung der Uhr geschoben werden muss. Das ist ganz einfach. Die getestete Smartwatch hat ein solides Aluminiumgehäuse und ein Silikonarmband, das satt anliegt, Bild 6. Für die Steuerung gibt es zwei Tasten, wobei die obere drehbar ist. Das dient einerseits zum Vergrößern und Verkleinern des Bildschirms, andererseits zum Scrollen in Programmen. Zudem ist der Bildschirm berührungsempfindlich.

Bild 6: schon fast ein Klassiker – die Apple Watch (c) PCtipp.ch

Die Konfiguration (via Paarung mit dem iPhone) gelingt nach einigen Zugriffsbestätigungen. Bis alles mit der Uhr synchronisiert ist, dauert es einige Minuten. Besonders praktisch: Man wird gefragt, ob man gleich alle verfügbaren Apps auf der Watch installieren möchte – so muss man sich nicht kümmern, dass man allenfalls etwas vergessen hat.

Der Verkaufspreis liegt bei 529 Euro, wobei die Variante ohne Cellular – also ohne eSIM – 100 Euro günstiger ist.

Die Messung der einzelnen Gesundheitswerte erfolgt problemlos. Auch das Erstellen eines EKGs ist in 30 Sekunden erledigt und klappt ebenso ein­wandfrei wie die Sauerstoffmessung. Die Akkulaufzeit der getesteten Apple Watch liegt bei rund zwei Tagen.

Fitbit Sense

Die Fitbit Sense kostet 330 Euro, hat ein Metallgehäuse und ein Silikonarmband. Das ist eine ideale Kombination aus Stabilität und gutem Tragkomfort, Bild 7. Die Uhr wird via Fitbit-App mit dem Smartphone gekoppelt und danach eingerichtet.

Bild 7: Die Fitbit Sense zeigt viele Fitnessdaten (c) PCtipp.ch

Die Bedienung läuft ausschließlich über den berührungsempfindlichen Bildschirm. Das ist ungewöhnlich, wenn man sich von anderen Uhren die Tasten gewohnt ist und auch nach längerer Tragzeit nicht intuitiv.

Die Aufzeichnung von Aktivitäten gelingt mühelos, die zugehörige App zeigt die gesammelten Daten in besonders übersichtlichen und aussagekräftigen Diagrammen an. Ebenfalls einwandfrei klappt die Aufzeichnung der Gesundheitsdaten, inklusive EGK. Hier merkt man die langjährige Erfahrung, die Fitbit mit Sportarmbändern hat.

Das Mitteilungsbedürfnis ist bei Fitbit deutlich ausgeprägter als bei der Konkurrenz: Wer die Einstellungen nicht anpasst, erhält laufend Informationen über seine Fortschritte, nicht nur via Uhr, sondern auch per Mail. Die Fitbit-Uhr muss rund alle vier Tage neu aufgeladen werden.

Garmin Venu SQ Music

Ebenfalls eine günstige Smartwatch im Testfeld ist die Garmin Venu SQ Music mit einem Verkaufspreis von 250 Euro; sie ist im Fachhandel teils schon für 200 Euro erhältlich. Das Gehäuse ist aus Kunststoff, was die Uhr leicht macht. Das Kunststoffarmband liegt satt an, wirkt aber eher billig, Bild 8.  Eingerichtet wird das Gerät über die App «Garmin Connect», die den Nutzer Schritt für Schritt begleitet. Für die Bedienung stehen zwei Knöpfe und der berührungsempfindliche Bildschirm zur Verfügung.

Bild 8: Garmins Venu SQ Music gibt’s schon ab 200 Euro (c) PCtipp.ch

Die Smartwatch erkennt Aktivitäten gut und zeichnet sie zuverlässig auf. Die aktuellen Werte sind auf der Uhr übersichtlich dar­gestellt. Fürs Training stehen Trainingspläne für verschiedene Sportarten zur Auswahl.

Überraschend groß ist mit Blick auf den Preis der Funktionsumfang. Der Akku hält bei reger Nutzung rund zwei Tage.

Huawei Watch GT 2 Pro

Bild 9: Huawei setzt bei der GT 2 Pro auf
ein eher klassisches Design
(c) PCtipp.ch

Diese Smartwatch sieht auf den ersten Blick nicht wie eine Sportuhr aus, sondern wie eine edle klassische Armbanduhr, Bild 9. Das liegt einerseits am klassischen Design, andererseits am edel anmutenden Zifferblatt, das vorinstalliert ist. Das Gehäuse ist aus Metall, das Armband aus Leder.

Das zieht sich auch weiter, wenn man die Uhr über die zwei Bedienungsknöpfe oder den berührungsempfindlichen Bildschirm steuert: Viele der Apps sind edler gestaltet als bei der Konkurrenz und trotzdem übersichtlich. Gekoppelt wird die Smartwatch via Blue­tooth über die App «Huawei Health», in der auch alle Aufzeichnungen nach Tagen, Wochen und Monaten zusammengefasst sind.

Die Aufzeichnung der Messwerte gelingt ohne Probleme. Sie werden in der App übersichtlich dargestellt und die aktuellen Werte sind auf der Uhr ersichtlich.

Ein großer Vorteil der Smartwatch ist der großzügig bemessene Akku. Diese Uhr kann man gut eine Woche tragen, bevor sie ans Netz muss. Mit einem Preis von rund 300 Euro liegt sie preislich im Mittelfeld.

Oppo Watch

Die Oppo Watch ist im Fachhandel für etwa 219 Euro erhältlich. Das Gehäuse macht auf den ersten Blick einen sehr soliden Eindruck, wirkt edel und erinnert vom Design her an eine Apple Watch. Das Armband ist aus Kunststoff, sodass sich die Uhr sehr satt anziehen lässt.

Das Betriebssystem der Uhr ist Wear OS von Google, entsprechend stehen alle kompa­tiblen Apps aus dem Google-Universum zur Verfügung. Diese Apps und Dienste können auch auf einem Apple-Handy mit der App «Wear ­OS» aktiviert und deaktiviert werden. Daten werden in der «Google Fit»-App erfasst.
Auf der Smartwatch sind alle Funktionen detailliert erklärt. Das hilft bei der Einrichtung oder wenn man genau wissen möchte, was die erfassten Werte bedeuten.

Bild 10: Die Oppo Watch gleicht der Apple Watch (c) PCtipp.ch

Für die Steuerung der Uhr gibt es zwei Tasten, etwas verwirrend ist bei diesem Modell, dass die Haupttaste unten ist. Navigiert wird auch über den berührungsempfindlichen Bildschirm, Bild 10.Die täglichen Aktivitäten werden zuverlässig aufgezeichnet, die Daten sind über die Google-Apps auf dem Handy jederzeit abrufbar. Für Android-Nutzer steht zusätzlich die App «HeyTap Health» zur Verfügung. Die Batterielaufzeit beträgt fast eine Woche.

Samsung Galaxy Watch3

Bild 11: Samsungs Galaxy Watch3 ist teuer
und edel (c) PCtipp.ch

Teuer und edel: So kommt die Samsung Galaxy Watch3 daher, die mit einem unverbindlichen Verkaufspreis von 459 Euro angeboten wird, im Fachhandel aber auch fast 100 Euro günstiger erhältlich ist, Bild 11.Die Smartwatch hat ein sehr solides Metallgehäuse und ein Lederarmband. Beides lässt sie vom ersten Augenblick an hochwertig erscheinen. Die Uhr wird über zwei Tasten, eine drehbare Lünette und über die Berührungsfunktion des Bildschirms bedient. Um die Uhr einzurichten, ins­tallieren Sie die App «Sam­sung Galaxy Watch» auf dem iPhone oder einem Android-Gerät. Man paart die Smartwatch mit der App und geht anschließend die Einrichtungsschritte durch, was im Test pro­blemlos gelingt. Wer einfach den Überblick über seine Aktivi­täten hat, muss sich nicht groß um deren Aufzeichnung kümmern: Die Uhr erkennt zuverlässig, ob man spaziert, am Joggen oder mit dem Velo unterwegs ist.

Bei der Aufzeichnung der Herzfrequenz und des Blutsauerstoffgehalts zeigt die Uhr Schwächen: Das Lederarmband ist mit ein Grund, dass die Uhr zu wenig satt anliegt und die Werte nur mit Mühe protokollieren kann. Die Batterielaufzeit reicht nur selten für mehr als einen Tag.

Fazit: die richtige Wahl

Die Gesundheitsfunktionen der getesteten Smartwatches überwachen die wichtigsten Funktionen wie den Herzschlag, die Bewegung und auch den Schlaf zuverlässig. Alle diese Aufzeichnungen sind vor allem nützlich, um allfällige Ver­änderungen festzustellen. Spätestens bei einer nega­tiven Veränderung ist es allerdings an der Zeit, bei einem Arzt vorbeizuschauen und die Messungen mit professionellen Geräten zu machen.

Bei der Auswahl der «richtigen» Smartwatch gibt es mehrere Kri­terien, die zu berücksichtigen sind: Einerseits sind es natürlich die Werte, die Sie erfassen und aufzeichnen möchten – andererseits ist eine Smartwatch auch ein Accessoire, das Sie täglich tragen. Design und alle anderen Funktionalitäten spielen hier eine wichtige Rolle.

Beim Kauf zu berücksichtigen ist aber auch, mit welchen Smartphone-Apps Sie arbeiten. Denn obwohl die Uhren mit Android-­Betriebssystem (bzw. Google Watch OS) gut mit einem iPhone zusammenarbeiten, gilt das umgekehrt für die Apple Watch nicht.

Am besten werden Sie zurechtkommen, wenn Sie sich auch bei der Uhr in einer gewohnten Systemumgebung bewegen.

Testübersicht: Smartwatches ab 219 Franken (Stand: Februar 2021) (c) PCtipp.ch

Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*